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 Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler

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AutorNachricht
Heliotrope Wilkins
Ex-Slytherin
Ordensmitglied
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Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptySo 31 Aug 2014 - 22:33

Hier haben die Vertrauensschüler und die Schulsprecherin Platz und können sich während der Zugfahrt unterhalten.
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Naomi de Blays
Schulsprecherin
Schulsprecherin
Naomi de Blays


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDi 2 Sep 2014 - 22:59

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1. September 2014


Endlich war es wieder Zeit nach Hogwarts zurückzukehren. Zwar liebte ich es, meine Ferien bei meinen Eltern zu verbringen, doch ich sehnte mich oft nach den alten Gemäuern der Schule und nach meinen Freunden. Ich hatte nur noch zwei Jahre, bevor ich einen Beruf ergreifen musste und in der Arbeitswelt, als erwachsene junge Frau mein erstes Geld verdienen würde. Ich wusste noch nicht wirklich was ich werden möchte, doch einen Beruf als Aurorin, wäre sicher spannend und würde mir auch liegen.
Die ZAG-Prüfungen hatte ich alle mit Ohnegleichen bestanden, weshalb meine Eltern mich mit einem neuen Besen überraschten, über den ich mich sehr gefreut hatte, denn so gab es noch bessere Möglichkeiten, dass ich für Gryffindor den Schnatz fing. Ein grinsen erschien auf meinem Gesicht, als ich daran dachte den Huffelpuff-Spieler Alexander Montgomery, mit dem ich gut befreundet war, im nächsten Quidditchspiel eins auszuwischen. Er spielte in der Hausmannschaft der Huffelpuff’s als Treiber. Oh, wie ich mich freute Alec und die anderen wieder zu sehen. Ich hatte alle vermisst. Alec und ich kannten uns zum Beispiel seit der ersten Klasse. Ob er sich vielleicht schon hier auf dem Bahnhof rumtrieb? Während ich auf meine Eltern vor der Absperrung wartete, ließ ich meinen Blick nach vertrauten Gestalten über die Menge schweifen, doch es waren zu viele Schüler mit ihren Familien unterwegs, sodass ich vermutlich Alec und die anderen übersah. Ich beobachtete einige Schüler, wie sie sich von ihren Eltern verabschiedeten und dann in die rote Lok stiegen, den Hogwarts Express. Seufzend gab ich es lieber auf nach Alec und den Rest in diesem Chaos zu suchen und lächelte meine Eltern an, als sie durch die Absperrung traten. Ein Gefühl der Traurigkeit durchströmt meinem Körper, als mir bewusst wurde, dass langsam der Abschied nahte. Gemeinsam ging ich mit meinen Eltern den Bahnsteig entlang, vor mir schob ich den Gepäckkarren, auf dem sich mein riesiger Koffer und der Eulenkäfig von meiner Schleiereule Saphir, befanden.
„Jetzt heißt es wohl langsam wieder Abschied zu nehmen.“, hörte ich die angenehme tiefe Stimme von meinem Dad, als wir vor dem ersten Zugwaggon, der für die Vertrauensschüler und Schulsprecher war, stehen blieben. Ich drehte mein Gesicht zu meinem Dad und schenkte ihm ein Lächeln. Obwohl ich Hogwarts liebte, werde ich meine Eltern vermissen. Ich würde sie vermutlich erst an Weihnachten wieder sehen. Ich ließ den Gepäckkarren los und umarmte meine Eltern. „Ich werde Euch vermissen!“, murmelte ich den beiden ins Ohr und drückte beiden einen Kuss auf die Wange. Die roten Haare von meiner Mutter kitzelten mir in meinem Gesicht, als ihr eine Strähne nach vorne viel.
„Wir werden dich auch vermissen, Naomi.“, erwiderte meine Mutter und sprach dafür auch für meinen Vater. Ich löste mich von meinen Eltern und lächelte sie beide an.
„Ich werde euch schreiben.“, versprach ich beiden.
„Das klingt gut. Ich möchte nämlich über alles was in der Schule passiert erfahren. Erst recht seit meine Kleine Schulsprecherin ist.“ Man konnte meinem Vater ansehen, wie stolz er war, dass ich nun Schulsprecherin war. Aber er war ja auch stolz, dass ich im Haus Gryffindor und in der Quidditch-Schulmannschaft war.
Die Mitteilung mit dem Abzeichen des Schulsprechers kam am gleichen Tag wie der Brief für die benötigten Schulsachen für das kommende Schuljahr. Meine komplette Familie war aus dem Häuschen, als sie davon erfuhren.
„Ich werde von meinen schrägen Bestrafungen die ich extra für die Erstklässlern ausgedacht habe berichten.“, scherzte ich und umarmte noch einmal meine Eltern, bevor mein Vater mir dabei half meinen Koffer und den Käfig in den Waggon zu tragen. Danach war nun der endgültige Abschied bis zum nächsten Wiedersehen gekommen. Ich versuchte daran zu denken, dass nun wieder eine schöne Zeit mit meinen Freunden auf mich wartet. Der Abschied war schnell vorbei und ich sah noch meinen Eltern nach, als sie sich zu einer Gruppe von Eltern bewegten, bevor ich mich umdrehte und in den Waggon stieg.
Ich griff nach meinem Gepäck und zog ihn in ein leeres Abteil und versuchte den schweren Koffer auf die Gepäckablage zu bugsieren, was aber nicht klappte. Ich seufzte und stellte den Koffer und den Käfig auf den Boden ab. Danach ließ ich meine Schleiereule aus dem Käfig. Saphir war so gut erzogen, sodass ich sie während der Zugfahrt außerhalb des Käfigs lassen konnte. Saphir hatte ich, seit sie aus dem Ei geschlüpft war, von Hand aufgezogen. Die Schleiereule flog nach oben auf die Gepäckablage und schuhute leise. Lächelnd setzte ich mich ans Fenster und sah nach draußen in das rege Treiben der Masse.
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Alexander Montgomery
Vertrauensschüler
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Alexander Montgomery


