Hogwarts - Schreibe deine Geschichte

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 Play - Auf der langen Brücke

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AutorNachricht
Heliotrope Wilkins
Ex-Slytherin
Ordensmitglied
Ex-Slytherin  Ordensmitglied
Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyDo 21 Aug 2014 - 12:03

Hier befindest du dich auf der langen Brücke, die dich nach Hogwarts bringt.
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Henry William Flynt
Hufflepuff Schüler
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Henry William Flynt


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 11:50

First Post <3
Dienstag, den 02. September 2014 - Abends

Bereits viele Jahre verbrachte ich nun in Hogwarts und doch hatte ich mich noch immer nicht daran gewöhnt mit einem Zauberstab in der Gegend herum zu rennen. Ich mochte den Schutz meiner Eltern und vermisste das elterliche Wohnhaus, welches mich mein ganzes Leben begleitete. Ich wusste bereits damals, das ich anders war. Kinder in meinem damaligen Alter, spielten herum und wollten nicht zur Schule gehen. Ich spielte selten und ging gerne zur Schule - damals. Nach Hogwarts ging ich nicht wirklich gerne, es hatte mein gesamtes Leben verändert. Damals. Ich hatte Dinge getan, die ich mir nicht erklären konnte und die meine Eltern ziemlich oft in Erklärungsnot brachten. Mein Vater winkte es meistens lachend ab und erklärte jedem, das ich eben ein Kind war was viel Freiraum brauchte. Niemand hatte ihm geglaubt. Wie hätten sie auch nur gekonnt? Hing ich doch meistens in stillen Ecken herum und blieb für mich. Ich lebte halt vor mich hin aber baute keinen Mist und ging auch nicht raus. In all den Jahren hatte ich keine wirklichen Freunde gefunden, es war schwierig in Hogwarts zu sein, gleichzeitig heraus zu finden was Zuhause vor sich ging und den Anschluss nicht zu verlieren. Ich war wirklich fleißig und machte meistens noch die Hausaufgaben mit Sternchen aber ich war nicht glücklich. Ich war meistens still und lebte genau nach meinem Plan; aufstehen, duschen, Frühstücken, Schule, Bibliothek, auf einem Schulbesen fliegen, spazieren gehen, Abendessen, ein Buch lesen und schlafen gehen. Das war mein Alltag und nur selten wich ich von ihm ab und wenn es wirklich dazu kam, dann fühlte ich mich schlecht und unwohl. Es war wohl der Fluch von früher, wo bereits mein gesamtes Leben verplant war und welches über den Haufen geworfen wurde als der Brief von Hogwarts kam. Ich seufzte und blickte mich um. Mein abendlicher Spaziergang hatte mich auf die große Brücke von Hogwarts gebracht und ich sah in den unendliche tiefe. Oft stand ich bereits hier und dachte darüber nach, was geschehen würde wenn ich mich einfach fallen lassen würde. Vermutlich würde mir nichts geschehen oder aber ich würde in tausend Teile zerspringen. Ich musterte die Felsen, welche von Moos bewachsen waren und ließ meinen Blick auf den großen See gleiten. Ob es den Riesenkraken wohl wirklich gab? Ich hatte viele Gerüchte gehört aber war mir nicht sicher... nun, eventuell sollte ich im nächsten Sommer dort ein Bad nehmen. Der Wind pfiff durch die Brücke und ich zog mir meinen Zauberumhang enger um mich. Zwar kam die Sonne heute noch einmal heraus aber dies war ein Tag, den man am liebsten im Bett verbrachte. Mein Blick war noch immer starr, nachdenklich und voller Sehnsucht. Wie gerne würde ich einfach ausbrechen aber dies war nicht möglich. Ich wusste ja auch nicht wie und falls es mir doch einmal gelingen würde, hätte ich wohl ein furchtbar schlechtes Gewissen. Die Sonne verschwand bereits langsam und ich badete mich in den letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages. Bald würde die Nacht einbrechen und ich würde im Gemeinschaftsraum wieder mit niemanden sprechen, sondern gleich ins Bett gehen. So wie jeden Abend.
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Senji Nisawa
Hufflepuff Schüler
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Senji Nisawa


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 12:23

Der Tag neigte sich dem Ende zu als Senji beschloss die Bibliothek zu verlassen und draußen spazieren zu gehen. Vor dem Abendessen würde es ihm gut tun eine Pause zu machen, sein Gehirn zu entlasten. Außerdem brauchte er etwas Ruhe. Die hatte man im Inneren des Gebäudes nicht wirklich, insbesondere wenn man neu war und exotisch auf Andere wirkte. Glücklicherweise würde dieser Zustand nicht von Dauer sein. Andernfalls wäre dies ziemlich lästig, ungeachtet dessen, dass er die Gesellschaft intelligenter, lernfreudiger Menschen schätzte.
Die Sonne stand schon tief und keine Menschenseele war draußen zu entdecken. Zufrieden atmete er die kalte Luft ein und erlaubte dem Wind durch seinen Mantel zu fahren. Die Kälte störte ihn nicht. Um diese Jahreszeit war es in Sendai nie wärmer gewesen. Wehmut ergriff ihn, wenn er an Kaoru und Juria dachte. Sie würden defintiv wöchentlich von ihm hören.
Es ist ungerecht, dachte er insgeheim, während er über die Felder Wanderte. Es sollte jedem erlaubt werden Magie zu studieren. Die Hälfte der Fächer kann doch jeder lernen, weil man keinen Zauberstab dafür braucht. Wie dumm so eine Trennung zu ziehen.
Leider oblag ihm nicht die Macht dererlei Misstände der Gesellschaft zu lösen. Aber eines Tages befand er sich vielleicht in der richtigen Position. Seine Gedanken drifteten weiter ab, als er in die Nähe einer langen Brücke kam. Eine einzige Person stand dort und blickte auf den See hinaus.
Als er näher kam runzelte er leicht seine Stirn. Bildete er sich das nur ein oder war das Henry, der Sohn von Freunden seiner Tante, die er bei Besuchen in früheren Jahren kennengelernt hatte. Schweigend trat er an ihn heran und lehnte sich neben ihn ans Geländer. Der Blonde sah definitiv so aus wie Henry.
"Ohayo Henry", begrüßte er ihn einfach auf das Risiko hin sich zu irren.
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Henry William Flynt
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 13:07

