Play - Unterirdischer Bereich: Flur zwischen Kellergewölbe und Erdgeschoss

Ex-Slytherin Ordensmitglied

Dieser Flur verbindet das Kellergewölbe mit dem Erdgeschoss.

Slytherin Schüler

First Post mit Henry Flynt

2.9.14 später Nachmittag

Nochmals las ich den Brief meiner Mutter durch, seit Jahren hatten wir jetzt schon das gleiche Problem ich fühlte mich im falschen Haus, denn noch immer hatte ich mich nicht an das grün meiner Kleidung gewöhnt. Sicher es gab auch Vorteile in dieser, man erntete eine Menge Respekt, jedoch hatten auch viele Angst vor dem grün meiner Kleidung. Eigentlich war ich auch gar nicht so ein trübsinniger Mensch, ganz im Gegenteil die Freude sprudelte für gewöhnlich aus meinen Gliedern, jedoch war es immer wieder schwer wenn meine Mutter mir schrieb wie stolz sie doch auf ihre kleine Schlange war, nachdem mein großer Bruder doch nach Gryffindor ging während seiner Zeit. Jetzt arbeitete er im Ministerium und war ganz glücklich auf seiner Position, was er genau machte, konnte ich noch nicht einmal sagen, er war glücklich und vermisste seine kleine Schwester wie eh und je. Der kleine strahlende Engel - dies war ich für ihn und er war mein Held, ohne ihn wäre die Zeit vielleicht sogar noch schlimmer gewesen, andauernd schickte er mir Postkarten mit Fotos von sich, unter meinem Bett war eine ganze Kiste voll. Einmal wo Nick einfach nur die Zunge raus streckte, oder wo er so tat als würde er in Ohnmacht fallen, auf einer anderen zeigte er mir an wie sehr er mich vermisste und es ging immer so weiter, die schönsten jedoch waren die Karten die ich von ihm zu Weihnachten bekam, meist kurz nachdem wir uns in Hogsmeade gesehen hatten und wo wir beide drauf waren, oder zu Sylvester wo er für mich immer eine Rakete steigen lies. Sie sollte mir Glück bringen, Glück welches mir jeden Tag zeigen konnte wie schön das Leben war und dies war es wirklich. Es gab immer was zu lachen und immer ein Grund warum die schlechte Laune ihren weg zurück in die Dunkelheit fand, es brachte nichts mir die Zeilen meiner Mutter zum zehnten Mal durch zu lesen, wenn ich doch wusste das sie mir wie immer nur mitteilen wollte das ich ihr ganzer Stolz war und das mein Vater auch stolz wäre wenn er nicht zu viel Zeit damit verbringen würde für Gringotts zu arbeiten. Es war schwer in einer Familie zu leben die zwar zum einen keine Vorurteile gegen muggelstämmige hatten aber dennoch vor Stolz platzten als es hieß das wenigstens eines der zwei Kinder das Haus der Schlangen besuchte. Auch wenn ich gerne zu den Löwen oder den Dachsen gegangen wäre, nun war es so wie es war und ändern konnte man es auch nicht mehr weswehen ich den Brief in meine Umhangtasche gleiten lies, meine Haare nach hinten warf und mich auf in die oberen Stockwerke machen wollte, wenn mir nicht jemand entgegen gekommen wäre. "Hallo" sagte ich freundlich und mit einem Lächeln auf den Lippen während ich stehen blieb. "Weist du wie das Wetter draußen ist?"

