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 Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm

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Heliotrope Wilkins
Ex-Slytherin
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Ex-Slytherin  Ordensmitglied
Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDo 21 Aug 2014 - 18:22

Dieser Flur führt zum Astronomieturm.
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Vincent Connors
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Vincent Connors


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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDo 4 Dez 2014 - 16:59

Donnerstag, 4.9.2014, Abends

Vincent ging die langsam und gemächlich die gewundene Treppe Richtung Astronomieturm hoch. Er war eigentlich nicht mehr in der Stimmung für Unterricht, aber dieses Fach musste nunmal unterrichtet werden, wenn es dunkel war. Dabei gab es ungefähr eine Million Dinge, die Vincent lieber tun würde. Sicher, Professor Carter war recht ansehnlich, aber irgendwie beeindruckende se ihn weitaus weniger, seit er Professor Felps kennen gelernt hatte. Ob die Hauslehrerin von Gryffindor auch Veela-Blut in sich hatte?
Möglich war es, aber irgendwie bezweifelte es der Slytherin. Denn während bei Professor Carter die Jungen reihenweise zu sabbern anfingen, war Vincent der Einzige, der Professor Felps' Anziehungskraft zu spüren schien. Im Gegensatz zu Vincents Leistungssteigerungen in Käruterkunde und Wahrsagen, spornte Professor Carters Anwesenheit auch nicht unbedingt den Lernwillen ihrer Schüler an, eher lenkte es sie ab. Alles in allem war die Kräuterkundelehrerin Vincent also deutlich lieber. Eine Stunde bei ihr hätte sich der dunkelhaarige Sportler wahrscheinlich sogar um diese Tageszeit gerne angetan. Das war schon verrückt. Eigentlich lenkte ihn die Frau viel zu sehr ab. Sein "Jagdgebiet" waren doch eher die Mitschülerinnen, keine fast dreißigjährigen Erwachsenen.
Als Vincent um eine Ecke bog, sah er eine gut geformte Rückansicht und einen blonden Haarschopf, die zu einer Peson gehörten, die wohl ebenfalls auf dem Weg zum Unterricht war. Er grinste. Das passte doch zu seinen letzten Gedanken. Mehr Schüler, weniger Lehrer.
"Hey.", begrüßte er die Person. "Hast du es etwa eilig, zum Unterricht zu kommen?"
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Kylie Snow
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDo 4 Dez 2014 - 17:37

Ich hatte zwei Möglichkeiten in dieser Situation zu reagieren. Entweder ich ignorierte die Stimme hinter mir und kam so pünktlich damit einer der hinteren Plätze mir gehörte oder ich blieb stehen und wartete das Vincent zu mir aufschließen konnte. Welche Möglichkeit ich wählte war für mich im ersten Moment völlig uninteressant,  denn was zählte was die Reaktion meines Klassenkameraden,  ich wusste das er gerne das eine oder andere mal flirtete. "Ich will einen vernünftigen Platz" sagte ich schnell und blieb jedoch stehen, warum nicht solange wir alleine waren. " Bei so einem Schnarchfach ist es doch verständlich das wir alle ganz hinten sitzen wollen" fügte ich noch hinzu um klar zu stellen das ich nicht gewillt war dem Unterricht zu folgen.  Nein Lust war keine vorhanden und würde wahrscheinlich auch nicht mehr kommen. Es gab Tage da machte ich gerne mit und dann gab es Tage wo mir alle Professoren mal am allerwertesten vorbei gehen konnten. Heute war so ein Tag doch wusste ich wahrscheinlich selbst am besten warum.  "Warum bist du eigentlich alleine unterwegs?  Hast du nicht sonst immer ein Mädchen am Arm zu hängen" fragte ich provokativ und lehnte mich an die Wand.  Die arme vor der Brust verschränkt und einer angezogenen Augenbraue schaute ich ihn amüsiert an.


Zuletzt von Kylie Snow am Do 4 Dez 2014 - 19:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Vincent Connors
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDo 4 Dez 2014 - 18:07

Vincent lächelte, als er das Mädchen erkannte. Kylie, Kapitänin der Hufflepuffs. Reinblütig, soweit er wusste und nicht auf den Mund gefallen. Sie hatte deutlich mehr drauf als die meisten anderen Hufflepuffs, das war sicher. Die Früchte aus anderen Obstgärten waren schließlich auch nicht uninteressant.
Die Bezeichnung des Unterrichts als "Schnarchfach" amüsierte den Jungen. "Mach dir da mal keinen Kopf. Bei Professor Carter gibt es bestimmt genügen Kerle, die sich freiwillig in die erste Reihe setzen, nur um nahe bei ihr zu sein.", kommentierte er mit einem schiefen Grinsen. "Da ist in den letzten Reihen bestimmt noch etwas frei."
Gewohnheitsmäßig glitt sein Blick ihren Körper auf und ab. Sie wies durchaus attraktive Formen auf und die üppige Bblonde Haarmähne tat ihr übriges. So, wie Vincent es mochte. Er schenkte ihr sein übliches leicht schiefes Lächeln.
"Meinen Arm habe ich mir extra freigehalten.", erklärte er. "Falls ich dich treffe. Und siehe da - hier bist du! Wenn das kein Wink des Schicksals ist!", trotz der geschwollenen Worte war das humuröse Funkeln in seinen braunen Augen nicht zu übersehen, als er ihr den Arm hin hielt. "Darf ich um die Ehre bitten, Sie zum Unterricht geleiten zu dürfen, Miss Snow?"
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDo 4 Dez 2014 - 19:27