Der kühle Abendwind brauste durch die Bäume des Verbotenen Waldes und sie wiegten sich in ihm. Es gab mir immer das Gefühl, das sie gemeinsam spielten und im Einklang lebten. Der Wind konnte sich in einen heftigen Sturm verwandeln und die Wurzeln der Bäume zum kippen bringen. Es passierte einfach zu oft, das Bäume entwurzelten und fielen. Genauso fühlte ich mich an meinem ersten Tag in Hogwarts. Während alle lachten und sich freuten, fiel ich immer weiter und weiter. Aber ich schlug einfach nicht auf dem Boden auf, sondern fiel noch immer. Fünf Jahre nach meiner Einschulung in Hogwarts hatte ich den Boden noch immer nicht erreicht. Ich verlagerte mein Gewicht auf das andere Bein und hörte Schritte sich nähern. Schnell schickte ich ein Stoßgebet zum Himmel, das es nicht ein Slytherin war, sondern nur eine verwirrte Kreatur, die sich hierher verirrt hatte. Meine Hände lagen auf der Absperrung vor mir und automatisch verkrampfte sich mein Körper. Wenn sich mir andere Menschen näherten, bedeutete das meistens eine Konversation zu führen und da war ich nicht sonderlich gut drin. Plötzlich vernahm ich eine männliche Stimme und zuckte leicht zusammen aber das auch nur, weil diese Person wohl meinen Namen kannte. Woher auch immer. Ich schlug kurz die Lider herunter, atmete tief ein, öffnete sie wieder und drehte meinen Kopf leicht zu dem Menschen, welcher gesprochen hatte. Meine Augen nahmen die Gestalt wahr und ich öffnete bereits meine Lippen, um etwas zu erwidern aber ich hielt inne und blickte der Person in die Augen. Mein Gehirn arbeitete bereits nach alten Erinnerungen, welche ich schon längst verschlossen hatte und da fand ich sie. In dem Wohnsitz meiner Eltern, es war Sommer und die Sonne schien mir die ganze Zeit ins Gesicht. Es war lästig gewesen aber da hatte ich den Jungen gesehen. Er war mit einer Freundin meiner Eltern da und wir hatten uns unterhalten... an die Themen konnte ich mich nicht mehr erinnern aber an den Namen. Ich nickte ihm zu und sah wieder zu der untergehenden Sonne. "So sieht man sich also wieder.", begann ich und ließ einige Sekunden verstreichen, ehe ich weiterfuhr. "Schon merkwürdig, das wir damals an einem Tisch saßen; Kuchen gegessen und uns über Nichtigkeiten unterhalten haben und jetzt stehen wir beide hier in Hogwarts auf einer Brücke.", sagte ich und ein kleines Lächeln zeichnete meine Lippen. Wir hatten uns damals nicht oft gesehen aber er gehörte wohl zur Familie Bennett, die Familie, welche sehr gut mit meinem Eltern befreundet war. Wenn meine Eltern das wüssten...
"Sehr erfreut dich wiederzusehen Senji.", sagte ich und das Lächeln war auf meinem Gesicht geblieben. Es war ein freundliches und ehrliches Lächeln... es war ein Stück alte Heimat, das dieses Gesicht mitbrachte.
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Senji Nisawa
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 13:26

Er hatte sich also nicht geirrt. "Die Welt scheint kleiner zu sein als sie manchmal erscheint", erwiderte er ruhig und richtete seinen Blick nunmehr auf den See hinaus. Das Wasser war dunkel und ruhig, nicht so wild wie das Meer an der Matsushima Bucht, die Kaoru und Senji am Wochenende hin und wieder besucht hatten.
Ein Gefühl des 'Ankommens' breitete sich in ihm aus, da er plötzlich nicht mehr verloren war in dieser fremden Welt. Auch wenn sein Empfang durchaus angenehm gewesen war, so war es schön einen Freund wieder zu sehen.
Der Wind pfiff nicht mehr ganz so stark über das Land, dafür war es dunkler geworden. "Ich hätte nicht gedacht ein bekanntes Gesicht zu sehen, aber es freut mich. Es ist das erste Mal, dass ich solange von zu Hause fort bin. Ich muss gestehen ich vermisse meine Freunde. Bist du von Anfang an hier? Und machst du parallel auch deinen High School Abschluss?", fragte er neugierig.
Gut konnte er sich daran erinnern, dass Henry ebenfalls in der normalen Welt lebte, unter Menschen, die Zauberei teils für Humbug hielten. Insofern würde es ihn nicht wundern, wenn der Ältere einen ähnlichen Werdegang hatte wie er selbst.
In jedem Falle würde das Einleben nun leichter fallen.
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Henry William Flynt
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 14:42