Hufflepuff Schüler

Nach meinem Aufenthalt im Krankenflügel wollte ich mir die Füße vertreten, da die Medikamente noch immer starke Nebenwirkungen hatten und mich berauschten. Ich lief in irgendwelche Gänge, blieb stehen und blickte Gedankenverloren aus dem Fenster. Dann lief ich wieder weiter und befand mich schließlich vor der Treppe, die mich in den unteren Bereich von Hogwarts bringen würde. Oft stand ich noch nicht hier aber gerade fühlte ich mich so überlegen, das ich es doch wohl wagen konnte nach unten zu laufen. Außerdem befand sich in der Nähe ja auch mein Gemeinschaftsraum... ich lief die Treppe hinunter und blieb stehen, vielleicht sollte ich mich jetzt nicht auf meine Sinne verlassen, sondern mich einfach in den Gemeinschaftsraum für jeden setzen. Da könnte ich ein bisschen meinen Rausch auskommern und vor der nächsten Stunde dort verschwinden. Slytherins wollte ich eigentlich jetzt keine Begegnen... langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen als mir prompt schon eine von den Schlangen entgegenkam. Ich stöhnte auf, dies war nicht mein Tag aber ich war gewappnet mich alles und jeden entgegen zu stellen, heute nicht... heute würden sie mich nicht verhexen. Ich blickte dem Mädchen unsicher entgegen und stellte mich gerade hin. Sie fragte mich wie das Wetter war? Zum Teufel, wieso tat sie das? Ich drängte mich an die Wand hinter mir und dachte fieberhaft über eine Antwort nach. Schließlich holte ich tief Luft und blickte an ihr vorbei. "Ich war heute noch nicht draußen... du kannst ja selbst gehen, wenn du wissen willst, ob das perfekte Wetter ist, mich von der Brücke baumeln zu lassen.", erwiderte ich und wusste, das mein bisschen Mut, mir jetzt zum Verhängnis werden würde. Ich blickte mich fieberhaft um und drehte ihr plötzlich meinen Rücken zu und wollte wegrennen. Zwei Stufen nahm ich mit einmal und dann stolperte ich über meine eigenen Füße und knallte auf die Treppe. Schöne Scheiße... Ich blieb gleich liegen, denn sie würde jetzt eh mit mir weitermachen. Mit dem Gesicht zum Boden wartete ich auf ihr Urteil... ich war aber auf dämlich. Ich stöhnte voller Schmerz auf. "Na los, gib mir den Rest. Was ist es heute? Frösche die aus meiner Unterhose springen? Krabben die mir in die Brust zwicken oder meine Haare, welche vor mir weglaufen?", fragte ich sie und knallte meinen Kopf auf die Stufe vor mir. Ich gebe ihr noch Ideen für ihre Taten... mein Kopf tat mir bereits weh und ich hoffte, sie würde es schnell beenden.

Slytherin Schüler

Verwirrt stand ich auf den Stufen und schaute auf den Dachs vor mir, wenn ich ehrlich war wusste ich nicht wirklich was ich machen sollte. Zum lachen war mir auf jedenfall nicht, es war traurig das er solche Angst vor mir hatte wo wir doch sogar zusammen unterricht hatten doch konnte ich es ihm auch nicht wirklich verübeln, wer wusste schon was der Dachs alles durch machen musste. Meine Hauskameraden waren ja teilweise nicht gerade die nettesten. "Hey bitte steh auf" bat ich ihn vorsichtig und ging zu ihm um ihm eine Hand auf die Schulter zu legen, welches ich im nächsten Moment bereuen sollte, als er zuckte, weswegen ich meine Hand wieder zurück zog. "Ich tue dir nichts wirklich" beteuerte ich erneut und wippte auf und ab. Wer wusste schon was meine Hauskameraden ihn schon alles angetan hatten das er sich so benahm, es war eine schwere Angelegenheit, wie sollte ich ihm zeigen das ich ihn nichts tuen würde wenn er so wie so schon solche Angst vor dem grün auf meiner Kleidung hatte. Es war schon komisch neben ihn zu stehen während er auf dem Boden kauerte und offensichtlich schmerzen hatte. Ein Punkt bei dem ich wohl keine andere Wahl hatte als mich neben ihn zu hocken, in der selben Position die er eingenommen hatte und schaute mit einem freundlichen lächeln zu dem jungen Dachs. "Guck jetzt liege ich auch auf den Stufen und wenn einer kommt sehen wir beide gleich doof aus, aber wenn ich ehrlich bin ist es echt unbequem" gestand ich dem Dachs bewegte mich jedoch keinen Zentimeter von ihm weg. Ich wollte das er keine Angst mehr vor mir hatte und somit war es eben an mir ihm zu zeigen das ich alles andere als eine gewöhnliche Schlange war. "Zoe ist mein Name, wir haben zwar zusammen Unterricht aber vielleicht hast du das nicht mitbekommen"