Mit einem herzlichen Lachen schaute ich zu Vincent. "Wieso kann man euch Männer nur so gut durchschauen" ich hatte ganz ehrlich schon mit einer Antwort in diese Richtung gerechnet gehabt und ich wusste im ersten Moment nicht ob ich weiter lachen sollte oder es einfach sein lassen sollte. Denn entmannen wollte ich ihn nicht. Er sollte mal seine Art und Weise bei behalten, irgendwann würde ihm die eine Frau begegnen und dann würde Vince schon sehen wie albern sein benehmen war, doch momentan kam er ja ganz gut damit an, auch ich musste zugeben das ja ab und an mal mein Blick über seinen Hintern wanderte und ich auch gerne dabei zuschaute wie er flirtete, man konnte vieles lernen wenn man seine Menschen beobachtete, ob es jetzt die Flirttaktiken waren oder einfach nur um den Menschen den man vor sich zu stehen hat besser einschätzen zu können. Denn was ich hasste waren einfach mal die Person die mir gegenüber stand nicht einschätzen zu können. "Natürlich dürfen Sie bitten, Mr. Connors! Jedoch nur unter einer Bedingung --" warf ich schnell ein ehe ich mich so drehte damit ich meinen Arm bei ihm einharken konnte. Für mich mussten einige Dinge klar gestellt werden ehe ich mich in die unmittelbare Nähe von Vincent Connors begab und dies noch alleine. " -- deine Hände bleiben bei dir, wir gehen nicht gemeinsam in das Klassenzimmer UND ich bin nicht deine Bettgefährtin" stellte ich kurz klar und deutete ihn an das es mein vollkommener Ernst war. Ich hatte keine Lust hier irgendwelchen Stress mit den Mädels zu bekommen nur weil sie ihre Gunst in Gefahr sahen. Er war keiner der Dinge schnell anbrennen lies und so rechnete ich damit das er an jedem Finger ein Mädchen hatte, wer wusste schon was Vincent Connors in der Zeit machte die man ihm nicht sah.
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDo 4 Dez 2014 - 22:14

Vincent erwiderte das Lächeln des Mädchens. "Weil wir simpel gestrickt sind. Männer sind einfach zufriedenzustelen, das ist doch bekannt.", erwiderte er. Es gab tatsächlich einige Mädchen, denen Vincent zugetan war und die dieses Verhalten auch erwiderten. Aber es gab interessantere und weniger interessante. Dieses andere Hufflepuffmädchen, Kenny. Sie war hübsch aber ihre schüchterne Art reizte Vincent überhaupt nicht. Kylie war anders.
Er sah dem Mädchen in die leuchtend blauen Augen und wartete darauf, dass sie sich einhakte, bevor er gemütlich den Weg Richtung Astronomieturm fortsetzte. "Ist es dir etwa peinlich, mit mir gesehen zu werden?", fragte er lächelnd. "Oder willst du nur niemanden eifersüchtig machen?"
Auf die Anweisung, seine Hände bei sich zu lassen, legte er die freie Hand mit der Handfläche nach außen auf seinen Rücken und begann, wie ein alter Aristokrat zu stolzieren. "Keine Sorge, werte Dame! Ich weiß, was sich gehört!", witzelte er mit gespielt ernstem Tonfall. "Ich werde Ihnen keine Schande machen, schießlich bin ich ein Mann von Ehre!"
Letzteres stimmte nicht wirklich, aber er mochte das Imitat des reichen Adligen. Wenn es nach seinen Eltern ginge, würde er sich wahrscheinlich tatsächlich so verhalten. Obwohl sie auf diesen Sohn weitaus stolzer waren als auf Vincents älteren Bruder, kritisierten sie oft, dass es ihm an dem nötigen Ernst fehle, seine Familie mit Stolz zu repräsentieren. Aber Vincent genoss das Leben nun einmal gerne.
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyFr 5 Dez 2014 - 8:21