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyMi 3 Sep 2014 - 2:00

Der Abschied von meinen Eltern war unemotional und leicht gewesen, wie eigentlich jedes Jahr. Mein Vater mochte das Reisen per Flohpulver ohnehin nicht und war ohnehin in Edinburgh geblieben. Das war vielleicht auch besser so, denn in letzter Zeit machte ihm sein Knie immer mehr zu schaffen und als Journalist hatte er genug um die Ohren, insbesondere derzeit, wo die politische Kampagne für eine Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich in seine Endphase überging. Noch im Laufe dieses Monats würde das Referendum sein. Interessant, auch wenn es für mich wahrscheinlich ohnehin wenig Relevanz hatte. Ob Schottland jetzt formal unabhängig oder weiterhin zur Union gehören würde… einen wirklichen Unterschied würde das wahrscheinlich nicht machen. Meine Mutter hatte sich auf dem Weg nach King’s Cross schon von mir verabschiedet. Als Legilementikerin in einem Kommando für Magische Unfälle und Katastrophen war sie ins Büro gerufen worden und hatte sich in der Nähe vom Russel Square mit einem Kuss von mir verabschiedet, bevor sie in dem Eingang zur U-Bahn verschwunden war. Sie wusste schon, was sie machte. Wahrscheinlich gab es irgendwelche Zugänge zum Ministerium in den Katakomben Londons, aber einem Außenstehenden wie mir konnte sie solche Informationen natürlich nicht anvertrauen.
Naja, was sollte es. King’s Cross war ja wirklich nicht schwer zu finden gewesen und ich hatte mich auch nicht darum sorgen müssen, erkannt zu werden. Da ich keine Eule besaß, sah mein Gepäck wie das eines ganz normalen Reisenden aus. Ein Koffer, ein kleinerer Trolley und ein seesackartiger Rucksack, den ich mir über die Schulter geworfen hatte.
Hogwarts also. Mal wieder. Same procedure as every year. “Entschuldigung…”, mahnte ich die am Bahnsteig stehenden Leute an und wies sie an zur Seite zu gehen. Erstklässler mit ihren aufgeregten Eltern. Ich konnte gut nachvollziehen, dass die Fahrt im Hogwartsexpress für viele total spannend und aufregend sein würde und ich machte niemandem einen Vorwurf, allerdings wäre es schon manchmal schön, wenn diese Menschen auch über andere nachdenken und eine Gasse zum Hindurchgehen offen lassen würden. „Danke…“, ich lächelte einer jungen Hexe mit schwarzen Haaren zu, die offenbar zum ersten Mal nach Hogwarts fahren würde und eilig aus dem Weg sprang, als ich meinen Gepäckwagen zum Vertrauensschülerabteil schieben wollte. Scheu lächelte die Kleine zurück und ich setzte meinen Weg fort.
Einige Minuten später war es mir tatsächlich gelungen bis zum vorderen Abteil vorzustoßen, mein Gepäck in den Zug zu heben und den Gepäckwagen zurückzugeben. Es hatte schon seine Vorteile, wenn man Vertrauensschüler war. Das ruhigere Abteil mit einem Gang, der nicht von planlosen Erstklässlern und aufmüpfigen Schülern älterer Semester, die froh waren ihre Freunde wiederzusehen und das ausgiebig begehen mussten, gehörte dazu.
Schwungvoll öffnete ich die Glastüre des Abteils, in welchem ich Naomi erspäht hatte. Eigentlich kam ich mit Naomi immer gut aus und sie war seit unserer Begegnung in der ersten Klasse eine gute Freundin von mir, allerdings änderte sich das immer zwei Mal im Jahr, wenn Gryffindor gegen Hufflepuff Quidditch spielte. Ich grinste. Vielleicht konnte die Tatsache, dass wir auf dem Spielfeld keine Freunde mehr waren, ja unter anderem daran liegen, dass ich versuchte sie mit durch die Luft rasenden Stahlkugeln von ihrem Besen zu werfen. Die meisten Menschen reagierten nicht unbedingt positiv darauf, wenn man sie mit Stahlkugeln beschoss und dabei durchaus auch Knochenbrüche und Ähnliches in Kauf nahm. Aber es wäre nicht meine Freundschaft mit Naomi, wenn wir nicht trotz dieser kurzen Perioden der Rivalität nicht immer wieder zueinander finden würden.
„Hey, hallo Nao!“, begrüßte ich sie, während ich meine Koffer vom Gang in die Gepäckablage im Abteil bugsierte, was sich aufgrund des beengten Platzangebots als gar nicht mal so einfach herausstellte. „Wie geht es Dir so? Wie waren Deine restlichen Sommerferien?“ Wir hatten uns ein paar Mal über den Sommer getroffen und verschiedene Ausflüge unternommen, auch wenn der letzte schon etwas zurück lag.
Endlich war ich mit dem Koffer fertig und stopfte meinen Rucksack, ein altes, abgewetztes Militärmodell, das ich von meinem Vater bekommen hatte, in die letzte verbleibende Lücke. Darin waren meine Umhang für die Schuluniform, ein bisschen Wegzehrung und mein Vertrauensschülerabzeichen, welches ich ja bald wieder tragen würde. Dies war mein zweites Jahr als Vertrauensschüler und ich freute mich schon darauf den Erstklässlern unser schönes Haus zeigen zu können. Trotzdem war es erst einmal schön ein bisschen die Ruhe vor dem Sturm genießen zu können.
Ich ließ mich in den mittleren Sitz gegenüber von Naomi fallen.
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Naomi de Blays
Schulsprecherin
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Naomi de Blays


