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 Play - Auf einer Lichtung tief im Wald

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Heliotrope Wilkins
Ex-Slytherin
Ordensmitglied
Ex-Slytherin  Ordensmitglied
Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptyDo 21 Aug 2014 - 15:07

Wenn ihr still seid und euch versteckt, könntet ihr die Einhörner sehen.
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Bastian Lestrange
Werwolf
Werwolf
Bastian Lestrange


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BeitragThema: Re: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptyDo 20 Nov 2014 - 16:12

Play - Auf einer Lichtung tief im Wald A83O50ewJf
Schnittwoch, 03.09.14 – gegen Nachmittag

Bastian schlich sich immer tiefer in den verbotenen Wald vor. Ihm war bewusst, dass er das Unterlassen sollte, aber er konnte einfach nicht anders und musste die Chance nutzen. Keiner war ihm gefolgt, er würde es sonst sofort riechen. Der Wind stand auf seiner Seite.
Je näher die Tage zum Vollmond rückten, desto nervöser und reizbarer wurde der junge Wolf. An diesen Tagen versuchte er den meisten Leuten aus dem Weg zu gehen, damit er seine Ruhe hatte.
So war es früher immer gewesen. Nun würde er es dieses Jahr wieder so machen. Doch die Angst, die blieb und haftete in jeder Sekunde an ihm, würde nicht mehr so schnell von ihm abweichen.

Die Angst, eines Tages die Kontrolle über seinen Verstand zu verlieren, beunruhigte ihn zurzeit etwas. Er war wie eine tickende Zeitbombe, die einmal hochgehen würde, wenn er nicht vorsichtig genug war.
Den ekligen Trank dafür, würde er aber dennoch nicht zu sich nehmen. Da war ihm sowas lieber, frei und unabhängig durch die Wälder zu ziehen – sogleich er auch andere verletzen könnte, weil er so war, wie er war. Ein Monster.
Versteckt hinter einer Maske. Die Täuschung klappte jedes Mal, jeden Tag. Sie alle ahnten nichts davon, würden niemals daran denken und ihn nicht verdächtigen.
Warum auch? Als letzter Erbe des Dunklen, hatte er schon Probleme genug. Keiner wusste von seinen wahren Eltern. Er würde es auch nicht preisgeben wollen, nicht einmal seinem engsten Kreis.

Aus Freuden wurden Feinde – sowas ging heutzutage schneller als man dachte. Und niemand wusste warum. Es passierte einfach, wegen unscheinbaren Dingen.
Bastian ließ seinen Zauberstab langsam in seine innere Jackentasche verschwinden – nur für alle Fälle. Obwohl er sich sicher fühlte, konnten dennoch andere Wesen auftauchen und ihn angreifen. Warum auch immer.
Auf einer Lichtung blieb er stehen, blickte sich kurz um und schritt dann in die Mitte. Den leichten Regen blendete er aus. Es störte ihn nicht. Manche Hunde mochten kein Wasser – er hingegen konnte nicht genug davon bekommen.
Ob er wohl nach nassem Hund stinken würde? Wenn er alleine war, stellte er sich oft die merkwürdigsten Fragen. Und niemand konnte ihm dabei helfen. Jeder war doch für sich selbst verantwortlich. Aber manche lernten es nie.

Warum er hier war? So genau wusste er es selbst nicht. Seine Beine hatten ihn hierher geführt. Doch das Tier in ihm wusste es. Sein Blick fiel hinab auf den Boden. Dort lag etwas.
Es sah nach einem toten Hasen aus. So viel war nicht mehr übrig. Etwas hatte es zerfetzt. Nachdenklich betrachtete er das tote Tier weiter. Essen würde er davon nicht – obwohl er Hunger hatte. Aber er müsste echt verzweifelt sein, wenn er sich an eine zweitklassige Kost ranmachte.
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Ginger Nott
Slytherin Schüler
Slytherin Schüler
Ginger Nott


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BeitragThema: Re: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptyMi 10 Dez 2014 - 11:41

Nachpost!
Das war der Tag, wo alle Professoren bei der Schulleiterin sind. Falls sich ein Professor einmischen möchte, würde ich das gerne vorher besprochen haben. Danköö <3


Nach Kräuterkunde hatte ich eine unbekannte Wut im Bauch, ich mochte diese neue blonde Professorin nicht. Fragte sie mich doch wirklich nach der Antwort und reagierte noch nicht einmal darauf. Nach Wahrsagen hatte sie es sich bei mir sowieso verscherzt. Ich lief über die Wiesen von Hogwarts und warf Steine über die grünen Flächen. Es wird eindeutig Zeit, das ich ihr zeige, was in mir steckt und damit meine ich nicht meine Kenntnisse über das Fach. Ich packte gerade einen Stein, der zu meinen Füßen lag und schmiss ihn weit weg von mir. Meine Hände waren bereits ganz schlammig von dem Regen auf der Erde. Es fühlte alles auf und jetzt klebte es an meinen Händen. Ich schaute angewidert an mir herunter, auch mein Umhang war verdreckt.