Wenn er wüsste, dachte ich nur kurz schenkte ihm jedoch trotzdem mein schönstes Lächeln, als ob alle Männer so einfach zufrieden zu stellen waren, also wirklich. Es gab auch noch Männer mit hohen Ansprüchen und einer genauen Vorstellung wie die Frau zu sein hat. Mein Vater versuchte mir immer wieder klar zu machen, das es nichts ungewöhnliches in der Gesellschaft der Reinblüter war wenn die Frau mal etwas mit der Gürtelschnalle bekam wenn sie nicht sofort reagierte. Ich sah es als ungewöhnlich an, denn auch wenn meine Eltern nicht aus Liebe geheiratet hatten war ich noch immer der Meinung das er sie und mich nicht schlagen brauchte. Meine Brüder hatte er nie angefasst aber ich hatte schon das eine oder andere Mal mit den Schmerzen zu kämpfen die eine Gürtelschnalle hervorrufen kann. Kurz verschwand mein Lächeln und der Blick wurde leer, ich war wirklich froh hier in Hogwarts zu sein und in ein paar Tagen hatte ich Geburtstag, wer wusste schon was ich dann machen würde. "Denkst du ich habe Lust mich hier von deinen Mädchen anmachen zu lassen nur weil wir gemeinsam zu Unterricht erschienen sind?" fragte ich ihn jedoch schnell bevor er das kleine Stimmungstief bemerken konnte welches mich für wenige Sekunden ereilt hatte. Es ging mir gut hier und nur eine Person wusste über all das bescheid und dies würde auch so bleiben. "Vince, du bewegst dich auf ganz dünnem Eis wenn du weiter so mit den Mädchen spielst, denn es gibt nichts schlimmeres als wenn sie sich alle gegen dich zusammen raufen" witzelte ich weiter, auch wenn eine suptile Warnung vorhanden war. Es war mir schon öfter aufgefallen das er nur knapp seinen Hintern retten konnte weswegen ich es nur als fair ansah ihn zumindest ein wenig vor den Tücken einer Frau zu warnen. Er war nett und wusste dennoch wie er jeder Frau das Gefühl geben konnte das sie die einzige war die er Begehrte, es war eine Sache die hier einige Männer perfektioniert hatten, wobei manche Frauen auch nicht besser waren. Sie wussten ihre Fähigkeiten und ihre angeborenen Vorteile super auszuspielen, weswegen ich Vince in einer Sache zustimmen musste, es war sicher noch ein Platz weiter hinten frei. Denn solange die Männer nur am Sabbern waren, hatten wir Frauen unsere Ruhe. "Ich hoffe das Sie wissen was Sie machen, werter Herr und das Sie auch wissen was Frauen wollen. Es kann nur zu Ihren Vorteil sein, Mr. Connors" antwortete ich genauso geschwollen und grinste breit. Eine Redensweise die wir Reinblüter wohl alle mit der Muttermilch mitbekamen, immer hoch klingen als ob man wer war, egal ob es stimmte oder nicht. Hauptsache man sah und hörte uns unseren Stammbaum an. "Sage mal wie heißt denn deine Ausgewählte diese Woche?"
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyFr 5 Dez 2014 - 13:34

Für einen Augenblick wirkte Kylie etwas abwesend, doch sofort danach war sie wieder zurück. Vincent beschloss, nicht weiter drauf einzugehen und leitete sie weiter am Arm in Richtung Astronomiezimmer. Er wusste, dass sein Vater nicht viel Verständnis für seinen Affären hatte, aber solange er nicht mit einer Schlammblüterin ankam, schwiegen seine Eltern. Vielleicht hatten sie auch festgestellt, dass die strenge Erziehung bei Elias nur kontraproduktiv gewirkt hatte und hofften, dass Vincent sich besser entwickeln würde, wenn sie ihm Narrenfreiheit ließen. Immerhin war er in Slytherin und war stolz, ein Reinblüter zu sein. Die Grundwerte des Elternhauses waren damit gesichert.
Er lächelte schwach. "Ich glaube kaum, dass dich jemand anmachen würde. Vermutlich würden die anderen Mädchen eher versuchen, dich zu warnen. Als ob ich gefährlich wäre oder so."
Er zwinkerte. Es war kein Geheimnis, dass er häufiger die Partnerinnen wechselte. Er war ein Spielertyp und das würde sich sobald nicht ändern. Schließlich musste man seine Jugend doch genießen.
"Solange die Missgunts untereinander größer ist als die gemeinsame Wut auf mich, brauche ich nichts zu befürchten.", fügte er hinzu. Er war noch immer ein Slytherin und als solcher verstand er sich auch darauf, Zwietracht unter seinen Gegnern zu säen, wenn es denn nötig. Nur weil er gelegentlich mal den Kopf eines Schlammblüters in der Toilette versenkte, bedeutete das nicht, dass er nicht auch subtilere Methoden der Demütigung beherrschte.
Er drehte den Kopf wieder zu Kylie und schenkte ihr ein breites Lächeln. "Ich weiß immer, was ich tue, Teuerste.", fuhr er wieder in dem gespielt affektierten Tonfall fort. Dann blieb er stehen und sah dem Mädchen in die blauen Augen, die Stirn gerunzelt.
"Also ehrlich, du klingst ja, als ob ich jede Woche ein neues Mädchen hätte.", sagte er vorwurfsvoll. "Das finde ich ziemlich unfair. Manchmal schaffe ich es auch zwei Wochen."
Er machte eine kurze Pause und dachte nach. Dann lächelte er wieder. "Mit einer Frau wieder dir schaffe ich es sicher sogar einen Monat. Falls du es mal drauf ankommen lassen willst.", sagte er mit einem herausfordernden Unterton.
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptySa 6 Dez 2014 - 19:37