Hufflepuff Schüler

Ich würde nicht behaupten das die Stufen sonderlich bequem waren aber so lag ich schon einmal, wenn diese Zauberkröte mich gleich verhexen würde. Ich starrte auf die Treppen und wartete auf mein Urteil doch es kam nicht. Im Gegenteil, die junge Schlange legte sich neben mich und sah mich freundlich an. Nein, nicht freundlich - maskenhaft. Das war doch definitiv eine neue Falle, ich konnte sie schon riechen und gleich müsste ich dran glauben. Hinter der nächsten Ecke lauerten doch schon die ganzen Schlangen, immer bereit mich auszuschalten. Ich sah sie irritiert an, denn die Stufen waren wirklich staubig. Der Hausmeister war schon lange nicht mehr hier unter gewesen. Aber wer konnte es ihm verübeln? Ich jedenfalls nicht, stattdessen fragte ich mich, wieso mich mein Rauschzustand hierher gebracht hatte. "Henry.", stellte ich mich knapp vor und zitterte dabei, denn langsam wurde mir kalt. Ich betrachtete sie argwöhnisch, während ich mich aufrappelte und ließ sie nicht aus den Augen. Immer wachsam sein!
"Wieso... Wieso bist du so freundlich?", flüsterte ich ihr leise zu. "Du bist eine Slytherin..." Ich kannte nicht viele Slytherins, die wirklich freundlich waren. Jadelyn gehörte zwar irgendwie dazu aber so ganz konnte ich ihr wohl nie vertrauen, auch wenn ich ihre Gesellschaft doch sehr schätzte. Ich mochte den gefährlichen Glanz in ihren Augen und die Sprüche, die sie ab und an los ließ. Zoe hatte ich zwar schon im Unterricht gesehen aber wirklich viel unterhalten hatten wir uns nicht. Wie auch, ich blieb immer bei den Dachsen und traute mich selten aus dem Bau heraus. Auch wenn ich den Rest meiner Klassenstufe gerne beobachtete. Ich seufzte, rappelte mich schließlich auf und stand richtig auf. Nun stand ich ihr gegenüber und betrachtete sie, hübsch war sie an zu sehen aber nun einmal eine Slytherin und damit wohl auch reinblütig. Unsere Welten waren so unterschiedlich wie das Wasser und die Erde, auf der wir uns befanden. Ich schluckte meine Angst herunter und überlegte, was ich jetzt sagen konnte. Unsicher verlagerte ich mein Gewicht von einem Bein aufs andere und blickte mich nervös um. Vielleicht sollte ich einfach wegrennen und mich vor ihr verstecken. Gleich würde sie mir einen Zauberspruch auf den Hals jagen - ganz sicher. Mein Herz klopfte wild weiter und ich fuhr mir durch die Haare. "Ich - ich sollte jetzt gehen.", sagte ich leise und wollte eine Stufe rückwärts gehen. Bloß nicht dem Rücken zudrehen.

Slytherin Schüler

Nachpost mit Henry

02.09.14

"Nein warte" sagte ich bittend und setzte mich auf die Stufen mit den Händen vor meinem Gesicht, es war wie immer und langsam wirklich bedauerlich, vielleicht sollte ich wirklich zu so einer bösen Schlange werden, von der alle dachten das ich sie war, es nervte mich langsam wirklich gewaltig. Ich war kein böser Mensch und hatte auch nie vor einer zu werden, nur was brachte es mir wenn ich jedes Mal von neuen Anfangen musste das Vertrauen der anderen Häuser zu bekommen, das grün auf meiner Kleidung machte allen einfach zu viel Angst und so schaute ich einfach nur traurig zu Henry. "Ich tu' dir wirklich nichts, es ist --- es ist kompliziert" begann ich und überlegte wie ich dem Dachs erklären könnte wie es wirklich war. Es war ja nicht so als würde sich mein Haus im Thema Freundlichkeit mit Ruhm bekleckern, nein es war eher das die wenigsten davon etwas abbekommen hatten, sie liefen durch die Flure als wäre das Schloss ihres und doch konnten sie oberflächlich untereinander wirklich freundlich zueinander sein. Ich wusste nicht wirklich wo ich hingehörte und doch nannte ich Hogwarts mein Zuhause. "Ich wollte nie nach Slytherin, es ist einfach nicht meins, verstehst du" erklärte ich flach, jeder hatte seine Wahl doch musste ich zugeben das ich im ersten Moment zu schockiert darüber war das der Hut mich zu den Schlangen stecken wollte als das ich ein Veto hätte einlegen können, es war mir gar unmöglich gewesen und so trug ich nun das grün. "Es tut mir leid, das du dich so erschrocken hast und ich wollte dir wirklich keine Angst machen." sagte ich und lies den Kopf hängen, es tat mir wirklich leid, zumal die Position in der er gelegen hatte wirklich sehr unbequem war, er hatte Angst gehabt und somit war es wohl meine Schuld. Dabei wollte ich doich wirklich nur wissen wie das Wetter draußen ist, eine simple Frage die so aus den Fugen geraten war. "Wenn du wirklich gehen möchtest, bitte - nur schau bitte wohin du gehst, ich tue dir nichts versprochen, denn wer jemanden angreift der einen den Rücken zu dreht ist einfach nur feige."