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDo 4 Sep 2014 - 0:26

Die Abteiltür glitt auf und ich hörte jemanden eintreten. Ich wandte mich vom Fenster ab, um zu sehen wer gerade ins Abteil kam. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich sah dass es Alexander war. „Hallo, Alec.“, begrüßte ich ihn fröhlich und beobachtete ihn, wie er sein Gepäck in Abteil bugsierte und auf den Gepäckträger verstaute.
„Mir geht es super, solange du mich nicht mit deinem Schläger und den Klatschern attackierst.“, erwiderte ich neckisch auf seine Frage nach meinem Wohlbefinden. Ich hatte dank Alec’s ‚sportliche Härte‘ schon ein oder zwei kleinen Verletzungen und Knochenbrüche bei den Quidditchspielen kassiert. Ich konnte zwar jetzt darüber Witze reißen, aber wenn ich mich wegen Alec im Krankenflügel befand, konnte er mir in dem Moment den Buckel runterrutschen. „Und was steht in diesem Jahr auf deiner Abschussliste? Mein Schlüsselbein oder doch das Genick?“, fragte ich schmunzelnd und strich mir eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich wusste, dass Alec mir nie mit Absicht weh tat, aber bei einem Spiel rückte die Freundschaft auf den letzten Platz in der Rangliste. Als Sucher, konnte ich Alec nicht wirklich eins auswischen, außer ich sorgte dafür, dass ich den goldenen Schnatz fing und nicht der gegnerische Sucher. Und mit meinem neuen Rennbesen, der besser war als mein alter, hatte Gryffindor bessere Chancen den Schnatz als erstes zu fangen. „Und wie geht es dir, Alec?“
Ich überlegte kurz, was ich Alec zuerst erzählte. Die restlichen Sommerferien waren eigentlich doch recht schön gewesen. Da gab es die Beförderung zur Schulsprecherin, die ZAG Ergebnisse, meinen Urlaub bei meinen Großeltern in Irland. „Die letzten Wochen waren schön. Ich war vor zwei Wochen noch in Irland bei meinen Großeltern. Wir sind für ein paar Tage quer durch das Land gereist. Ansonsten gab es letzte Woche noch eine Familienfeier.“ Ich lächelte und streichelte über das Gefieder meiner Schleiereule, als sie auf mein Schoss gelandet war, während ich Alec von den letzten Wochen erzählte. „Der Anlass waren die ZAG Ergebnisse und das hier...“ Ich griff in meine Hosentasche und holte mein neues Abzeichen lächelnd heraus. Eigentlich wollte ich es Alec per Brief erzählen, doch ich wollte sein Gesicht sehen wenn er es von mir hörte. „Und wie waren Deine restlichen Sommerferien?“
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Alexander Montgomery
Vertrauensschüler
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptySo 7 Sep 2014 - 22:46

Hogwarts also mal wieder. Hogwarts, wie jedes Jahr. Dieselben alten Gesichter, vielleicht würde der ein oder andere Lehrer neu hinzukommen, aber im Großen und Ganzen würde sich nicht viel ändern, denn das tat es nicht. Hogwarts war und blieb Hogwarts und würde uns immer willkommen heißen, wenn wir es wünschten. Und Hilfe würde all jenen zu teil werden, die darum baten.
Musste Naomi jetzt wirklich das Gespräch auf Quidditch lenken? Sie hatte ja insofern Recht, als dass ich ihr wirklich schon einmal zwei Knochen im Rahmen eines Spiels gebrochen hatte. Aber das war ja nicht meine Schuld gewesen, oder? Immerhin war Quidditch ein Vollkontaktsport und da konnte es halt schon einmal vorkommen, dass sich der ein oder andere Unfall ereignete. Außerdem waren Menschen ohnehin immer so zerbrechlich, wie ich fand. Oder vielleicht erschien mir das auch nur so, weil sich Unfälle in meiner Umgebung einfach nur zu häufen schienen. Aber das hieß ja nichts. Korrelationen bedeuteten ja noch lange keine Kausalitäten.
Ich warf Naomi einen schiefen Blick zu. „Der Pokal natürlich.“, antwortete ich lakonisch. Ich setzte eine gespielte, finstere Miene auf: „Und natürlich alles und jeden, der uns dabei im Weg stehen wird.“
Ich verzog mein Gesicht zu einem Grinsen und ließ meine Fingerknöchel knacken. Hach, wie schön es doch war als Treiber zu spielen, auch wenn mir die anderen, die den Eisenkugeln geradezu schutzlos ausgeliefert waren, manchmal fast etwas leid taten.
„Mein Sommer war übrigens ganz okay. Edinburgh ist immer ganz nett und ich war zwei Wochen bei Becky in Heidelberg. Schöne Stadt und vor allen Dingen hatten wir traumhaftes Wetter, verglichen mit den Highlands.“ Meine ältere Schwester, Rebecca Eilidh, lebte dort mit ihrem deutschen Freund. Sie hatten ein schönes Haus auf der anderen Flussseite der Altstadt und von ihrem Garten aus konnte man das Schloss sehen. Allerdings war mein Deutsch immer noch fürchterlich.
Ich verstummte allerdings, als sie mir ihr Schulsprecherabzeichen zeigte. Eigentlich war das nicht zu verwunderlich gewesen, denn Naomi war stets eine vorbildliche Schülerin gewesen. Aber damit rechnen konnte man ja eigentlich nie, denn ansonsten wurde man am Ende immer doch enttäuscht. Verwunderlich, wie die Schulleitung das immer hinkriegte.
„Hey, herzlichen Glückwunsch. Muss ich Dich jetzt eigentlich Madomoiselle de Blays nennen?“, fragte ich scherzhaft?
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Naomi de Blays
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyMo 8 Sep 2014 - 1:21

Ich musste über Alexander’s Antworten und Mimik lachen. „Wir überlassen euch sicher nicht den Pokal.“
Ich war gespannt, wer in diesem Jahr den Quidditchpokal  gewann. In gewisser Weise würde ich mich auch für Hufflepuff freuen, sollten sie gewinnen und Gryffindor und die anderen Teams in Grund und Boden stampfen. Ich war keine schlechte Verliererin.
„Wie geht es Rebecca und ihrem Freund?“, fragte ich nachdem Alec mir erzählte, dass er zwei Wochen bei seiner Schwester in Deutschland verbracht hatte. Ich hatte seine Schwester schon ein paar Mal getroffen. Ich beneidete Alexander dafür, dass er eine ältere und so liebe Schwester hatte. Ich war ein Einzelkind und das wird sich auch leider nicht mehr ändern. „Hast du dein Deutsch verbessert oder klingt es immer noch so fürchterlich?“ Ein grinsen huschte über mein Gesicht, als ich mich an die Kostprobe von Alec’s deutsch Kenntnisse erinnerte. Ein Schauer durchlief mich. Ob es an Alec’s Aussprache oder an der Sprache selbst lag, wusste ich nicht, aber ich fand dass die deutsche Sprache nicht zu meinen Favoriten gehörte, seit ich sie das erste  Mal gehört hatte. Ich konnte nur ein paar Floskeln, wie z. B. ‚Wie geht es dir?‘ oder ‚Mein Name ist Naomi de Blays und wie heißen Sie?‘.
Ich beobachtete Alexander genau, als ich ihm mein Abzeichen zeigte.
„Danke. Es kam mit den anderen Briefen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Schulsprecherin werde.“ Ich steckte mein Abzeichen wieder in die Hosentasche und lächelte über Alexander’s scherzhafte Frage. „Nein. Aber wie wäre es mit Lady de Blays? Oder warte... Herzogin Naomi de Blays klingt doch viel besser.“, schlug ich genauso scherzend vor. Ich hob mein Kinn und fuhr mit einem hochnäsigen Ton fort. „Und wenn wir schon dabei sind, wirst Du, als mein untertänigster Diener nun meine Schuhe ausziehen und meine Füße massieren.“ Ich hob mein Bein für ein paar Sekunden, bevor ich sie wieder grinsend absetzte.
Außerhalb des Zuges hörte ich einen Pfiff. Ich sah wieder nach draußen und beobachtete wie die letzten Schüler sich rasch bei ihren Familien verabschiedeten und in den Zug stiegen.
„Meine Großeltern aus Irland haben mir übrigens etwas für dich mitgegeben.“, sagte ich, als ich mich an die kleine Dose in meinem Rucksack erinnerte. Darin befand sich Großmutters irische Spezialität, Kekse. Ich griff nach meinem Rucksack und holte die Dose heraus. „Sie fanden es schade, dass du diesmal nicht dabei warst und haben mir aufgetragen Dir die Dose zu geben und ich soll dir sagen, dass du ein gern gesehener Gast bei ihnen bist und du nächstes Mal wieder  mit mir mitkommen sollst, wenn ich nach Irland fahre.“ Grinsend überreichte ich Alec die Dose und fuhr fort. „Ich glaube, sie hätten dich am liebsten auch als Enkel.“
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDi 9 Sep 2014 - 1:33