"Noch brauchst du nichts befürchten, Vince" betonte ich frech und konnte mir ein gemeines Grinsen nicht verkneifen, denn wenn ich ehrlich war, wartete ich schon seit einer geraumen Zeit darauf das die Bombe platzen würde. Es gab schon einige böse Stimmen nicht nur bei den Schlangen, nein auch bei uns wurde schon einiges getratscht, wobei man vielleicht nur die Hälfte glauben sollte. Dennoch war ich der Meinung das Vincent das alles mit vorsicht genießen sollte, denn auch wenn die Mädchen sich momentan lieber selbst die Augen auskratzen wollten, würden sie irgendwann herausfinden wo das Problem war und das Problem sollte wohl Vincent im Auge behalten, wenn er zu viele gegen sich aufbringen sollte, könnte es dem jungen Mann aus dem Hause der Schlangen neben mir echt an den Kragen gehen. Dies könnte böse ausgehen, wobei ich nicht darauf wetten würde das Vincent da als Verlierer raus gehen würde. Er hatte sicher die eine oder andere Art die Frauen zu bezirzen. "Ob eine Woche oder zwei, spielt das bei deiner Liste noch eine Rolle?" fragte ich verspielt und tippte ihm auf die Brust."Weist du was echte Gefühle sind, oder ist dir dieses Wort fremd?" Wenn ich ehrlich war konnte ich mir nicht vorstellen das Vincent das Wort 'Liebe' fremd war, ich glaubte schon das er wusste was Liebe ist und wie sie sich anfühlte, dennoch glaubte ich das er die Frauen nur so schnell wechselte damit er eben den Schmerz nicht kennenlernen musste, das war meine Vermutung doch sicher konnte ich mir nicht sein. Ich war nicht in seinem Kopf und so musste ich mich an mein Bauchgefühl richten. Wenn auch meine Augen sich einen Moment später weiten sollten ehe ich mich leicht nach vorn beugte, meine Arme um seinen Hals legte und mein Gesicht näher zu seinem führte so das das unsere Lippen fast berührten. Ein paar Sekunden verharte ich in dieser Position, schaute ihm in seine dunklen Augen und grinste frech, ehe ich noch ein Stück weiter vor rückte um nur knapp an seinen Lippen vorbei zu Ohr zu wandern. "Ich glaube nicht das mein Freund so begeistert wäre wenn ich etwas mit einem anderen anfangen würde" flüsterte ich und pustete ihm mit absicht zu viel Luft an den Hals, ich wusste das dies auch gerne eine erogene Zone war und einige deswegen eine Gänsehaut bekamen, doch darauf achtete ich in diesem Moment nicht. "Er ist ziemlich Eifersüchtig, weis aber auch was eine Frau will - weist du was ich will, Vincent?" frate ich ihn und zog mich komplett zurück. Ich hatte nicht vor ihm zu sagen von wem ich redete, wobei ich ja selbst nicht einmal wusste ob es eine Beziehung oder doch eher eine Affäre war, mir war nur wichtig das Vincent wusste das ich kein Freiwild war. Auch wenn ich schon wusste das es für Vincent eine Herausforderung war eine Frau zu bekommen die eigentlich nicht auf dem Markt war. Nun würde sich heraus stellen ob er die suptile Warnung verstanden hatte oder nicht.
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptySo 7 Dez 2014 - 15:21

Vincent erwiderte das freche Grinsen gelassen. "Was wäre das Leben ohne ein bisschen Risiko?", fragte er mit einem herausfordernden Grinsen. Die freche, selbstsichere Art des Mädchens faszinierte ihn. Sie war so untypisch für eine Hufflepuff und das machte sie begehrenswert. Das und natürlich ihr beeindruckender Körper. Ein Mädchen, das mehr war als nur ein Spielzeug zum Zeitvertreib.
"Liste?", fragte Vincent mit hochgezogenen Augenbrauen und einem leicht beleidigten Blick. "Glaubt du wirklich, ich habe so etwas wie eine Liste der Mädchen, mit denen ich schon aus war? Bitte, das ist sogar unter meinem Niveau." Er schüttelte den Kopf. Dann seufzte er. Wer konnte schon sagen,was Liebe war? [colorgreen]"Liebe... liebe ist doch nur ein temporaler Zustand der Hormone. Man könnte sagen, ich liebe dich jetzt in diesem Moment."[/color], als sie sich nach vorne lehtne und die Arme um seinen Hals schlang, beugte er sich ein wenig zu ihr herunter und legte die Hände sanft an ihre Hüften. "Zumindest ist das Gefühl nah dran.", hauchte er mit einem Lächeln.
Der Junge seufzte leicht, als die Warme Luft ihres Atems auf seiner Haut kitzelte und ihm eine leichte Gänsehaut verschaffte. Die Hände nch immer an den Hüften des Mädchens, zog er sie noch ein Stück näher zu sich heran. "Komisch...", sagte er langsam. "Ich habe dich noch nie mit einem Freund gesehen. Es scheint niemand aus Hogwarts zu sein."
Aber wo sonst könnte eine junge Hexe in diesem Alter einen Freund kennen lernen? Etwa einen Muggel? Das wäre höchst enttäuschend aus Vincents Sicht. Als sie sich von ihm löste, trat er ebenfalls einen Schritt zurück. War da für einen Sekundenbruchteil so etwas wie Sehnsucht in seinen Augen zu sehen? Schon war das übliche schiefe Lächeln zurück. "Was dein Freund nicht weiß, macht ihn nicht heiß.", sagte er schulterzuckend. Dann drehte er sich in Richtung der Treppe zum Astronomieturm. "Ich gehe dann mal besser zum Unterricht. Du möchtest ja dort nicht mit mir gesehen werden. Darf ich wenigstens in deiner Nähe sitzen?"
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Ginger Nott
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptySo 7 Dez 2014 - 21:58