Für gewöhnlich glaubte ich nicht ans Schicksal oder an Zufälle, das war gegen meine Natur und obwohl ich nun Zauberei lernte, verstand ich das große Ganze doch noch nicht. Ich war doch nur ein kleines Licht in einer Welt, in die ich nicht passte. Egal wie ich es drehte oder wendete, das war nicht meine Welt. Doch das auftauchen von Senji an diesem Ort, zeigte mir wie sehr ich mich irrte. Es gab Zufälle und das war einer davon. "Niemals hätte ich erwartet, hier auf jemanden zu treffen, der mir meine Zeit angenehmer gestalten könnte.", murmelte ich eher zu mir, statt zu ihm. Doch es war in einer Lautstärke, die er hören konnte, dessen war ich mir sicher. Ob ich nun wollte, das er es wusste oder nicht, spielte jetzt keine Rolle mehr. Einige Sekunden schwiegen wir uns an und ich bekam das Gefühl seine Anwesenheit beruhigte mich auf erstaunliche Art und Weise. "Die Welt scheint groß und unendlich groß zu sein. Aber nur weil etwas groß scheint, muss es das noch lange nicht sein. Auch wenn ich es ungerne zugebe aber es wird wohl seine Gründe geben, wieso wir hier wieder aufeinander treffen. Dieser Ort ist so ungewöhnlich und doch verzaubert er einen immer wieder aufs neue.", sagte ich nachdenklich und blickte den letzten Sonnenstrahlen dabei zu, wie sie hinter dem Berg verschwanden. "Wunderschön, oder? Ich komme öfter hierher um mich daran zu erinnern, dass es da draußen noch etwas anderes gibt. Etwas, was wir uns vielleicht nicht einmal erklären können aber solange die Sonne jeden Tag auf und wieder unter geht bin ich beruhigt. Es hat etwas alltägliches an sich, verstehst du?", fragte ich ihn interessiert. 
Jetzt drehte ich ihm meinen Oberkörper ganz zu und blickte ihn freundlich an. "Ja, ich bin seit Anfang an hier, bin mittlerweile in der fünften Klassenstufe angekommen und freue mich schon auf meinen Abschluss.", sagte ich fast reumütig, das er nicht schon in diesem Jahr ist. "Vor zwei Jahren habe ich meinen High School Abschluss auf Eis gelegt aber wenn ich hier durch bin, werde ich ihn nachholen.", begann ich langsam und hob kurz die Schultern. "Ich habe beides zeitlich leider nicht geschafft und dies führte nur dazu, das meine Leistungen in den Keller gingen. Machst du denn beide Abschlüsse auf einmal und in welchem Haus bist du? Ich bin in Hufflepuff.", sagte ich lächelnd und freute mich jemanden gefunden zu haben, den ich von damals kannte. Natürlich kannte ich meine Klassenkameraden, Billy und Kenny aber mir fehlte immer jemand und derjenige stand jetzt wohl vor mir. Er schien neugierig zu sein und ich runzelte die Stirn. "Bist du nicht von Anfang an hier? Auf welcher Schule warst du denn davor?", fragte ich neugierig.
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Senji Nisawa
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 15:08

Schweigend hörte Senji ihm zu, wobei sein Blick zwischen Henry und der vor ihnen liegenden Natur hin und her wanderte. Wehmut vermeinte er aus den Worten des Anderen zu vernehmen. Hogwarts schien ihm nicht sonderlich zu gefallen, oder wirkte es nur so? Stirnrunzelnd betrachtete er ihn, bevor der Monolog ihn auf andere Gedanken brachte.
Er stimmte ihm zu, dass wohl alles seinen Sinn hatte und der Natur etwas bezauberndes anhaftete. Lächelnd nickte er. "Deine Worte sind Poesie", murmelte er mehr zu sich selbst. "Du solltest mehr daraus machen." Sein Blick hing für einen Moment am Sonnenuntergang. "Hai, es hat etwas alltägliches und gleichzeitig wohnt diesem ein Zauber inne. Die Natur verbindet, was Menschen gewaltsam getrennt haben." Es war schön sein solch niveauvolles Gespräch führen zu dürfen.
Er wandte sich wieder dem Älteren zu und musterte ihn nachdenklich. "Du klingst als würdest du dir wünschen diese Welt bald wieder verlassen zu dürfen", stellte er fest.
"Ich wollte anfangs auch gar nicht hierher. Meine Freunde in Japan sind keine Zauberer. Deswegen war ich bis jetzt in Sendai auf einer normalen Middle School. Aber meine Homeroom Lehrerin meinte ich solle mein Potential nutzen und meine Freunde...haben mich bestärkt es zu versuchen. Deswegen bin ich erst jetzt hier", erklärte er ihm. "Und ich habe auch vor beide Abschlüsse auf einmal zu machen. Wir können gemeinsam lernen, wenn du magst. Ich kam auch nach Hufflepuff, weil der Hut befand, dass ich hier finde, was ich brauche. Ich bat ihn darum."
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Henry William Flynt
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 3 Nov 2014 - 22:00

Ich schwieg und lauschte den Worten des Jungen neben mir. Da ich ihn bereits so lange kannte, sprach ich viel mehr als sonst. Niemanden würde ich meine Abneigungen gegen diese Welt so sehr zeigen, lieber schwieg ich und stopfte die Probleme in mich hinein. Natürlich kannte ich William und Kenny schon seit der ersten Klasse aber es waren eher Bekanntschaften und keine wirklich festen Freunde. Mit Mädchen hatte ich auch nicht sonderlich viel zu tun, es könnte daran liegen das ich lieber ein Muggelmädchen heiraten würde, statt ein Mädchen mit Zauberkräften. Aber das klang rassistisch und damit wäre ich kein Deut besser, wie die Slytherins. "Sagen wir es so; ich freue mich einfach schon auf meinen Abschluss und ich habe nicht vor, diese Welt dann noch einmal zu besuchen.", sagte ich langsam und hatte keine Ahnung, ob Senji verstand was ich damit sagen wollte. "Hufflepuff scheint zwar bei den Schülern das unbeliebteste Haus zu sein aber darauf gebe ich nichts. Dieser Häuserkampf ist ermüdend und Hauspunkte zu sammeln, finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. Vielleicht ist es ein Anreiz sich mehr anzustrengen aber die Abneigung gegenüber der anderen Häuser wächst immer weiter.", erklärte ich ihm. Wenn er noch neu in Hogwarts war, würde er das alles nicht wissen und das war ein Segen. Unwissenheit war oft ein Segen aber konnte auch gleichzeitig ein Fluch sein. Vermutlich hatte Senji das meiste schon selbst raus gefunden, also schwieg ich und musterte einen Holzbalken hinter ihm. Sekunden verstrichen und ich schwieg weiter, nicht wirklich sicher was ich ihm sagen sollte. Ich war kein großer Redner und wir kannten uns auch nicht so gut. "Hogwarts wird einem helfen seine Zauberkräfte zu kontrollieren, das hat es bei mir auch.", sagte ich leise und dachte weiter nach. "Vor den Slytherins solltest du aufpassen, die können ziemlich gemein und hinterhältig sein. Das war auch das Haus in dem Voldemord früher war.", erklärte ich ihm genauso unsicher. Nützliche Tipps könnte jeder gebrauchen, vor allem wenn man neu in Hogwarts war.