Die Gryffindors würden uns nicht den Pokal überlassen? Irgendwie süß, dass sie so etwas sagen musste, so als ob das überhaupt zur Debatte stünde. Immerhin wollte man gegen Gegner, nicht gegen Opfer gewinnen. Umso mehr würde es mich natürlich freuen, wenn wir den Löwen ihre Krallen wieder auf normale Schmusekatzenlänge zurückstutzen konnten. Es stimmte zwar, dass Gryffindors mutig waren, aber wo Mut war, war auch Angeberei und Selbstbeweihräucherung, immerhin, so wurden einige Gryffindors ja nicht müde zu betonen, waren sie ja das Haus von Harry Potter und vor allen Dingen hatte das gesamte Haus hatte geschlossen in der Schlacht von Hogwarts gekämpft. Was oft vergessen wurde: Dasselbe galt auch für Hufflepuff, allerdings nicht für Ravenclaw und Slytherin. Und wir Hufflepuffs wären wohl keine guten und loyalen Freunde, wenn wir die Löwen nicht regelmäßig auf den harten Boden der Tatsachen zurückholten, um ihnen etwas Bodenständigkeit zurückzugeben. Und ja, meiner Meinung nach konnte das Zurückholen auf den Boden der Tatsachen durchaus beinhalten, sie mit Stahlkugeln in schwindelerregender Höhe vom Besen zu schießen und mit etwas Fantasie konnte man unter Bodenständigkeit auch die Erfahrung einiger Tage und Nächte im Krankenflügel verstehen.
„Den müsst ihr uns auch nicht überlassen.“, sagte ich und bleckte meine Zähne wie ein Raubtier. Das gute, alte Gefühl, wenn die Sportsaison wieder losging. So vertraut und doch immer noch so fesselnd. „Den holen wir uns schon selber.“ Ich kratzte mich mit meiner Hand am Nasenrücken, bevor ich auf ihre Frage antwortete.
„Rebecca geht es übrigens sehr >wunderbar<“, bemerkte ich, das letzte Adjektiv auf Deutsch – zugegeben, mit einem Akzent der vermutlich eher an eine Kneipe in Glasgow als an irgendein deutsches Wort erinnerte – aussprechend. „Sie studiert >Krauter< für ihre neuen >Zubertranke< und macht nebenher noch für >Kemie< an der >Universitat<“
Ich war mir nicht ganz sicher, ob die Aussprache der einzelnen Wörter korrekt war, aber da Naomi wusste, dass meine Schwester sich für Zaubertrankkunde interessierte und ein lebhaftes Interesse an den Naturwissenschaften der Muggel hegte, hoffte ich, dass sie mich schon verstehen würde. „Und Erik ist immer noch bei Rothlied’s“ Erik war Becky Freund, der in einem deutschen Ableger einer großen Schweizer Bank für Hexen und Zauberer arbeitete. Er war Sachverständiger für historische, magische Artefakte, wenn ich das noch richtig in Erinnerung hatte.
Zu ihren Einlassungen bezüglich Adelstiteln sagte ich gar nichts, sondern kommentierte das Ganze nur mit einer hochgezogenen Augenbraue. Herzogin de Blays? Füße massieren? Letzteres hätte ich ja unter anderen Voraussetzungen noch gemacht, aber wie ich es mir zuvor bereits gedacht hatte, sollte man den zu Selbstüberschätzung neigenden Gryffindors, nicht auch noch in ihren Wahnvorstellungen bestärken. „Sicher, Eure herzögliche Hohlheit… ähh, Hoheit, meine ich natürlich.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Und was kommt als nächstes? Wollen Eure Durchlaucht mir vielleicht noch ein Halsband anlegen oder mich als Fußhocker missbrauchen?“
Die Aussage zu ihrer Großmutter ließ mich dann doch aufhorchen. Ich freute mich, dass mich Naomis Großmutter so positiv in Erinnerung gehalten hatte, obwohl ich erst ein oder zweimal dort gewesen war. Aber man traf sich halt immer zweimal im Leben, und da sollte man sich am besten beim ersten Mal so gut benehmen, dass man sich beim zweiten Mal nicht schämen musste.
Ich bedankte mich für die Dose, betrachtete sie kurz bevor ich sie öffnete und wagte dann einen Blick hinein. „Oh, Kekse. Vielen Dank. Aber das mit dem Enkel wird schwierig, wenn Deine Eltern mich nicht adoptieren, oder?“
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDi 9 Sep 2014 - 14:53