Nach diesem elendigen Tag hatte ich wirklich überhaupt keine Lust mich auf dem Weg für Astronomie zu machen. Einige Stunden hatte ich im Sessel verbracht und in die Flammen gestarrt. Wirklich Lust auf irgendetwas hatte ich nicht gehabt, weswegen ich die Zeit damit verbrachte, die Erstklässler von mir fernzuhalten. Ich hasste Erstklässler und ich hasste neugierige Blicke von den unteren Klassenstufen. Nach Wahrsagen und Kräuterkunde, beides Fächer, die ich aufgrund der Professorin nicht mehr leiden konnte, hielt ich mich die restlichen Stunden doch sehr zurück und grübelte vor mich hin. Nach und nach leerte sich der Gemeinschaftsraum und bald war ich der einzige, der hier noch verweilte. Ich blickte mich emotionslos um und wieder einmal fiel mir auf, das Vincent ohne mich losgezogen war. Ich seufzte leise und fragte mich, was bloß mit ihm geschehen war. Nur weil eine neue Professorin die Schule betreten hatte, versuchte er dem Unterricht zu folgen und auf sich aufmerksam zu machen. Mir fehlten die Stunden, in denen wir die Professoren zur Verzweiflung gebracht hatten und nach einer Strafarbeit grinsend herauskamen. Aber nicht, weil wir diese wieder einmal bestanden hatten, sondern, weil wir es wieder einmal geschafft hatten, auch diesen Professor zur Weißglut zu treiben. Ich stand langsam auf und streckte mich kurz, dabei fiel mein Blick auf den Tagespropheten von diesem Tag. Ich schlug eine willkürliche Seite auf und überflog die Schlagzeilen. Dann zuckte ich kurz mit den Augenbrauen und widmete mich dem gehen. Mir blieb wohl überhaupt nichts erspart... Astronomie was ein langweiliges Fach. Sterne beobachten und die Konstellation verstehen... das war was für Hufflepuffs aber doch nicht für mich. Ich hatte größeres vor und dabei spielten Sterne überhaupt keine Rolle. Ich war ein Nott und das reinblütigste was diese Schule zu bieten hatte. Nun, vielleicht gab es im Hause Slytherin noch andere Schüler, welchen einen edlen Stammbaum zu bieten hatten aber mir ging es um mich. Ich wandelte durch die Schule und warf den Schülern, welche noch unterwegs waren, einen bitterbösen Blick zu. Dabei handelte es sich natürlich um Schlammblüter und dumme Dachse, welche ihren Weg zum Gemeinschaftsraum vergessen hatten. Erst neulich fragte mich, ein mir, völlig unbekannter Schüler nach diesem Weg. Ich ranzte ihn an, das er mich da nicht fragen bräuchte und ging mit schlechter Laune weiter. Wen wunderte es, das meine Laune danach noch schlimmer war und ich einen Viertklässler aus dem Sessel gescheucht hatte. Gähnend und gelangweilt, bog ich um eine Ecke und erblickte Vincent und eine Hufflepuff, welche in unserem Jahrgang war, gemeinsam. Ich blieb stehen und lauschte einige Sekunden. So wie ich es raus hörte, war dieses weibliche Geschöpf die neue in Vincents Reich. Doch das hatte nichts zu sagen, schließlich schmachtet er derzeit Professor Felps an. Ich lehnte mich gegen die Wand und blieb im Schatten verborgen, das konnte ich am besten. Doch wie es schien, hatte die Kapitänin der Hufflepuffs bereits einen Freund und ich runzelte die Stirn. Hatte ich sie doch noch nie mit einem gesehen. Vincent schien den Köder nicht zu schlucken und machte sich dann auf den weg zu Astronomie. Noch einige Sekunden blickte ich ihm nach und stahl mich dann aus dem Schatten. "Guten Abend Miss Snow.", sagte ich und blickte dabei aber weiter dem Slytherin hinterher. "Es zeugt nicht von gutem Benehmen, seinen Klassenkamerad so gemein anzulügen. Du hast überhaupt keinen Freund oder täusche ich mich?", fragte ich nach und ein dunkler Schatten legte sich auf meine Augen. Mein Blick glitt über ihren Körper, hinauf zu ihrem Gesicht. In diesem verweilte ich für einige Sekunden, ehe ich meinen Blick von ihr nahm. "Und das von einer Hufflepuff.", sagte ich mit einem zwinkern. "War das Haus also doch eher ein versehen? Hatte mich damals schon einmal gefragt, wieso du im Haus der Dachse lebst. Du hast so überhaupt garnichts von diesem scheußlichen Tier.", sagte ich mit einem breiten, herausfordernden Grinsen. Ich sah noch einmal in die Dunkelheit, in der Vincent verschwunden war und dann wieder zu ihr.
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptySo 7 Dez 2014 - 23:11