Ich hob meinen Kopf und erblickte eine Gestalt, die in den Verbotenen Wald lief und mir fiel auf; ich kannte diese Person. Sehr gut sogar. Ich hatte ihn eine weile nicht gesehen, etwas gesorgt hatte ich mich bereits aber ich wollte wissen, was er im Verbotenen Wald trieb. Vielleicht ging er mir aus dem Weg? Dabei kannten wir uns schon ewig... Bastian Lestrange. Sandkastenfreund und einer meiner besten. Ein Slytherin wie er im Buche stand, ich liebte ihn. Als Bro, als Mensch und als Hauskameraden. Ich lief ihm hinterher, denn mich treibte die Neugier. Was tat er um die Uhrzeit im Verbotenen Wald? Zwar war es der Reiz, der auch mich schon das ein oder andere Mal in den Verbotenen Wald getrieben hatte aber nicht an solch einem scheußlichen Tag. Ich fuhr mir durchs Gesicht und stöhnte auf, jetzt klebte mir der Schlamm auch noch im Gesicht. Doch ich musste wissen, wohin er ging. Mit schnellen Schritten folgte ich ihm in den Verbotenen Wald und musste feststellen, das er ein ganz schönes Tempo drauf hatte. Immer tiefer lief er in den Wald und ich musste gestehen, das ich nicht darauf achtete wo ich war. Wenn ich Bastian jetzt verlieren würde, wäre ich aufgeschmissen, da ich nicht den Weg zurück kannte. Es kostete mich einige Mühe hinterher zu kommen, auch musste ich darauf achten, das ich kein Laut von mir nahm. Vermutlich hätte er nichts dagegen, wenn er mich sehen würde. Ich nahm an, das er auch noch lachen würde aber irgendwas lief hier falsch. Nach einiger Weile blieb er auf einer Lichtung stehen und starrte einen Punkt an, ich wusste nicht was dort lag. Blieb ich doch im Schatten der Bäume versteckt und achtete darauf, keinen Mucks von mir zu geben. Ich hockte mich hin, um mich noch mehr zu verstecken und beobachtete Bastian weiter. Was tat er hier und was starrte er nur die ganze Zeit an? Ich reckte meinen Hals etwas und ehe ich mich versah fiel ich nach vorne und gab ein lautes rums von mir. Ich blieb regungslos liegen und stöhnte leicht auf. Irgendwo piekste mich ein Zweig in die Rippen, wenn er mich schon nicht durchbohrt hatte. Ich hoffte einfach, das der Schlamm an meinen Händen und meiner Robe mich verdeckte. Gehört hatte er mich definitiv, ich wartete einfach ab und hoffte, das er mich übersah.
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Bastian Lestrange
Werwolf
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Bastian Lestrange


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BeitragThema: Re: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptyDo 11 Dez 2014 - 17:34

Langsam ging der Wolf in die Hocke, verschränkte dabei die Hände und untersuchte den verwesten Kadaver genauer. Es roch nicht mehr so übel. Der Wind und das Wetter hatten den meisten üblen Geruch bereits weggetragen.
Nur Aasfresser begnügten sich noch damit oder jene, die sonst nichts zum Beißen fanden. Bastian würde aber bestimmt nicht davon Kosten. Eklig war allein schon der Gedanke daran.
Unschlüssig, was er nun tun sollte, erhob er sich wieder, strich sich über seine Jacke und wollte einfach geradeaus gehen als ein ziemlich Lautes Knacken hinter ihm ertönte.
Seine Konzentration war wieder da, als wäre sie nie weg gewesen.
Jemand war hier. Er musste lernen, mehr auf seine Umgebung zu achten. Glücklicherweise stand der Wind auf seiner Seite und er nahm durch einen tiefen Atemzug wahr, dass sich bloß Ginger hierher verirrt hatte.