//keine Ahnung mehr ._.
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Senji Nisawa
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyDi 4 Nov 2014 - 7:16

"Wir sind uns ähnlich", erwiderte er und blickte erneut auf das dunkle Wasser hinaus. "Uns Beide verbindet mit der andren Welt mehr. Sie wirkt natürlicher, weniger abgehoben, nicht wie ein Biotop, das sich selbst von allem andren abgrenzt." Ein nachdenklicher Ausdruck zeigte sich in seinen Gesichtszügen. In Japan war das anders. Soweit ihm bekannt gab es dort keine sich selbst abschottende Zauberwelt. Wer sich mit Magie beschäftigte war im Normalfall Shinto-Priester oder Mitglied eines Ordens. Religion, Spiritualität und Magie gingen Hand in Hand. Sollte er sich selbst für eine magische Laufbahn entscheiden würde er ebenfalls in diesem Metier arbeiten. Da ihm Religion aber nur bedingt etwas bedeutete, ging er davon aus wohl eher in einem Beruf zu arbeiten, der nichts oder nur wenig mit Magie zu tun hatte. War seine Tante daher nach England gekommen, weil sie hier eine größere Aufgabe in Angriff nehmen konnte? Hier war doch eindeutig Not am Mann.
"Man sollte in erster Linie für sich selbst lernen", stellte er fest. "Insofern sehe ich dieses Punktesystem lediglich als Möglichkeit zu sehen wieviel ich in diesem Jahr beispielsweise erreicht habe und wieviel im nächsten, ob ich mich gesteigert habe oder nicht. Mich mit andren zu vergleichen wäre wohl sinnlos, da ich ohnehin auf einem anspruchsvolleren Level lerne als die meisten hier." Eine gewisse Arrganz den reinen Zauberschülern gegenüber war dabei durchaus erkennbar. "Du hast Recht, dass das System selbst allerdings den Häuserkampf, die Konkurrenz und damit den Hass fördern. Aber um ein System zu ändern muss man es kennen und eine Position erlangen, die dies ermöglicht. Kultureller Austausch erscheint mir in dieser Hinsicht sehr fruchtbar."
Senji wandte sich ihm erneut zu, blickte aber teils an ihm vorbei zum Schloss. Auch Henry warnte ihn vor den Slytherins, woraufhin er an den dummen Kerl denken musste, der mit Bonbons um sich geworfen hatte. Dann streckte er plötzlich eine Hand nach dem Blonden aus und legte sie ihm auf die Schulter. "Mach dir keine Sorgen. Ich habe keine Angst vor diesen Leuten und kann mich verteidigen, sowohl verbal, als auch körperlich oder magisch. Und wenn du Hilfe brauchst, dann kannst du dich jederzeit an mich wenden. An meiner alten Schule hatten zwei Freunde und ich eine Gruppe gegründet", begann er zu berichten.
"Über ein Nachrichtensystem erhielten wir Botschaften von Schülern, die unsre Hilfe brauchten und kümmerten uns dann darum. Unsere Identität hielten wir anfangs geheim." Vielleicht würde er in Hogwarts einfach eine neue Gruppe gründen.
Er zog seine Hand wieder zurück und trat an ihm vorbei Richtung Schloss. "Ich glaube es ist bald Zeit fürs Abendessen. Wir können danach ja gemeinsam in der Bibliothek abhängen und später zusammen zum Astronomieunterricht gehen, wenn du magst", schlug er ihm vor.
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Henry William Flynt
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Henry William Flynt


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMi 5 Nov 2014 - 9:57

"Da muss ich dir recht geben, unsere Welt wird mir immer näher stehen, als diese. Es ist nicht so, das ich diese Welt verabscheue, nein, ich liebe das fliegen auf einem Besen und all die unterschiedlichen Pflanzen auf dieser Welt. Aber ich mag meine Rolle nicht, die ich in dieser Welt spiele. Hätte ich diese Welt als Mensch... Muggel kennengelernt, hätte ich sie bezaubernd gefunden. Vielleicht wäre ich auch neidisch gewesen, das ich kein Teil dieser bin... aber ich lernte eine andere Welt schätzen und in diese werde ich zurück kehren.", beendete ich meinen Monolog und blickte mit Senji gemeinsam auf das dunkle Wasser, welches leichte Wellen an den Strand spülte. Es tat so gut, über all meine verworrenen Gedanken zu sprechen und zu wissen, das mich mein gegenüber nicht auslachen würde. Wir stammten aus einer gemeinsamen Welt und genau in diese wollten wir beide zurück. Ich lächelte leicht und blickte nach oben, zum dunklen Himmel. Gerade zogen noch die letzten Vögel ihre Runde und würden bald ins sichere Nest zurückkehren. Auch wir sollten uns bald wieder ins Schloss begeben. Abendessen stand an und nachher mussten wir noch zu Astronomie. Über meinen Aufenthalt im Krankenflügel wollte ich nicht ansprechen, gerade war ich dabei einen Freund zu finden und wollte ihm nicht zeigen, wie labil ich wirklich war. Auch Jungs konnten Labil sein... nicht nur die Mädchen. Als Senji wieder sprach, blickte ich ihn an und hörte ihm zu. "Die meisten Schüler aus Zauberfamilien glauben, das es ihnen im Blut liegt und sie genau deswegen denken, das sie immer bestehen werden. Egal wie ihre Noten momentan sind. Sie ruhen sich aus und wollen nicht mehr lernen als nötig. Ich finde dieses Verhalten nicht richtig, denn das ist vergeudete Zeit. Wir sind alle hier um zu lernen, fürs Leben und für unsere Zukunft. Aber gut, ich bin da ebenfalls anders und lerne gerne.", ich lächelte, da wir uns wirklich sehr ähnlich waren. Mit seinen nächsten Worte wurde ich unruhig. "Es ist nicht meine Absicht eine Position zu erlangen um dieses System zu verändern, denn mich interessiert die Zukunft dieser Welt nun einmal nicht. Möchtest du dieses System denn verändern?", fragte ihn ihn neugierig. Weder konnte ich gut mit Massen sprechen, noch mit Professoren... für mich wäre das alles nichts. Ich würde meine Zeit hier absitzen und dann verschwinden, zurück kehren... nach Hause kommen. Plötzlich riss Senjis Hand mich aus meinen Gedanken und ich sah ihn erschrocken an. Doch mein Blick verändert sich in Ehrfurcht und ich konnte nicht fassen, das er dachte, gegen die Unholde von Slytherins anzukommen. Er war mutig, ohne Frage... das war ich auch. Obwohl, ich war eher dumm... denn ich hatte keine Chance gegen diese Fanatiker. "Diese Schüler sind schrecklich und stark aber nicht sonderlich klug. Ich hoffe, du weißt was du da sagst. Denn einige von ihnen schrecken vor nichts zurück... das sind keine Muggel.", sagte ich betrübt und wendete mich von ihm ab. "Aber Danke für dein Angebot, das nehme ich sicherlich gerne mal an, denn die Slytherins haben es auf mich abgesehen.", sagte ich und versuchte den Kloß im Hals herunter zu schlucken. "Ja, ich muss später noch einmal in die Bibliothek... ich war vorhin schon dort und dann ab zu Astronomie. Ich bin froh, wenn ich endlich im Bett liege.", sagte ich mir einem angebundenen Lächeln und ging einige Schritte voraus, in der Hoffnung Senji würde mir folgen. 