Grinsend sah ich zu, wie Alexander die Zähne bleckte, während er mir versicherte dass er und sein Team den Pokal schon von selbst holen werden. Ich sagte nichts mehr zu diesem Thema, denn ich wusste, sollte länger darüber gesprochen werden, dass es höchstwahrscheinlich mit einem Streit enden würde. Und ehrlich gesagt, war ich nicht erpicht darauf mit Alec gleich am Anfang des Schuljahres zu streiten. Vielleicht schaffte man es ja diesmal, dass es in diesem Schuljahr keine Streitereien zwischen uns gibt. Ich glaube ich würde sogar Ende des Schuljahres eine Party schmeißen, um dies zu feiern.
Als Alexander anfing zu erzählen, wie es seiner Schwester ging und was sie momentan machte, musste ich lachen, denn er verwendete auch deutsche Vokabeln in seinen Sätzen, die sich komisch anhörten. Doch ich verstand was er sagte, dank dem was ich über seine Schwester wusste.
„Das Wort >Zubertranke< klingt komisch. Bist du dir sicher, dass man es so ausspricht?“, ich sah ihn neckisch an. Ich bekam große Lust darauf ihn deswegen aufzuziehen, doch ich ließ es bleiben.
Herzogliche Hohlheit? Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich glaube ich werde mir für deine freche Bemerkung ein Elektrohalsband besorgen und  sie dir dann anlegen.“ Ich schwieg kurz und dachte nach. „Und anstatt dich als Fußhocker zu missbrauchen, lieber Alexander, wirst du mich überall hintragen.“
Aber eine Fußmassage wäre doch jetzt wirklich was Feines. Man konnte ja mal ganz lieb fragen. Schmunzelnd sah ich also Alec an und machte mein süßestes Gesicht, das ich zustande brachte: „Alec? Würdest du bitte trotzdem meine Füße massieren?“ Er würde es nicht machen. Ganz bestimmt nicht. Ich grinste bei dem Gedanken, dass ich darauf meinen alten Besen verwetten würde. Ich wüsste eh nicht, was ich mit meinen alten Besen machen sollte. Er wird vermutlich Zuhause verstauben und untätig in der Besenkammer stehen. Ein trauriges Schicksal für meinen zuverlässigen Besen. Am besten ich verkaufe oder verschenke ihn.
Die Türen der Waggons wurden zugeschlagen und ich hörte, wie ein weiterer Pfiff ertönte, als ich Alec die Dose überreicht hatte. Ich spürte wie sich der Zug langsam von der Stelle bewegte. Nur noch wenige Stunden und dann befanden wir uns wieder in Hogwarts.
„Ich glaube nicht, dass deine Eltern dich zur Adoption freigeben werden. Aber wenn doch, würden meine Eltern dich sicher aufnehmen. Sie mögen dich ja auch. Aber solange deine Eltern dich noch wollen, müssen meine Großeltern leider damit leben nur ein Enkelkind zu haben.“ Schmunzelnd sah ich Alec an und meinte dann noch scherzend. „Die einzige Möglichkeit wäre wohl, wenn wir heiraten. Dann wärst du ihr Schwiegerenkel. Aber meine Großeltern haben diesen Wunsch ja nicht direkt gesagt. Bei meiner Ankunft haben sie mich nur gefrag wo ich dich gelassen habe und beim Abschied gaben sie mir die Dose für Dich mit.“ Der Gedanken in der Zukunft mit Alec verheiratet zu sein, ließ mich für einen kurzen Moment nicht los. Dieser Gedanke war doch zum Lachen. Ich würde niemals Alec heiraten! Komme was wolle. Er war ein guter Freund und mehr nicht. Daran wird sich auch nichts ändern. Er sah gut aus, das konnte ich nicht leugnen, doch hegte ich nur freundschaftliche Gefühle für ihn und das wird auch weiterhin so bleiben. Musternd betrachtete ich die braunen Haare, seine braunen Augen und dann sein Gesicht, bevor ich mich dem Fenster zuwandte und zusah, wie die Landschaft an uns vorbei zog.
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyMo 15 Sep 2014 - 20:28

Elektrohalsband? Mein Scherz schien wohl gut angekommen zu sein, aber seit wann gefiel Naomi denn so etwas wirklich? Also, nicht dass daran etwas falsch war, aber ich empfand dann doch etwas Überraschung dafür, dass sie das so willig aufgriff. Andererseits… ein Elektrohalsband… irgendwie hatte die Vorstellung schon etwas Elektrisierendes. Mein Gott, was für flache Kalauer mein Unterbewusstsein doch reißen konnte, obwohl es gerade von der Vorstellung von Elektrohalsbändern und Tragediensten durchaus angeregt war. Ich wusste selber nicht so genau warum ich die Vorstellung irgendwie interessant fand und auf einem bestimmten Level beunruhigte mich das auch irgendwie, aber ich beschloss da erst einmal zu ignorieren und einfach so zu tun, als würde ich mir keine großen Gedanken darum machen.
„Fußmassage, hmm?“, horchte ich kurz auf und überlegte. Eigentlich war daran ja nichts verkehrt, aber hatte ich schon erwähnt, dass man Gryffindors nicht auf die Gedanken bringen sollte, dass sie mit so etwas leicht durchkamen? Mut, Übermut und Größenwahnsinn lagen eben nicht nur nah beieinander, sondern mochten sogar alles nur Schattierungen desselben Charakterzuges sein. Mut, das konnte man ihr nicht absprechen, den hatte Naomi, aber ich stellte sie mir nicht zu ertragen vor, wenn dieser einmal in großmanns- beziehungszweise großfrausüchtigen Übermut umschlagen sollte. Andererseits half ihm Falle eines Falles ja immer ein gut platzierter Klatscher, denn leichte Schläge auf den Hinterkopf, so wollte es zumindest das Sprichwort, erhöhten ja immer noch das Denkvermögen. „Kommt drauf an, was ich dafür als Gegenleistung bekomme. Ich glaube, mein Rücken ist nach ein paar Tagen Schule immer so schnell verspannt…“
Eine Hand wusch die andere, nicht wahr? Und eine Fußmassage im Zug gegen eine Rückenmassage zu einem späteren Zeitpunkt einzutauschen war wirklich kein schlechter Deal. Die Sache mit der Heirat ließ mich dann doch etwas stutzen und die Option, so verrückt sie auch klang, in meinem Kopf durchspielen. Die de Blays waren wirklich nett, ich kam mit ihren Eltern sehr gut klar, zumindest war es so gewesen, als ich sie kennen gelernt hatte und auch meine Eltern hatten eine sehr positive Meinung von Naomi. Eigentlich wären wir die perfekten Schwiegerkinder für unsere jeweiligen Eltern, da hatte sie schon Recht. Und trotzdem fiel mir die Vorstellung durchaus schwer. Es passte einfach nicht. Wir waren Freunde, schön und gut, aber Partner war noch einmal etwas ganz anderes. Und tatsächlich war es etwas, worüber ich mir noch so gut wie keine Gedanken gemacht hatte. Andererseits… die Geschichte mit dem Elektrohalsband hatte dann doch etwas. Ich musste innerlich grinsen.
„Nee, da hast Du Recht. Ich meine, natürlich hat jeder schonmal Meinungsverschiedenheiten mit seinen Eltern, aber im Großen und Ganzen sind meine Eltern doch ganz glücklich mit mir, glaube ich.“ Ich hielt einen Moment inne. „Und ich natürlich mit Ihnen. Aber mit dem Heiraten… Ich weiß nicht, irgendwie finde ich das komisch. Ich weiß nicht, ob es gut für mich wäre, wenn ich jede Nacht das dringende Verlangen spüren würde der Frau in meinem Bett einen Klatscher in ihr hübsches Gesicht zu schlagen…“
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDo 18 Sep 2014 - 20:01