Hufflepuff Schüler

Schweigend hörte ich ihr zu und war hin und her gerissen, zwischen abhauen und da bleiben. Wieso nicht einmal etwas wagen und den Schlangen eine Chance geben? Ich sprühte doch meistens vor Tapferkeit, genau immer dann, wenn ich es eigentlich nicht sein sollte. Ich drehte mich zum gehen um und blickte die Treppe hinauf. Sie hatte mir bisher doch auch nichts getan, also wieso sollte sie mir jetzt etwas tun? Vielleicht, weil Slytherins einfach so waren und überhaupt nicht anders konnten. Aber sie klang aufrichtig und ich glaubte ihr die gesprochenen Worte. Womöglich sollte ich es noch bereuen aber ich konnte jemanden nicht auf dem Boden liegen lassen. Vermutlich, weil ich selbst schon so oft am Boden lag und mir niemand eine helfende Hand hingestreckt hatte. Ich drehte mich ihr halb zu und musterte sie eine Weile. Einige Sekunden hatten ich ihr meinen Rücken zugedreht und ich stand noch immer auf meinen Beinen. So wie sie nicht nach Slytherin wollte, so wollte ich nie nach Hogwarts. Uns verband etwas und doch gab es einen Grund dafür, das sie in diesem Haus gelandet war.
Langsam und vorsichtig streckte ich ihr meine Hand aus und blickte sie freundlich an. Ich wusste einfach wie es war auf dem kalten Boden zu liegen. Als sie ihre Hand in meine legte, spürte ich ihre kleine, warme Hand in meiner und zog sie hoch zu mir. Vielleicht war es, weil ich aufgeregt war aber ich zog etwas zu heftig und sie landete in meinen Armen und ich prallte gegen die Wand, hinter uns. "Tschuldigung.", nuschelte ich, peinlich gerührt hervor und kratzte mich verlegen am Kopf. "Es ist nicht schön am Boden zu liegen, das habe ich selbst oft genug erfahren. Wenn man gegen seinem Willen dort liegt, ist es sogar der schlimmste Augenblick des gesamten Tages. Aber eine helfende Hand sollte man nicht einfach ausschlagen.", sagte ich und lächelte sie vorsichtig an. Schlagartig wurde mir klar, das sie noch immer in meinen Armen lag und ich errötete und ließ sie los. So unauffällig wie ich nun einmal war, brachte ich einige Zentimeter mehr zwischen uns. "Slytherins sind mir meistens nicht geheuer aber bisher habe ich einfach nur die falschen kennengelernt.", sagte ich und dachte an Jadelyn, welche ich mochte aber nicht einschätzen konnte. Zoe schien anders zu sein, sie schien wirklich ein guter Mensch zu sein. So etwas schätzte ich sehr. Ich mochte es, wenn Menschen ihren eigenen Weg gingen und sich nicht mit der Masse tragen ließen. Denn so war ich selbst auch nicht. Ich lächelte sie noch einmal vorsichtig an und richtete dann meinen Umhang.