ENDE von meiner Seite Smile
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Senji Nisawa
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Senji Nisawa


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMi 5 Nov 2014 - 19:13

Schweigend lauschte Senji den Worten seines Freundes, in Gedanken hatte er bereits begonnen ihn als Solchen zu betrachten, als Ergänzung seiner kleinen Gruppe zu der Billy und Kenny ebenfalls zählen würden. Vielleicht könnte er ihnen eines Tages Kaoru und Juria vorstellen.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen bei dem Gedanken daran, während er das Schauspiel der Natur vor ihren Augen betrachtete und den Monolog des Älteren auf sich wirken ließ.
"Muggel...ich mag' diesen Begriff nicht", gestand er ihm nachdem er geendet hatte. "Es klingt ordinär und abwertend...in Japan haben wir so etwas nicht...wir haben Bezeichnungen für Zauberer und Hexe, aber davon abgesehen sind wir alle Menschen. Eine Abgrenzung im engeren Sinner gibt es nicht, da Zauberer und Hexen mit uns Leben...in der Regel sind sie Ordensbrüder und Schwestern in Shinto-Tempeln. Viele von ihnen beherrschen auch Kampfkünste auf einem Niveau, das Anderen verwehrt bliebe, da sie in der Lage sind Auren zu spüren, die Zukunft vorherzusehen und entsprechend zu reagieren."
Nach wie vor erachtete er die Trennung der sogenannten Muggelwelt und Zaubererwelt im europäischen Raum als unnatürlich. Allerdings konnte er sich durchaus vorstellen, dass die Geschichte eine derartige Entwicklung erzwungen hatte. In Asien hatte es nie eine Zauberer- und Hexenverfolgung gegeben und besonders der Shintoglaube war seit jeher eng mit magischen Riten verknüpft. Allerdings dürfte wohl davon auszugehen sein, dass eine Vermischung von Zauberern und Muggeln im asiatischen Raum sehr früh stattgefunde haben dürfte und vermutlich zu einem Aussterben reinblütiger Zauberer geführt hatte. Zumindest war Senji durch seine Tante nicht bekannt, dass es solche Familien in Japan gäbe.
"Um es verändern zu können, muss ich es erstmal kennen...aber vielleicht steht mir das gar nicht zu. Ich stamme aus einem anderen Kulturkreis. Wir gehen mit dem Thema Magie anders um und ich habe kein Recht mich in eure Politik einzumischen," zumal er eigentlich vorhatte nach Abschluss der Schule wieder nach Japan zurück zu gehen. Dort lagen nunmal seine Wurzeln und so faszinerend die Fremde auch war, es würde nie gänzlich seine Welt werden. "Aber ich werde sehen was die Zukunft bringt."
Zuversichtlich sah er ihn an. "Du kannst dich auf mich verlassen was diese Typen anbelangt. Mit Stärke allein kommt man nicht weit. Man braucht schon auch etwas Grips in der Birne." In seiner japanischen Gang hatte er meist die strategische Planung übernommen. Reine Gewalt brachte einen nie weit.
"Bibliothek hört sich gut an. Da muss ich nach dem Abendessen auch nochmal hin. Ich erledige immer alle Hausaufgaben sofort. Auf diese Weise erspart man sich Stress." Mit diesen Worten folgte er Henry Richtung Schulgebäude.

ENDE, auch von meiner Seite.
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Samantha Felps
Hauslehrerin von Gryffindor
Hauslehrerin von Gryffindor
Samantha Felps