Aber was tat er hier? Hatte er ihn etwa gesehen? Hatte er überhaupt was gesehen? Sein Blick huschte schnell zum toten Hasen, dann wieder hoch. Er durfte sich einfach nichts anmerken lassen, obwohl die leichte Panik an ihm zerrte.
Sowas hätte nicht passieren dürfen. Warum war er nur so unvorsichtig gewesen?
Leichtfüßig drehte er sich um 180° und ließ seinen Blick durch den dunklen Wald schweifen. Die Sinne halfen ihm dabei, er hatte eine Vorstellung wo sich sein Freund versteckt hielt.
„…Ich weiß, dass du da bist…komm raus, komm raus zum Spielen…“ Bastian sah sich wieder um und fixierte dann eine Gruppe von einzelnen Büschen dort hinten am Waldrand.
Lautlos bewegte er sich nach vorne, wie ein Raubtier, das zum Sprung ansetzte. Bedächtig war auch sein Blick. Ehe der andere ihm noch davonlaufen würde, beschleunigte er seine Schritte lieber. Denn flüchten sollte er nun auch nicht. Er freute sich, ihn zu sehen.
Ginger. Diesen Kerl musste man einfach lieben oder hassen. Eins von beiden. Dazwischen gab es nämlich nichts – soweit er wusste.
Der Lestrange Junge näherte sich dem Gebüsch, hielt den Atem an und schob die dünnen Zweige, trat über den Busch und hockte sich vor Ginger nieder.
„Mr. Nott. So schmutzig können Sie sich aber nirgends mehr blicken lassen.“ Er versuchte ein ernstes Gesicht zu machen – was auch einige Sekunden lang anhielt, ehe er darüber lachen musste. „Alter, wie hast du mich gefunden? Stalkst du mich einfach gerne oder warst du nur neugierig, was ich so treibe?“
Basti wippte etwas mit den Augenbrauen und fuhr unbekümmert fort: „…Vielleicht hab ich hier ja ein Date? Oder bin ein Auftragskiller? Who knows…“ Schmunzelnd hielt er ihm die Hand hin, zog ihn wieder auf die Beine und richtete Ginger’s Kragen, der in seinen Augen verrutscht war. Seine Finger strichen sanft die Konturen des edlen Stoffes nach. Es war schon fast zu vertraut und er ließ von ihm ab. „Na also…geht doch.“
Ginger würde wirklich wissen wollen, was ihn hier trieb also musste er ihm zuvorkommen, bevor er gefragt wurde.
„Nun, ich…war nur hier…weil ich etwas Abstand von allem brauchte. Der Tag war lang…hab dort drüben eine Tierleiche entdeckt…kein schöner Anblick.“
Der Slytherin trat etwas zurück, wollte ihm etwas Platz lassen und senkte seinen Blick. So richtig glücklich war er schon lange nicht mehr gewesen. Einzig und allein Ginger’s Anwesenheit ließ seine Sorgen und Probleme eine Zeit lang vergessen. Wenn es doch nur immer so sein könnte…. Aber diesen Luxus konnte er sich beim besten Willen nicht leisten.
„Wie geht es dir denn so…?“
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Ginger Nott
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BeitragThema: Re: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptyMo 15 Dez 2014 - 23:44