"Nur weil du mich nie mit meinem Freund gesehen hast, heißt es nicht das er nicht auf diese Schule geht" erwiderte ich frech und schaute Vincent herausfordernd an, nein gewiss hatte mich niemand mit einem Jungen zusammen gesehen der mehr als nur ein Freund war, doch nur weil ich mein Privatleben geheim hielt hieß es nicht zwingend das es niemanden in meinem Leben gab, dies war jedoch ein Punkt den ich hier und jetzt nicht weiter erläutern wollte, gar konnte. Es war ein Spiel mit dem Feuer und auf Verbrennungen hatte ich wahrlich keine Lust, weswegen ich ihm einfach frech meine Zunge raus streckte und auflachte. "Was würdest du machen wenn er jetzt um die Ecke kommen würde, Vincent? Willst du das gleiche Dilemma wie letztes Jahr durch machen und ein paar Tage im Krankenflügel liegen, weil du die Finger nicht von vergebenen Frauen lassen kannst?" mehr als provokant war diese Frage wahrlich dennoch konnte ich mir diese Spitze natürlich nicht verkneifen, schaute ihn jedoch in diesem Moment nicht mehr an. Vielleicht war ich einen Schritt zu weit gegangen, vielleicht hatte ich meinen Mund zu voll genommen und mir somit ärger eingehandelt auch wenn es im ersten Moment nicht danach nicht aussah. Der Drang den alten Gewohnheiten der Familie nach zugehen war für einen Moment da und ich brauchte wenige Sekunden um wieder in das hier und jetzt zu kommen, nur wenige wussten was zuhause gang und gebe war und nur wenige hatten die Narben zu Gesicht bekommen. Mir wurde eigentlich immer beigebracht den Worten eines Mannes zu gehörchen, auch wenn ich wusste das mir hier niemand etwas konnte und ich auch gerne mal verbal den einen oder anderen Schlag setzte, so blieb die Vergangenheit das was im Kopfe hing, zumal wir ja erst vor wenigen Tagen wieder im Schloss angekommen waren. Ein Segen für mich, die doch nichts mehr hasste als zuhause zu sein, wenn meine Brüder und mein Vater da waren. Meine Mutter und ich hatten nichts zu lachen zuhause und so würde es wahrscheinlich noch lange bleiben. "Du kannst tun was du willst, solange deine 'Prinzessin' damit einverstanden ist" sagte ich nur schnell und lehnte mich gegen die Mauer, während ich Vincent hinterher schaute. Meine Gedanken wanderten wieder zu meinem Vater und der Wahl des Mannes den ich hier als meinen Freund aus gab. Ich wusste nicht was wir waren, wie wir wirklich zueinander standen und wusste auch nicht wie ich es einmal in Worte fassen sollte, wenn dies zum Thema werden würde. Mein Vater wäre sicher zufrieden mit meiner Wahl, doch würde ich mich nicht zu seinem Liebling machen können, er verachtete Frauen und sah sie nur als Geburtsmaschienen an, sie waren dafür verantwortlich das reine Blut aufzuziehen und ihnen bei zubringen welche die einzig wahren Ansichten waren. Mit mir hatte mein Vater ein Kind welches er nie wollte und doch konnte er mich nicht einfach 'beseitigen' so wie er es gerne gemacht hätte. Dafür waren meine Großeltern zu froh gewesen nach den Zwillingen auch eine Enkelin zu haben. "Wie auch Vincent sage ich dir das gleiche, Mr. Nott. Nur weil man mich nicht mit einem Mann sieht heißt es nicht das ich keinen an meiner Seite habe" antwortete ich Ginger, der mich gerade aus meinen Gedanken geholt hatte, es war schon komisch ich hatte ihn nicht kommen gehört und fragte mich ganz ehrlich wie lange er schon in der Nähe war. Eine angenehme Erscheinung von Mann war er das konnte ich nicht Leugnen und mein Vater würde vor Stolz platzen, wenn er seine Tochter an die Notts geben könnte, wahrscheinlich würde er ihnen sogar noch Geschenke dar bieten, wer wusste das schon wirklich. Ich persönlich kannte den Mann der mein Vater sein sollte, nur von einer Art und Weise und diese reichte mir vollkommen. "Ob ich nun Fell trage oder ein Schuppenkleid mein Wappen ziert, spielt denke ich keine Rolle, solange der Kopf noch klar ist" erwiderte ich und schaute ihm für einen Moment direkt in die Augen, ehe er Vincent hinterher schaute. "Wir erhalten doch alle trotzdem die gleiche Ausbildung oder nicht?" rein rethorisch war diese Frage, denn es war eine Tatsache das wir alle das gleiche Lernten, denn wir saßen alle zusammen im Unterricht. Dennoch musste ich zugeben das mein Blick nicht nur einmal auf und ab glitt. Einen Moment dachte ich darüber nach mich einfach bei ihn einzuharken, unter lies diesen Impuls jedoch. "Sagen Sie Mr. Nott, warum sieht man Euch nicht mehr mit dem werten Herrn Connors durch die Flure streifen?" fragte ich in der Form die ich von meinem Vater gelernt hatte. Immer höflich und untertänig hatten die Frauen mit den Männern zu reden - pah zum Teufel damit. "Du hast Vincent knapp verpasst und bleibst bei mir stehen, die doch gerade eine für dich doch offensichtliche Lüge von sich gegeben hat, ist alles okay bei euch?"
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDi 9 Dez 2014 - 19:55