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMi 10 Dez 2014 - 21:48

Samantha Felps und Elias Connors
05.09.14 - am Morgen, vor dem Unterricht


Nach dieser doch sehr schönen Nacht, hatten wir uns unkurzerhand dazu entschlossen doch nicht in die Halle zu gehen sondern einfach ein wenig zu spazieren und über die guten alten Zeiten zu reden, schon damals waren wir gerne über die weitläufigen Länderein gelaufen und hatten über alles mögliche geredet. Doch heute war alles anders, schon beim Aufstehen war alles anders gewesen, zwar hatten diesmal zwei Tassen Kaffee auf meinem Schreibtisch gestanden, wobei ich mich fragte woher die Hauselfen wussten das ich nicht alleine war. Doch das war es nicht, es war das wach werden und alleine schon der Moment wo ich meinen Kopf auf Elias Brust gelegt hatte, war etwas besonderes für mich, als er meinen Rücken dann noch gestreichelt hatte wusste ich das dieser Tag doch nur gut werden konnte. Was sollte schon kommen was einen die Stimmung der Art verhageln konnte, nein nichts würde kommen können, selbst wenn der dunkle Lord jetzt persönlich vor uns stehen würde, würde ich noch immer das tiefe Gefühl der Verbundenheit in mir spüren. Wenn ich eherlich war wollte ich noch nicht einmal aus dem Bett raus, nein viel zu gerne lag ich neben dem Mann der meine Hand hielt während wie auf die alte Brücke liefen von der man einen super Blick auf die Ländereien hatte. Ich war ganz froh das keine Schüler draußen unterwegs waren, denn es wäre schade gewesen die professionelle Distanz zu wahren wenn wir doch eigentlich nur ein paar Minuten alleine haben wollten. Noch kurz bevor wir mein Büro verlassen hatten, hatte er mir einen Kuss gegeben den ich so schnell nicht verlassen wollte, wenn auch der Weg hier raus von Distanz gewahrt war, wir brauchten ja nicht für getuschel unter den Schülern sorgen, wenn es nicht nötig war und was war denn schon dabei wenn Kollegen zusammen spazieren gingen und sich ein wenig austauschten. So sollte der Schein doch gewahrt bleiben so lange es nötig war und ging. Zumals dies auch ein kleines Problem werden könnte wenn die anderen Professoren ein Problem damit hatten. Ich fand es jedenfalls nicht ratsam wenn wir jetzt schon trutelnd gesehen werden würden, so war der Spaziergang wohl noch eine kleine Schonzeit für uns bevor der Ernst des Lebens weiter ging. "Weist du das ich es nicht glauben kann, du und ich, hier und jetzt, und so" ich hielt unsere beiden Hände in die Höhe und lächelte ihn an "Wenn mir das jemand zu unserem Abschluss gesagt hätte, den hätte ich einen Vogel gezeigt, glaube mir" gestand ich ihm, konnte mir ein breites Lächeln jedoch nicht verkneifen. Nein ich konnte es wirklich nicht glauben, ich wollte es nicht glauben können, weil ich dachte das dies nur ein Traum war und ich hatte Angst wach zu werden und zu merken das ich wieder alleine war. Nein es war alles zu zurreal um es zu glauben und doch wusste irgendwie das ich nicht träumte, ich hoffte es und so blieb ich an der Brüstung der Brücke stehen und schaute auf den See. "Weist du noch wo wir Strafstunden bekommen haben weil wir mit dem Boot auf den See sind und den Kracken besuchen wollten? Ich dachte schon sie schmeißen uns von der Schule" sagte ich lachend und erinnerte noch sehr bildhaft daran wie ich Elias damals dazu genötigt hatte. Wir waren beide zum See gegangen es war ein milder Nachmittag im Sommer, sechste Klasse, wir wollten eigentlich nur die Füße in den See packen als da dieses Boot war, meine Güte ich war auch nur eine Löwin gewesen und wollte meine Abenteuer erleben, welcher Löwe hatte nicht den Drang dazu sich ab und an mal in Schwierigkeiten zu bringen. Jedenfalls war da dieses Boot, es hatte förmlich darum gebettelt das wir es benutzten, weswegen ich vorgeschlagen hatte das wir uns ja da rein setzen könnten, natürlich war uns klar das es strengstens untersagt war auf den See zu gehen, es Leben viele Bewohner im See und nicht alle waren freundlich. Dennoch kam das eine irgendwie zum anderen, noch immer behauptete ich das sich der Knoten einfach gelöst hatte, das mein Zauberstab da keine kleine Rolle gespielt hatte war eine andere Sache, dennoch hatten wir knappe drei Stunden ohne Paddel auf dem See getrieben bis wir gefunden wurden. Das gab Ärger aber trotzdem war es ein lustiges Erlebnis gewesen, welches doch unvergessen blieb.
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Elias Connors
Professor
Professor
Elias Connors


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 15 Dez 2014 - 12:42

Es war ein schöner Tag. Im Vergleich zu den letzten Tagen, war er wohl der schönste Tag in dieser Woche. Gemeinsam liefen Samantha und ich über die Brücke und hielten uns an den Händen. Zufrieden dachte ich an den Morgen, der mit kuscheln begann. Ich blickte mich um und betrachtete den alt bekannten Ausblick auf die Ländereien.
Ich sah Samantha an als sie sprach und zog sie grinsend an mich. „Glaub es ruhig. Ich bin kein Geist.“ Ich drückt Sam kurz einen Kuss auf ihre Stirn, bevor ich sie wieder los ließ und nur noch ihre Hand hielt.
Ich fing an zu lachen, als Samantha von damals redete. „Nur du kamst auf solche Idee, wie den Kraken im See zu besuchen. Die Gryffindors ziehen regelrecht den Ärger an.“, meinte ich neckisch und sah die junge Frau an. „Und ziehen die unschuldigen Hufflepuffs mit rein.“
Aber das mit dem Boot war wirklich eine blöde Idee. Ein Boot ohne Paddel zu besteigen. Heute konnte man darüber lachen.
„Ich hätte lieber die Einhörner oder Zentauren besucht, als den Kraken.“, gab ich zu. Im verbotenen Wald hätten wir sicher nicht so lange gebraucht, um wieder raus zu kommen.
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Samantha Felps
Hauslehrerin von Gryffindor
Hauslehrerin von Gryffindor
Samantha Felps


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 15 Dez 2014 - 18:47

"Unschuldige Hufflepuffs?" fragte ich und hob belustigt eine Augenbraue an, das war jetzt nicht wirklich sein Ernst und doch schaute er mich zumindest mit gespieltem Ernst an. "Du warst in keinerlei Form mehr unschuldig als wir auf den See raus sind" lachte ich, oh nein, es war kurz nach den Sommerferien unseres siebten Schuljahres und ich würde ohne zu zögern, beschwören das Elias Connors in keiner Form mehr unschuldig war, zumal wir da nicht zum ersten Mal die Schulregeln gebrochen hatten uns jedoch das erste Mal bei solch einem großen Verstoß erwischen lassen hatten. Wie auch immer, wir hatten unseren Spaß gehabt, ob unsere Herzen zu diesem Zeitpunkt für einander Schlugen oder nicht, ist mal dahin gestellt. Wir waren eben jung und hatten unseren Spaß, wenn auch der Spaß nicht weniger wurde mit dem Alter, wie ich schmunzelnd feststellte und mit einem frechem Blick zu Elias schaute, ehe ich ihn zu mir zog und innig küsste. Warum auch nicht, es spielte doch im Moment nichts eine große Rolle außer das Leben und wir hatten nur das eine, wieso also nicht Leben wie es uns beliebte? "Darf ich Sie daran erinnern, Mr. Connors, das wir ein halbes Jahr später im Wald waren und keine Einhörner oder Zentauren gesehen haben" sprach ich förmlich nachdem ich mich von ihm gelöst hatte und wieder meinen Blick in die Ferne richtete. Also entweder war er darauf bedacht mich zu ärgern oder ich wusste auch nicht was er vor hatte. Ich für meinen Teil genoss jedoch den Moment, egal ob er jetzt auf stichelein aus war oder nicht so oder so hatten wir viel zu lachen gehabt. "Wie die Zeit vergeht, mhm?" fragte ich denn doch nachdenklich. Viel zu lange war es her gewesen seid dem wir uns das letzte Mal gesehen hatten und viel zu lange hatte ich die anderen aus meinem alten Freundschaftskreis nicht mehr gesehen, dennoch musste ich sagen das ich all die alten Erinnerungen noch immer in meinem Herzen mit mir herum trug und sie in Ehren hielt, es war doch die schönste Zeit gewesen, ohne Sorgen und gewissens Bissen weil wir einfach gelebt hatten. Ab einem bestimmten Alter verlernte man einfach was es hieß einfach zu leben, wie kam es das der Ernst die Oberhand über unser Handeln bekommen konnte, fragte ich mich und doch war es leider so. "Wir müssen auch gleich wieder zurück ins Schloss - es ist manchmal doch eine Last die Freizeit nicht für sich zu haben."