Slytherin Schüler

Verlegen schaute ich einen Moment zu dem Dachs auf in dessen Arme ich lag, war das jetzt wirklich wahr? Erst wollte er vor mir weg rennen und jetzt hielt er mich hier in seinem Arm, es war schon ein ganz schönes Konrastprogramm mit welchen ich wirklich nicht gerechnet hatte. "Kein --- kein Problem" stammelte ich und versuchte die röte aus meinem Gesicht zu treiben, während er doch den Abstand wieder suchte, alte Muster wurde man eben nicht so schnell los, ich nahm es ihm auch nicht übel. Wer wusste schon was meine Hauskameraden ihm angetan hatten, es war schon manchmal schwer, wenn ich so sah was sie gerne mit den Dachsen machten, wie sich sich gerne mit den Löwen anlegten und sich über die Adler lustig machten. Für die meisten gab es eben nur ein Ideal und das war das der Slytherins, sie achteten die anderen kaum bis gar nicht. "Danke schön für's hoch helfen" sagte ich kurz und schaute betreten zum Boden, noch nie war ich einem Jungen so nahe gewesen, sicher wenn mein Bruder und ich Zeit zusammen verbrachten nahm er mich mal in den Arm, aber das war eben mein Bruder und Henry war gewiss nicht mein Bruder und würde dieses auch niemals sein. Also war er wohl der erste Junge der mich in seine Arme gezogen hatte. Ein komisches Gefühl, trotzdem versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. "Nicht alle Slytherins sind böse, musst du wissen" erwiderte ich knapp, wo waren nur die vielen Worte die sonst aus meinem Mund schossen wenn ich nervös war, gerade jetzt in diesem Moment musste ich schüchern werden, na klasse. Sehr unpassend wie ich befand, begann ich nervös nach vorn und nach hinten zu wippen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und der Kopf zum Boden geneigt, wirklich komisch alles, also nicht das ich da jetzt was besonderes gesehen hatte, jedoch war es schon so das er einfach hätte weglaufen können, vielleicht glaubte Henry doch an dem guten im Menschen und glaubte mir. Gewiss kein Fehler den er machte, so würde ich wahrscheinlich die letzte sein die jemanden aus Spaß bei der Freude quälte, es war eine widerliche Sache und ich hasste es wenn meine Hauskameraden dies machten. "Du hättest gehen können, aber du bist nicht gegangen sondern hast mir hoch geholfen, warum?" fragte ich plötzlich und schaute nach oben, das interesse an diesem Sinneswandel stand mir sicher in den Augen, denn es interessierte mich wirklich warum der Dachs der doch so offensichtlich Angst vor mir gehabt hatte, doch einen anderen Weg gegangen war. "Ich hätte es dir nicht übel genommen, ich weis nicht was die anderen mit dir angestellt haben, aber ich würde sagen sie waren nicht nett zu dir - du brauchst wirklich keine Angst vor mir haben"

Hufflepuff Schüler

Ja, wieso war ich eigentlich nicht gegangen und hatte der Slytherin sich ihrem Schicksal überlassen? Nein, ich musste ja den Helden spielen und hatte ihr meine Hand gereicht und etwas von Boden liegen gefaselt. Es war doch ganz klar, das ich nicht der Held in der schimmernden Rüstung war. Wer wollte schon, das ich sein Held war. Ich kratzte mich am Hinterkopf. "We..Weil..Nun...Ja...Ic...Ich denke das niemand am Boden liegen sollte, wenn man geht. Es ist doch wie mit einem Tisch in einem Klassenraum. Die Professoren sagen, so wie man den Tisch vorfindet, sollte man auch wieder gehen. Also Ordentlich und nicht chaotisch. Wäre ich gegangen, dann hätte ich den Ort verwüstet zurückgelassen... ergibt das irgendeinen Sinn?", fragte ich überfordert und blickte wieder zu dem rettenden Gang, welcher mich hier wegbringen würde. "Hör zu, ich wollte dich nicht liegen lassen, weil ich selbst schon oft genug auf dem Boden lag. Ich gehe dann jetzt auch, war schön mit dir... Zoe?", sprudelte es aus mir heraus und bevor ich ihr eine Möglichkeit zum Antworten gab, verschwand ich auch schon hinter ihr und lief wieder hoch, in den sicheren Teil der Schule. Ein Mädchen und dann auch noch eine Slytherin. Eine freundliche Slytherin, das war zu viel für mich. Mittlerweile befand ich mich einen Gang weiter und hoffte, das sie mir nicht folgen würde. Ich drehte mich noch einmal um und blickte in den Gang.