Ich grinste nur breit und ließ sie bei ihren Worten nicht eine Sekunde aus den Augen. „Wenn du es sagst.“, erwiderte ich nur und sah ihr dabei penetrant in die Augen. Sie log, ganz eindeutig. Wenn ich so darüber nachdachte, gab es eigentlich keinen Jungen, der immer bei ihr herum hing. Nun, manchmal hing ich bei ihr herum. Sie war eine Reinblüterin, was sprach also dagegen? „Du möchtest nur nicht die nächste in Vincents Schlangenloch sein.“, höhnte ich und konnte es ihr nicht einmal verübeln. Er konnte es sich aussuchen, die Mädchen himmelten ihn an. Er war zu den meisten recht freundlich, auch wenn sie nicht sein Beuteschema waren. Manchmal dachte ich, er wollte den Schulrekord brechen. Vielleicht wusste er auch nicht, wohin mit sich aber was solls. Ich war da ganz anders; zwar himmelten mich ebenfalls viele Mädchen an aber ich war nicht daran interessiert. An den meisten war ich nicht interessiert, war ich auch viel zu temperamentvoll und starrsinnig. Außerdem war ich ein Arschloch und interessierte mich nicht für Gefühle der anderen, was ich dachte, sagte ich auch. „Es spielt eine Rolle, denn es prägt dich dein Leben lang. Du magst eine Ausnahme sein aber die meisten Dachse werden sich nicht aus der Rolle des Losers befreien können. Wir leben uns doch ein und unsere Gemeinschaftsräume symbolisieren den Arbeitsplatz. Im Unterricht muss jeder für sich kämpfen aber welcher Dachs kann sich schon durchsetzen und du bist auch nicht ohne Grund in diesem Haus gelandet.“, erwiderte ich und zog meine Augenbraue fragend hoch. Ich wusste, das dieses Thema sehr sensibel war und es jederzeit explodieren könnte aber mich juckte das nicht sonderlich. „Meinst du.“, sagte ich und grinste wieder breit. „Auch in den Köpfen der Lehrer existiert dieses System; die Dachse sind nun einmal nicht die schlauesten auch wenn sie sich mühe geben. Kaum einer würde sich mit den Dachsen zusammensetzen und ihnen erklären, worum es in der Unterrichtseinheit ging. Die Schlauen hocken aufeinander und nur selten löst sich einer aus der Masse. Was haben wir denn schon groß miteinander zu tun? Wir sind eigentlich immer Rivalen, im Quidditch, im Unterricht, bei den Hauspunkten... wo müssen wir denn groß zusammenarbeiten um einen Zusammenhalt schaffen.“, hackte ich nach. „Verstehe mich nicht falsch, ich möchte mich nicht mit irgendeinem Löwen zusammensetzen... aber es gibt halt doch große Unterschiede.
Ihre nächste Frage überraschte mich und ich schmunzelte leicht, denn Vincent und ich schienen uns aus dem Weg zu gehen. Wenn auch nur unbewusst aber er schien andere Interessen zu haben. Jeder entwickelte sich weiter. „Der Herr Conners und ich haben keinen Disput miteinander, im Gegenteil. Aber seine Neigungen haben sich leicht verändert, die kann ich leider nicht ganz nachvollziehen aber nun... jedem das seine. Er hat eine Auge auf die neuste Professorin geworfen und benimmt sich wie ein Hündchen, dem man eine Leine angelegt hat. Er arbeitet sogar im Unterricht mit... ich weiß, ich weiß... das heißt schon eine ganze Menge.“, erklärte ich ihr und wieder einmal musste ich feststellen, das sie genau wusste, wie man sich auszudrücken hatte. Das schätzte ich sehr an den Gesprächen mit ihr. Bingo, damit hatte sie ihre Lüge doch bestätigt. Ich blickte in den dunklen Gang hinter uns, wo Vincent verschwunden war. „Ich bleibe stehen, weil ich keine Lust auf Astronomie habe und du bist nicht die schlechteste Ablenkung.“, erwiderte ich mit einem herausfordernden Lächeln.
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Kylie Snow
Mannschaftskapitänin
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Kylie Snow


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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptyDi 9 Dez 2014 - 21:20