Kannst gerne ein Ende drunter setzen xD
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Elias Connors
Professor
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Elias Connors


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptyMo 15 Dez 2014 - 20:25

Ich grinste. „Sagt wer? Ich war die Unschuld in Person, liebe Miss Felps.“
Ich hielt Sam fest an mich gedrückt, als sie mich innig küsste, den ich ohne zu zögern erwiderte. Mir war egal, ob uns ein Schüler sehen würde.
Ich strich über Samanthas Rücken entlang und brummte zustimmen, als sie mich daran erinnerte, das wir keine Einhörner oder Zentauren sahen, als wir im verbotenen Wald waren. „Nun. Das lag aber auch an deinem Rumgetrampel. Du hast jede Kreatur innerhalb von zehn Kilometern verscheucht. Mich wundert es immer noch, dass wir nicht erwischt wurden.“
Ich sah ein wenig die Gegend an und seufzte leise, als Sam mit der Zeit kam. „Ja... Sie vergeht schnell und irgendwann werden wir grau und haben Falten im Gesicht.“ Ich sah Samantha wieder an. „Wir werden zu schnell alt.“
Man könnte meinen, dass ich mit 29 Jahren schon in der Middlife crisis war. Ich lächelte etwas schwach und verscheuchte den Gedanken.
„Du hast recht. Bald beginnt der Unterricht.“ Ich legte meinen Arm um Samantha und ging mit ihr zurück. Auf dem Weg zum Schloss, fragte ich noch, ob Sam vielleicht Lust hätte heute Abend zu mir zu kommen. „Ich würde was leckeres kochen.“ Ich grinste sie an. Ich war kochte gerne und auch sehr gut.

Ende
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Valerie Amber Griffith
Ravenclaw Schüler
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptySa 3 Jan 2015 - 0:45

Samstag, der 06. September 2014- Billy und Val- Abend

cf: der Steinkreis

Wir entfernten uns immer mehr vom Steinkreis und nährten uns somit immer mehr dem Schloss. Ob es so gut war gemeinsam ins Schloss zu gehen? Was war, wenn wir meiner Schwester irgendwo begegneten. Sie würde meine Bücher sofort erkennen. Ich könnte den Hufflepuff ja auch nicht in die nächstgelegene Ecke schubsen, wenn uns irgendjemand begegnete, der uns nicht zusammen sehen wollte.
Als er mich fragte, ob wir noch diesen Abend oder am nächsten Tag etwas unternehmen wollten, sah ich ihn kurz an. Um ehrlich zu sein, war ich mir nicht mal sicher. Stattdessen fragte ich mehr beiläufig:"Sind die Bücher schwer?" Eigentlich war mir egal, was er antworten würde. Ich würde ihm keines der Bücher abnehmen. Mit der Frage wollte ich lediglich Zeit schinden, um mir irgendeine Antwort auf seine zu überlegen. Da mir noch keine einfiel fügte ich streng hinzu:"Wenn du sie fallen lässt, nehme ich dir das übel. Diese Werke sind zu wichtig für die Literaturgeschichte." Bei meinem letzten Satz sah ich meine Bücher an. Der Blick ähnelte dem Blick einer Mutter, die ihre Babys zum ersten Mal auf dem Arm hält. So würde mein Leben wahrscheinlich enden: Niemand findet sich für meine Vernunftbeziehung, also kaufe ich mir von dem Geld, dass ich von meinem Vater erbe ein großes Haus und stopfe es mit den größten Werken der Literaturgeschichte voll.
Dann fiel mir auf, dass mir ja eine Frage gestellt bekommen hatte, die ich lediglich übergehen wollte. "Also wenn du noch nicht genug von mir hast, dann können wir gerne noch irgendwas machen.", entgegnete ich.
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William Bonaghan
Hufflepuff Schüler
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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptySa 3 Jan 2015 - 14:04

Billy versuchte stetig, mit Valeries eleganten Schritten mitzuhalten, während die schweren Bücher in seinen Armen ihn keuchen ließen. Vielleicht konnte er sie ja mit einem Schwebezaiber etwas leichter machen. Allerdings erinnterte sich Billy wieder daran, wie ungeschickt er sich beim Zaubern manchmal anstellte. Wenn er die Bücher aus Versehen in Flammen steckte, würde Valerie sicher nie wieder ein Wort mit ihm reden und das wollte er auf keinen Fall riskieren.
Während er so neben ihr herdackelte und eine Antwort auf seine letzte Frage abwartete, schienen die Gedanken der rothaarigen Schönen in ganz anderen Gegenden zu kreisen, denn sie ging darauf überhaupt nicht ein. Einen Moment lang glaubte Billy hoffnungsvoll, sie würde sich um ihn sorgen, denn sie fragte, ob die Bücher schwer waren. Sollte er die Wahrheit sagen? Dann würde sie ihn wohl für einen Schwächling halten. Stattdessen biss er tapfer die Zähne zusammen und brachte unter Keuchen die Worte "Geht schon", hervor.
Doch bei näherer Betrachtung schien Valeries Sorge eher den Büchern denn ihrem Träger zu gelten. Billy würde alles dafür geben, wenn sie IHN mal mit demselben Blick ansehen würde, der sonst nur ihren Büchern galt. Trotzdem sah Billy diese Liebe zu ihren literarischen Werken nur als weiteren Beweis für die beeindruckende Intelligenz des Mädchens. Genies hatten doch meistens irgendeinen Spleen und in Billys Augen zählte Valerie eindeutig in die Kategorie Genie.
Und dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, ging sie endlich auf Billys vorherige Frage ein. Ihre Antwort klang nicht unbedingt enthusiastisch, aber Billy genügte sie völlig. "Unsinn, von dir kann ich doch nie genug haben!", sagte er begeistert und biss sich kurz darauf die Lippe. Er hoffte, dass diese Worte nicht wieder in die Kategorie "Kompliment" einzuordnen waren. "Wollen wir jetzt gleich nch irgendwo hingehen oder bist du müde und wir treffen uns morgen wieder?", fragte er mit leuchtenden Augen und vergaß beinahe sogar die schweren Bücher in seinen Armen.
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Valerie Amber Griffith
Ravenclaw Schüler
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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptySa 3 Jan 2015 - 21:20