Habe ich das richtig verstanden? Er würde mir eine Fußmassage geben, wenn ich ihm als Gegenleistung den Rücken massierte. Hätte ich wirklich gewettet, wäre ich nun mein Besen los. Zum Glück habe ich nicht gesagt, dass ich meinen Besen essen werde, wenn er es macht. Mein Magen verträgt Holz nicht besonders gut. Und es wäre eine Schande für den Besen am Ende unverdaut in meinem Magen zu liegen. „Nun… wenn das so ist, Alec.“, ich fing an zu grinsen und streckte meinen Bein zu ihm. „Dann ist es abgemacht. Aber du darfst dich entscheiden, ob du nicht doch lieber meine Schulter massieren möchtest.“ Ich zuckte die Schultern. Vielleicht war es für ihn ja nicht gerade angenehm meine Füße zu massieren. Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte Alec an.
Ich sah noch aus dem Fenster, als ich auf seine Aussage antwortete: „Schön zu wissen, dass man nicht einmal im Bett vor dir und den Klatscherangriffen verschont bleibt.“ Ich wandte mich zu ihm und fing an zu grinsen. „Mir tut jetzt schon die Frau leid, die irgendwann neben dir in deinem Bett liegen wird. Vielleicht sollte ich jede Frau vor dir warnen.“
Ich dachte nicht sonderlich gerne an die Zukunft, denn es war so unvorhersehbar. Pläne können sich schlagartig ändern. Und wer garantiert einen, dass die Pläne auch aufgehen? Meine Zukunft war nicht geplant. Ich wusste noch nicht was ich nach der Schule machen werde. Welchen Beruf ich ergreifen werde. Ob ich in ein paar Jahren einen Mann treffen werde, den ich heiraten werde und dann mit ihm später noch Kinder habe, stand auch noch irgendwo in den Sternen. Ich zog meine Beine an mich und stützte meinen Kopf auf meine Knie ab.
Eine Weile schwieg ich und sah Alexander nachdenklich an. Meine Gedanken waren immer noch mit der Frage beschäftigt, was in der Zukunft sein könnte. „Meinst du wir werden auch noch nach der Schule gut in Kontakt stehen?“
Nach der Schule trennten sich oft die Wege und man verlor sich aus den Augen, aus verschiedenen Gründen. Ich schlang meine Arme um meine Beine. Alexander und ich hatten uns auch in den Sommerferien ein paarmal getroffen, aber es war für mich komisch, mich wieder von ihm zu verabschieden und zu wissen, dass ich ihn in den nächsten Tagen oder Wochen nicht mehr sehen werde, bevor wir uns wieder treffen. Ich war es einfach gewohnt ihn täglich zu sehen, erst recht seit wir Vertrauensschüler waren. Wobei ich nun keine Vertrauensschülerin mehr bin, sondern Schulsprecherin.
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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyMo 22 Sep 2014 - 2:17

Entschlossen umfasste ich Naomis Fuß, den sie mir entgegenstreckte an dem Knöchel und legte ihn vorsichtig ihn meinen Schoß ab. Ich hatte ihr versprochen das so zu machen, also würde ich das auch durchziehen, selbst wenn ich – zugegebenermaßen – es im Moment selbst ein bisschen komisch fand. Aber versprochen war versprochen und so tun, als würde ich es wirklich nur gegen meinen Willen tun, konnte ich ja immer noch, obwohl ich mir nicht sicher war, dass ich es als unangenehm fand. Eigentlich konnte sich die ganze Sache doch durchaus lustig entwickeln, glaubte ich. Immerhin war es Naomi, meine gute Freundin, und nicht irgendeiner Fremder, bei dem ich sowas bestimmt nicht machen würde. Ich kam aus Schottland und von daher war ich ja schon so einiges gewöhnt – die Geschichten über das, was sich im Kilt von Schäfern abspielte, die tagelang mit ihren Herden durch die Highlands zogen ohne Zugang zu fließendem Wasser zu haben mussten an dieser Stelle wirklich nicht vertieft werden, aber die Realität konnte so manche Vorstellungskraft sogar noch übertreffen – aber einem wildfremden die Füße zu massieren, das wäre sogar mir zu anwidernd gewesen. Mit recht flinken Fingern löste ich den Knoten ihrer Schuhriemen und half ihr aus ihren Schuhen hinauszuschlüpfen, bevor ich mich kurz vornüberbeugte und diese, natürlich ordentlich geordnet, auf den Boden des Abteils zwischen uns stellte.
Während meine Hände fest um ihre schlanken Fesseln, wo die Wade in den Knöchel überging, lagen, hielt ich einen Moment inne.
„Passt schon, keine Sorge. Über das mit den Schultern können wir ja dann immer noch einmal nachdenken, wenn wir in Hogwarts sind, Nao.“
Ich tastete vorsichtig nach dem Bund ihrer Socken (oder trägt Naomi längere Strümpfe, dann wird das hier nämlich etwas anrüchiger?) und zog sie ihr vorsichtig aus. Einen kurzen Moment lang spielte ich mit dem Gedanken etwas zu übertreiben und etwas zu dem Geruch zu sagen, aber dann entschloss ich mich doch dagegen. Es wäre unfair gewesen und hätte nicht der Wahrheit gesprochen, denn ihre Füße rochen eigentlich sogar ganz gut, zumindest kam mir das so vor. Ich betrachtete ihre nackten Füße für einen kurzen Moment, dann begann ich langsam mit kreisenden Bewegungen ihre Fußsohlen zu massieren, indem ich mit meinen Daumen Druck ausübte, während meine restlichen Finger auf der Oberseite ihres Fußes lagen.
„Klar, warum nicht? Ich meine, wenn wir heiraten wirst Du ja die Frau im Bett neben mir sein und Dir selbst Leid tun. Und wenn wir in unserer Ehe ansonsten keinen Kontakt hätten, dann wäre das aber auch ne ziemliche Scheiß-Ehe, oder?“
Ich knetete ihre Fußballen noch einmal kräftig durch und widmete mich dann mit eher streichenden Bewegungen ihrer Ferse. „Aber jetzt ernsthaft. Ich wüsste nicht, warum nicht. Ich weiß zwar noch nicht so genau, was ich später mal machen möchte, aber wofür gibt es nun mal Flohpulver? Naja, vorausgesetzt wir verkrachen uns nicht so richtig.“
Ich grinste und fügte mit Schalk in den Augen hinzu. „Und vorausgesetzt, wir durchleben keine richtig hässliche Scheidung, in der wir dann unser gesamtes Hab und Gut, uns selbst, und vor allen Dingen das Leben unserer Kinder zerstören, weil wir es dem anderen aus reinem Hass nicht mehr gönnen.“
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Naomi de Blays
Schulsprecherin
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Naomi de Blays