Bewegungsunfähig blieb ich im Schlamm liegen und hielt die Luft an, eventuell hatte er es nicht gehört oder schob das ganze auf ein wildes, scheues Tier welches weggerannt war aber da täuschte ich mich leider. Denn ich hörte die Schritte, welche immer näher kamen und Bastian sich schließlich neben mich niederkniete. Ich seufzte leise auf und sah ihn eine Weile an. "Wem sagst du das? Du läufst in den Verbotenen Wald, außerdem ist hier keiner außer uns zwei. Nur du und ich. Und mein Schlamm.", maulte ich und stand auf. Ich blickte verdrossen in das Gesicht von dem anderen Jungen und musste schließlich mitlachen. "Ich stalke dich einfach gerne.", sagte ich und ließ den Rest unkommentiert. Dann zwinkerte ich ihm zu und mit einer einfachen Handbewegung und einem ratzeputz war ich wieder sauber und gestriegelt vor ihm. "Du hast kein Date, davon hättest du mir erzählst. Wir hocken sooft aufeinander und du willst mir weiß machen, du hättest ein Date? Mit wem denn? Wenn, dann hoffe ich doch stark, das sie Reinblütig ist. Ich tippe eher auf Auftragskiller aber ich bin etwas irritiert, hilf mir doch auf die Sprünge. Du hattest den Auftrag ein armes Tier zu töten und hast du Auftrag erfolgreich abgeschlossen?", fragte ich ihn mit einem angewiderten Gesicht und sah ihm dann in die Augen. Der Wind und der starke Regen war das einzige, was man einige Sekunden vernahm. Der Wind heulte durch die Bäume und der Regen peitschte durch den Wald. "Obwohl, da war doch die kleine Hufflepuff... wie hieß sie gleich? Anastasia Romanowa oder? Mit der habe ich dich mal kurz gesehen... was läuft da?", fragte ich neugierig und sah ihn mit großen Augen an, ehe ich losprustete. "Nicht wirklich, oder?"
Ich sah mich um und verstand wirklich nicht, wieso Bastian sich hier herum trieb. Es war der Verbotene Wald und nicht gerade der beste Ort, im starken Regen. Vermutlich würde mir der Slytherin nicht erzählen, was ihn in diesen Teil des Waldes führte aber ich würde ihn wohl auch noch die nächsten Tage beobachten müssen. "Also... wieso bist du wirklich hier? Du führst doch was im Schilde? Komm schon, ich bins... Ginger!", sagte ich überzeugend und wollte wissen, was er hier trieb. Nur zum Spaß wuschelte ich Bastian durch die Haare. "Du warst die ganzen Sommerferien bei mir. Vielleicht ein paar Tage nicht aber sonst, hingst du nur bei mir herum. Erinnerst du dich? Mein Zimmer? Dein Zimmer? Meine Eltern nicht da? Ein paar Studentinnen bei mir?" ich wackelte mit den Augenbrauen und grinste breit und herausfordernd. "Es war ein verdammt guter Sommer."
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BeitragThema: Re: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptyDi 16 Dez 2014 - 22:22

Ginger war aber auch ein verdammt neugieriger Stalker und gutaussehend wie immer – trotz des Schlammes. Der Junge war einfach nicht hässlich zu kriegen, egal bei welchem Wetter. Besser für sie. Da konnte Basti richtig schön angeben, wenn sie wie allzu oft durch die Städte streiften – neidische Blicke ernteten wegen ihres Status als reiche Burschen, die einmal die ganze Kohle erben würden.
Aber dennoch freute er sich sehr, dass Ginger hier war und ihn gesucht hatte. Würde er wahrlich nicht bei jedem tun. Aber sie waren eine Gruppe…loyal und beinahe unzertrennlich.
Deshalb waren sie in Quidditch auch so gut, weil sie im Team arbeiteten, anstatt gegeneinander.
„Spinnst du? Anastasia? …Sie ist in Hufflepuff…du weißt…meine Eltern würden mir den Kopf abreißen, wenn sie annehmen…ich date eine von dem Haus…“ Dafür knuffte er ihn kurz, konnte sich ein Lachen aber nicht verkneifen.

Ach die Liebe…die war wirklich nichts für den Slytherin. Seine Geheimnisse wurden immer umfassender und länger…wie sollte er da jemanden auch lieben können?
Außerdem war Liebe nur für Kinder. Diese ganzen Beziehungen hielten sowieso nicht. Am Ende trennte man sich doch immer und zurück blieb nur ein gebrochenes Herz…Die Wunden würden mit der Zeit war heilen, aber der Schmerz und die Narben blieben auf ewig.
Ginger versuchte es wieder mit seiner…Ginger Art, damit dieser an die Wahrheit kam. Nur leider konnte der Lestrange ihm diesen Wunsch nicht erfüllen, sosehr er es auch wollte. Mit jemanden darüber reden wäre wirklich Balsam für die Seele. Aber das wäre sein Untergang.
Sein Freund würde ihn nur mit anderen Augen anblicken…er würde es sehen können. Tag für Tag. Und diesen Schmerz wollte er sich ersparen.