"Oh nein danke" sagte ich lachend und schaute Ginger breit grinsend an, ich als nächste auf der Liste von Vincent Connors, ich konnte mir andere Dinger besser vorstellen, als nur ein Mädchen für zwei Wochen zu sein, wenn auch Vincent gesagt hatte er würde es länger mit mir aushalten, so glaubte ich der Sprunhaftigkeit der Schlage kein Wort, wer wusste schon welches Mädchen ihm nächste Woche über den Weg laufen würde, wenn er mal wieder auf der Suche war. Es war nicht das Vincent keine Sünde wert war, doch war ich treu und auch wenn Ginger dem glauben verfallen war das ich keinen Freund hatte, wusste ich wohl wo ich hin gehörte und behielt mein Lächeln bei, welches so schnell auch nicht verschwinden sollte. Nein zu sehr war ich gerade amüsiert über den kurzen Monolog den er führte und so schwieg ich bis er zuende geredet hatte um nur weiter zu schweigen und dann einen Schritt auf ihn zu zumachen, meine Hände auf seine Schulter zu legen und ihn provokant anzuschauen. "Es mag sein das ich wohl nicht ohne Grund bei den Dachsen bin, doch an der Dummheit soll es nicht liegen, Mr. Nott, können Sie sich vorstellen das es vielleicht an meiner Loyalität liegen könnte?" fragte ich ihn flüsternd und zog mich danach sofort wieder zurück um ihn ein freches Zwinkern zu schenken. Wir waren nicht selten alleine unterwegs und so wusste ich doch das er es mochte wenn ich zeigte das ich aus einem 'guten Hause' kam. Eine alte Familie die nicht nur gerne Prügel verteilte, nein ich musste meinen Vater wie im Mittelalter ansprechen und meine Mutter auch wenn Vater daneben stand, tat ich das nicht, konnte es sein das ein blaues Auge mich zierte. Ich war sowie so froh das die blauen Flecken im Gesicht nicht mehr wirklich zu sehen waren wenn man nicht genau wusste wo sie vorher waren, das einzige was wirklich noch schmerzte und wohl noch eine Weile schmerzen würde war mein Rücken, es würde wohl eine weitere Narbe werden, wer wusste dies schon genau, zur Krankenschwester konnte ich nicht gehen und ich wusste das Jasper sicher richtig enttäuscht wäre wenn er da in fast einem Jahr keine Narbe sehen würde, das würde nur heißen das er noch härte zuschlagen würde und das wollte ich sicher nicht. Also hielt ich meinen Mund und ignorierte das jucken der Heilung so gut wie ich konnte, Ginger brauchte ja auch nicht unbeding mitbekommen was los war, weswegen ich versuchte das selbstbewusste Lächeln bei zubehalten auch wenn es vielleicht für einen Moment gequält aussah. "Nun es mag sein das es Unterschiede in den Schichten und Häusern gibt, das es die einen leichter haben als die anderen, doch liegt es an uns ob wir den Stoff in unseren Köpfen rein bekommen oder nicht" erwiderte ich und blinzelte leicht, ja ich musste gestehen in Alte Runen war ich keine sonderliche Leuchte, dennoch gab ich mir je nach Tageslaune die größte Mühe mit zu machen und zu lernen. Wenn nicht hatte man noch immer einen Mund zum Fragen und die Lehrer waren ja auch meist so frei und beantworteten diese recht rasch. Es war eben ein auf und ab, dennoch nahm ich Ginger seine Worte nicht krumm denn ein wenig Wahrheit war in diesen wirklich zu finden. "Dennoch muss ich Ihnen sagen das auch wenn Sie es nicht bös' gemeint haben, es leicht verletztend rüber kam" fügte ich schnell hinzu und lies meinen Kopf hängen um mir eine imaginäre Träne weg zu wischen. Es war nur Spaß und ich fühlte mich davon kein wenig verletzt oder anderes. Es war seine Meinung und das war wahrscheinlich der Grund warum wir uns so gut verstanden, er hatte seine Meinung und äußerte diese auch, was sollte ich ihn dafür verurteilen. "Oh also ist Mr. Connors in den Fängen einer Frau der er ausnahmsweise nicht das Wasser reichen kann und Euch, mein Herr nervt es?" stellte ich amüsiert fest und konnte mir ein noch breiteres Grinsen nicht verkneifen wobei ich wirklich sehr komisch fand das deswegen die distanz zwischen den beiden entstand, es war eben so wie Ginger gesagt hatte, Menschen änderten sich, wenn auch nur in unserem Alter, glaubte ich zu wissen und selbst dann waren es nicht so große Sprünge wie man zu glauben hoffte, wie ich immer zu glauben hoffte das meine Brüder sehen würde das Gewalt keine Lösung war und doch sah man auch an mir das die Zeit einen veränderte, ich sprach zwar noch gerne in dem gehobenen Ton, lies mich jedoch nicht mehr so schnell einschüchtern, seit wann wusste ich auch genau, gehe jetzt jedoch nicht weiter darauf ein. "Ach ich bin keine schlechte Ablenkung, wie mein Ihr das?" fragte ich spielerisch und schaute kurz schräg nach oben zu Ginger, während ein kleines glitzern in meinem Blick zu sehen war. "Aber in Astronomie kann man in die Sterne schauen und sich lustige Sternenbilder ausdenken, glaube mir, brauchst dich nur zu mir setzen, wir werden schon unseren Spaß haben" sagte ich und zwinkerte ihm zu, nein das konnte ich mir natürlich nicht verkneifen, doch es lag an ihm ob er diesen Spaß auch mitmachen würde.
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BeitragThema: Re: Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm   Play - Siebte Etage: Flur Richtung Astronomieturm EmptySo 11 Jan 2015 - 20:45

Ich wollte dazu nichts mehr sagen und blickte sie an. "Du solltest langsam zu Astronomie gehen, sonst wirst du noch zu spät kommen und dein Haus wird Punkte verlieren. Ich weiß, ihr führt momentan noch aber wir werden schon noch kommen.", sagte ich mit einem lächeln im Gesicht. Sie war eine blonde Schönheit und jeder im Schloss wusste ich. Auch wenn Vincent vielleicht auf sie scharf war, so würde es mich nicht interessieren, falls sie mich denn auch wollte. Ich legte nicht viel wert auf Gelegenheiten, lieber suchte ich mir eine Reinblütigerin, bevor meine Eltern mir eine suchten. Kylie war eine und dann noch im Haus der Dachse. Vielleicht war dies das einzige Manko aber sie hatte Anstand und wusste sich zu benehmen. "Vielleicht werde ich mich neben dich setzen, mal schauen wie die Sitzordnung so ist. Nicht das ich neben einem schlimmeren Hufflepuff sitzen muss.", sagte ich sarkastisch und wartete, bis sie gegangen war. Ich dachte kurz über ihre Worte nach und nickte dann. "Es wird wohl an der Loyalität liegen, das denke ich zumindest aber dennoch bist du im Herzen eine Schlange.", erwiderte ich recht spät.

*räusper* Recht spät aber ich will das hier noch beenden.
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