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyFr 26 Sep 2014 - 5:31

Lächelnd und verblüfft beobachtete ich, wie Alexander entschlossen nach meinem ausgestreckten Fuß griff und sie in seinen Schoß ablegte. Während er meine Schuhe auszog fragte ich mich, ob er das wirklich möchte. Doch es war sein ernst. Durch das Suchen nach dem Bund meiner Socken wurde ich etwas nervös, da er ein wenig rumtastete. An den Stellen, wo er meine Haut berührt hatte fing es an zu kribbeln. Es dauerte nicht lange, bis er den Bund gefunden hatte und mir meine Socken auszog. Mein Blick lag auf Alec, darauf wartend, dass er nun irgendeinen bescheuerten Spruch loslässt, betreffend meine Füße. Doch es kam nichts und ich war erleichtert, ansonsten hätte Alec einen schmerzhaften Fußtritt kassiert und das hätte sicher mit einem Streit geendet.
Ich versuchte mein Bein still zu halten, als er anfing meinen Fuß zu massieren.
Ich musste lächeln und öffnete meine Augen, die ich zuvor geschlossen hatte und sah Alec an. „Wenn wir heiraten, werden wir wohl in getrennten Zimmern schlafen müssen. Aber Kontakt werden wir sicher tagsüber haben, solange du nicht überall das verlangen hast, mir einen Klatscher auf den Hals zu hetzen.“
Ich zuckte leicht, als Alec meine Ferse streichelte und dann ernster wurde. „Glaubst du etwa, dass wir uns irgendwann so richtig verkrachen würden?“, in meiner Frage schwang ein wenig Sorge mit. Wir hatten uns schon so oft gestritten, aber uns auch danach wieder vertragen. Alec als Freund zu verlieren, würde mir mehr wehtun, als ein gebrochener Arm.
Ich fing an zu lachen, als Alec wieder unsere möglichen Ehe zurückkam. „Ich hoffe nicht, dass wir uns Scheiden müssen. Unsere armen Kinder. Vielleicht sollten wir keine bekommen, dann müssen wir uns auch nicht um das Sorgerecht streiten. Aber ich glaube nicht, dass ich dich mit reinem Hass hassen könnte, außer du würdest mir fremd gehen, mein Lieber.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Und dass solltest du dir gut überlegen mir Fremd zu gehen, Mr Montgomery. Dann würdest du dir wünschen mich nie kennengelernt zu haben.“ Ich zwinkerte Alec zu und grinste ihn dabei an.
Ich dachte kurz nach, bevor ich auch wieder ernster wurde. „Wir könnten nach der Schule in eine WG ziehen, dann müssen wir uns auch nicht mit dem Flohpulver reisen, um uns zu treffen.“ Ich hasste es mit dem Flohpulver zu reisen. Das erste Mal, als ich damit gereist bin, kam ich aus einem ganz anderen Kamin raus. Wir wollten nach London in die Winkelgasse und ich kam irgendwo in der Nähe von London raus. Damals war ich acht Jahre. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie ich in Panik geriet, als ich realisiert hatte, dass ich bei Fremden in einem komischen Haus war. Ich erinnerte mich noch gut an die ausgestopften Tiere. Die Besitzer des Hauses hatten, wenn ich mich recht erinnerte, auch Einmachgläser mit Augäpfeln auf den Regalen. Ich war mir nicht mehr sicher. Meine Familie brauchte über eine Stunde, bis sie mich fanden und abholen kamen. Seit dem reisten wir nur noch selten mit Flohpulver und nahmen lieber das Auto nach London.
Ich schloss die Augen wieder und genoss die weitere Fußmassage.
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Alexander Montgomery
Vertrauensschüler
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Alexander Montgomery