Es gab nur wenige Menschen, die es schafften, ihn für sich zu gewinnen. Nott war einer davon…vermutlich die einzige Person, mit der er wirklich über alles reden konnte.
Nur über diese eine kleine Sache konnte er sich keinen Fehltritt erlauben. Es machte ihn innerlich fertig, aber damit musste der Wolf leben…sein Leben lang.
Während der Schüler nun wieder seine Frisur richtete, die vom Regen sowieso schon zerstört war, behielt er Ginger wie immer im Auge. „Daran erinnere ich mich nur zu gut…Gott die Blonde hatte es ordentlich drauf...heiße Schnecken…das ist wahr.“ Dabei ertappte Bastian sich, wie er auf seine Unterlippe biss als er daran dachte.  Diese Nächte waren unvergesslich und besonders gewesen. „Das sollten wir mal wiederholen…der Winter wird genauso grandios werden. Ich komm zu dir.“
Die Notts hatten bestimmt nichts dagegen, wenn er die paar Feiertage bei ihnen verbrachte. Und ohne Ginger konnte er sich die Ferien gar nicht mehr vorstellen.
„Nun gut…da du sonst keine Ruhe gibst…ich bin nicht hier weil ich a) ein Auftragskiller bin – leider und…b) ich ein Date mit einer gewissen Romanowa habe. Sondern weil ich mich gern hier zurückziehe. Der ganze Wald liegt mir praktisch zu Füßen.“ Und das entsprach sogar der Wahrheit, wenn auch nur zur Hälfte und es eigentlich nicht wirklich einen Sinn ergab.
„Wolltest du nicht auch einmal alleine sein und hast einen Ort zum Nachdenken gesucht? So geht’s mir gerade, Gingi. Ich..denke viel nach…muss mir über einiges klar werden….verstehst du das?“
Bastian zog sich zurück, bis er an einen Baumstamm lehnte. Sein Blick blieb dennoch an Ginger haften. Dieser musste ihm diese Geschichte nur abkaufen und danach wäre alles wieder im grünen Bereich – hoffte er zumindest.
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BeitragThema: Re: Play - Auf einer Lichtung tief im Wald   Play - Auf einer Lichtung tief im Wald EmptySo 11 Jan 2015 - 18:07

Ich grinste breit und winkte ab. "Ich weiß das Anastasia unter deiner Würde ist. Ich wollte dich nur ein bisschen reizen, mehr nicht.", sagte ich schulterzuckend und grinste noch breiter. Schon früher habe ich Bastian gerne zugesehen, wie er fassungslos, manchmal wütend oder auch irritiert war. Ich mochte seine Mimik und sah dieser verdammt gerne dabei zu. Ich betrachtete den Jungen, welchen ich doch schon so lange kannte und musste feststellen, das er nicht sonderlich gut aussah. Irgendwie... eingefallen und alt. Als wäre er müde und könnte eine Portion Schlaf gebrauchen. "Ist alles okay mit dir?", fragte ihn plötzlich und untersuchte ihn mit meinen Augen genau. "Nicht das dir Party doch etwas zu Kopf gestiegen ist und du in Erinnerungen hinterher hängst?", fragte ich belustigt aber aber meine Augen blieben ernst, denn ich erkannte, wenn es Bastian nicht gut ging. "Klar, meine Eltern werden über Weihnachten verreisen. Sie haben noch unbekannte Artefakte gefunden, welche sie untersuchen und entscheiden müssen, zu welchem Marktpreis man sie anbieten möchte. Wenn sie die nicht behalten wollen.", sagte ich angespannt. Weihnachten bedeutet mir persönlich nichts aber wenn mein bester Kumpel dabei sein würde, dann kannten wir schon einige Mittel um richtig viel Spaß zu haben. "Komm einfach vom Gleis 9 3/4 gleich mit zu mir. Ich glaube, sie werden dann schon weg sein, der Butler würde uns wohl abholen oder wir fahren mit der der Bahn... und Muggel.", nun verzog ich angewidert das Gesicht und sah mich um. Der ganze Wald lag ihm zu Füßen? Das musste ich erst einmal überlegen und betrachtete den alten Kadaver des toten Tiers. "Verstehe, der Wald kann auch sehr interessant sein aber er ist gefährlich und ich möchte nicht das dir etwas passiert. Allerdings kann ich den Reiz des Waldes sehr gut verstehen, nehme mich einfach mit, wenn du noch einmal vor hast in den Verbotenen Wald zu gehen. Momentan machen wir sehr wenig zusammen, da freue ich mich ja schon aufs Quidditchtraining. Da kannst du mir nicht aus dem Weg gehen."
Es sollte nicht wirklich streng klingen aber das tat es, weswegen ich verstummte. Er war mir keine Rechenschaft schuldig und ich hatte ihn schon viel zu sehr in die Enge getrieben. Ich trat auf ihn zu und gab ihm einige Sekunden eine Umarmung, eine Zuneigung welche ich nur wenigen Menschen gab. Sonst war ich einfach zu kalt für die Welt und wollte "Du bist mir keine Rechenschaft schuldig aber ich möchte das du auf dich aufpasst.", sagte ich und ließ für einige Sekunden meine kühle Maske fallen. "Falls ich dir bei deinen Gedanken irgendwie helfen kann, dann sag mir Bescheid. "Wer außer ich wäre dazu in der Lage?", fragte ich wieder in gewohnter Ginger Manier und grinste.
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