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyMi 15 Okt 2014 - 22:17

Mit festem Griff strich in an Naomis Fußsohlen entlang und versuchte ihr Durchblutung etwas anzuregen. Ich kannte mich nicht sehr gut aus mit Massagen, alles was ich wusste hatte ich irgendwann einmal gelesen, aber es war wohl das, was man gemeinhin als „gefährliches Halbwissen“ klassifizieren würde. Genauso wie die meisten Autounfälle der Muggel im Alter zwischen 20 und 25 passierten, wenn die Fahrer sich zu sicher fühlten, weil sie keine Fahranfänger mehr waren, aber auch noch nicht genügend Erfahrung besaßen um als Veteranen der Straße zu gelten, genauso führte gefährliches Halbwissen – also wenn man ungefähr wusste wie etwas in der Theorie vielleicht funktionieren sollte, aber nur sehr begrenzte Erfahrung damit hatte – zu Selbstüberschätzung und Fehlern. Allerdings bestand zwischen einer Massage und dem Fahren eines Autos ein nicht zu unterschätzender Unterschied: Bei einer Massage entspannte man die Muskeln eines Mitmenschen und konnte im schlimmsten Fall jemanden kneifen. Beim Autofahren bewegte man Tonnen von Stahl, explosivem Treibstoff mit einer solchen Energie, die Gewebe zerschreddern, Blut heiß verdampfen, Körper zerfetzen und Knochen zermalmen konnte. Die Gefahr bestand bei einer Massage glücklicherweise nicht. Wobei andererseits… wenn wir uns so richtig verkrachen würden…?
„Getrennte Zimmer?“, fragte ich überrascht. „Irgendwie wäre das doch schade, oder?“ Im Ehebett musste man wohl seine Instinkte unter Kontrolle haben… in so vielerlei Hinsicht.
„Und nein, ich glaube nicht, dass wir uns irgendwann so richtig verkrachen würden.“ Ich zuckte mit den Schultern und deutete auf meine linke Brust, wo normalerweise das Wappen des Hauses Hufflepuff prangte. „Du weißt doch, was man über Huffles sagt. Wir sind immer so großherzig, dass man uns verletzen und ausnutzen kann wie man will und wir würden Dir trotzdem noch immer treudoof hinterherlaufen und helfen, wenn es nötig wäre.“
Wie sagte man in Deutschland zu denen, auf die man sich immer verlassen konnte, wenn man sie brauchte? Die gelben Engel. In gewisser Weise traf das wohl auch auf Hufflepuffs zu.
(Anm. des Autors: Nein, ich bekomme kein Geld von denen Very Happy)
Ich massierte weiterhin Naomis Füße und tastete vorsichtig den sensiblen Zehenzwischenraum, bevor ich auf ihre letzte Bemerkung antwortete. Der Vorschlag war interessant, aber ich fühlte mich nicht bereit solche Pläne zu schmieden. Wir waren doch noch so jung. „Eine WG?... Hmm, hängt ja auch viel davon ab, was wir in 2 Jahren machen wollen, oder? Da kann noch so viel passieren.“
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Naomi de Blays
Schulsprecherin
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Naomi de Blays


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDi 21 Okt 2014 - 1:20

„Ja, getrennte Zimmern. Ich kann es doch nicht zulassen, dass du mein hübsches Gesicht ruinierst.“, erwiderte ich empört. „Egal wie schade das wäre, wenn du nicht bei mir im Ehebett schläfst, sondern im Gästezimmer schlafen musst.“, meinte ich dann Augenzwinkernd und schmunzelte. Ich beobachte eine Weile Alec beim massieren und hörte ihm zu, was er zu sagen hatte.
Jemanden zu verletzen und auszunutzen fand ich schrecklich. Ich sah Alec’s Hände zu, die meine Füße weiterhin massierten. Nutzte ich ihn gerade aus? Nein, er würde von mir demnächst eine Gegenleistung bekommen. „Vielleicht sollte man deshalb sehr darauf achten, nicht an solche Menschen zu geraten, die nur an ihr eigenes Ziel kommen wollen.“ Ich schwieg kurz, bevor ich fortfuhr. „Und weißt du was, Alec? Ich bin froh, einen großherzigen und treudoofen Freund zu haben.“ Loyalität war in einer Freundschaft sehr wichtig. Wie konnte man sonst seine tiefsten Gedanken und Gefühle jemanden anvertrauen. Ich hatte sowas zwar noch nicht erfahren, von Freunden die man als Loyal empfand, betrogen worden zu sein, aber ich glaube es würde meine Seele zerreißen.
Ich strich eine Strähne aus meinem Haar. „Und über eine WG, können wir auch reden wenn soweit ist.“
Die Zeit verging schnell, während wir uns unterhielten. Als ich genug von der Massage hatte, zog ich meine Füße vorsichtig weg und nahm meine Socken und Schuhe wieder um sie anzuziehen. Ich lächelte Alexander an und beugte mich zu ihm. „Danke, Alec. Das nächste Mal bist du dran. Dann bekommst du deine verdiente Massage.“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und setzte mich zurück auf meinem Platz. Ein Blick auf meine Armbanduhr sagte mir, dass wir bald in Hogsmead ankommen würden. „Wir sollten uns langsam umziehen. Schließ bitte die Augen, damit ich mich umziehen kann.“, ich lächelte ihn freundlich an. Ich hatte keine Lust ein anderes Abteil zu suchen, um mich umzuziehen.
Ich griff nach meinem Koffer und holte meine Schulkleidung heraus. Bevor ich mich umzog überprüfte ich, dass Alec ja seine Augen geschlossen hatte. Ich wandte ihm meinem Rücken zu und zog mich rasch um. Fertig umgezogen setzte ich mich wieder hin und steckte mir mein Schulsprecher-Abzeichen an meinem Umhang.
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Alexander Montgomery
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Alexander Montgomery


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BeitragThema: Re: Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler   Play - Bahnhof: Abteil der Vertrauensschüler EmptyDi 28 Okt 2014 - 17:55

Gespielt verwirrt sah ich Naomi an. „Von was für einem hübschen Gesicht redest Du denn da gerade? Gibt es da vielleicht etwas, was ich nicht mitbekommen habe, oder hast Du einfach nur lange nicht mehr in den Spiegel geschaut?“
Ich knuffte Naomi spielerisch in die Seite, da der Kommentar gerade halt wirklich schon gemein gewesen war. Aber so waren wir halt: In unserer Freundschaft musste man austeilen, aber auch einstecken können und solange uns beiden ja bewusst war, dass das alles nur kindische Spielerei um ein paar lustigen Kommentaren wegen und nicht ernstgemeint war. Damit musste man halt umgehen können und manchmal führten solche Spielereien auch zu Streit – allerdings nicht dieses Mal, wie es mir schein.
Ihre Worte über Loyalität schmeichelten mir. Hatte ich wirklich Recht damit gehabt? Es stimmte schon, ich vermutete oft keine bösen Absichten hinter den Taten der Menschen. Es war die Anwendung des Prinzips der wohlwollenden Interpretation, welches forderte, dass man seine Mitmenschen als rational und bei Meinungsverschiedenheiten in ihrem bestmöglichen, stärksten Sinn interpretierte. Vieles andere war oftmals wie der Kampf gegen Strohpuppen – ein unnützes Unterfangen, welches im Endeffekt niemanden weiterbrachte.
Und so fuhren wir weiter gen Hogwarts. Als Naomi mich darum bat die Augen zu schließen, drehte ich mich selbst um, um meinen Umhang anzulegen. Die Schuluniform von Hogwarts: Manchmal fragte ich mich, ob ich sie vermissen würde, oder ob ich froh sein würde ihrem Zwang endlich entkommen zu sein.
Schließlich stoppte der Zug schnaufend am Endbahnhof und wir bahnten uns unseren Weg durch Masse der Schüler zu den weiteren Transportmöglichkeiten gen Schloss.


tbc: Irgendwo in Hogwarts
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