Als er mir auf meine Frage bezüglich des Gewichts meiner Bücher antwortete, sah ich ihn kurz mit hochgezogenen Augenbrauen hab. Sein Keuchen veranlasste mich nicht dazu, ihm Glauben zu schenken. Es bewirkte eher das Gegenteil. Wusste er eigentlich, dass er es sich mittels eines Schwebezaubers leichter machen konnte. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass er sich nicht auf den Zauber konzentrieren konnte und die Bücher dann runter fallen würden. Ich entschied mich einfach dazu, nichts weiter zu sagen und dachte mir meinen Teil.
Bei seiner nächsten Aussage blieb ich abrupt stehen. Konnte ich das jetzt als Kompliment auffassen? Es gefiel mir jedenfalls nicht. Im Grunde genommen wollte ich die Komplimente nicht hören, weil ich verhindern wollte, dass mir so etwas wie am Steinkreis noch einmal passieren würde. Ich war mir natürlich nicht sicher, ob seine Komplimente diese Kurzschlussreaktion in meinem Hirn ausgelöst hatte. Aber man konnte ja immer versuchen, das Schlimmste zu verhindern.
Ich sah ihn eine Weile an, als hätte ich einen Geist gesehen. Dann lief ich weiter. “Glaub mir, ich wage es zu bezweifeln, dass ich nach der ganzen Aufregung am heutigen Tag überhaupt noch in den Schlaf komme.“, antwortete ich ehrlich.
Außerdem dachte ich daran, dass mich im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws eine laute Gruppe von Schülern erwartete. Dem wollte ich auch aus dem Weg gehen. Alle würden mir erzählen, was sie in Hogsmeade erlebt hatten oder sich dort besorgt hatte. Darauf hatte ich einfach keine Lust. Vor allem wollte ich niemandem von meinen Erlebnissen erzählen. Ich würde auch meiner Mutter kein Wort davon in meinem nächsten Brief berichten. Ich würde ihr zwar von dem schüchternen Hufflepuff erzählen. Aber diesen Teil der Geschichte würde ich dann doch lieber unter den Tisch fallen lassen. Das lag daran, dass meine Eltern einfach nicht von meinen Plänen für später wissen sollten.
Als ich wieder aus meinen Gedanken erwachte viel mir auf, dass meine Aussage bezüglich des Schlafens keine richtige Antwort auf seine Frage war. Es schien mir an diesem Tag generell nicht richtig zu liegen, auf Fragen zu antworten. Es wurde Zeit, dass ich wieder inmitten meiner Klasse saß. Dann konnte ich wieder ungestört auf die Fragen irgendeines Lehrers antworten. Das fiel mir leichter. Wahrscheinlich lag es auch einfach an der Tatsache, dass meine Mutter und meine Mutter recht hatten und ich wirklich absolut inkompetent im Umgang mit anderen Menschen war. “Ich will damit sagen, dass wir gerne noch etwas machen können, wenn du nicht müde bist.“ Ich versuchte etwas freundlicher zu klingen. Dennoch fiel mir auf, dass ich das „gerne“ in meinen Sätzen weglassen sollte. Sonst machte sich der junge Hufflepuff wirklich noch irgendwelche Hoffnungen, dass aus uns noch irgendwas werden konnte. Das wollte ich vermeiden. Deswegen keine Komplimente von seiner Seite, diese würden nur wieder zu ungewollten Taten meiner Seite führen, und keine unnützen hoffnungserweckenden Füllwörter von meiner Seite.
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William Bonaghan
Hufflepuff Schüler
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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Auf der langen Brücke   Play - Auf der langen Brücke EmptySa 3 Jan 2015 - 22:00

Billy war unsicher. Valerie wirkte nicht wirklich begeistert, aber sie sträubte sich auch nicht gegen seine Anwesenheit. Sie hatte immerhin einer Freundschaft zugestimmt. Das bedeutete auch, zusammen etwas zu unternehmen, das wusste sie sicher. Wenn es ihr nicht passte, Billy in ihrer Nähe zu haben,. hätte sie sicher abgelehnt.
Sie hatten das Ende der Brücke mittlerweile erreicht und betraten das Schlossgelände. Egal, was sie jetzt tun würden, Billy hoffte, dass er nicht zu viele Treppen steigen musste. Wenn Valerie verlangte, dass er sie bis zum Ravenclaw-Turm brachte, würde der Junge es wohl doch noch mit einem Schwebezauber auf die Bücher riskieren müssen, andernfalls riskierte er einen Zusammenbruch.
"Also... dann kommen die Gemeinschaftsräume wohl nicht in Frage.", stellte Billy noch immer schwer atmend fest. Außerdem wollte Valerie von ihren Hausgenossen wahrscheinlich eh nicht mit ihm gesehen werden. Außerdem hatte er selbst keine Lust, jetzt auf seine Hauskameraden zu treffen. Valeries Gesellschaft war ihm viel lieber. Trotz der schweren Bücher in seinem Arm wollte er gerade mit niemandem auf der Welt tauschen.  
"Vielleicht... Vielleicht können wir ein unbenutztes Klassenzimmer finden. Da hätten wir unsere Ruhe...", schlug der Ire nervös vor. Das sollte nicht wie ein Annäherungsversuch klingen. Hoffentlich verstand sie es nicht falsch. Was se dann dort machen sollten, wusste Billy auch nicht wirklich. Er hoffte einfach, dass Valerie eine Idee hatte. "Ich glaube... im Erdgeschoss gibt es eins. Angeblich hat hier mal ein Zentaur unterrichtet, der kam die Treppen wohl nicht hoch.", schlug Billy vor. Er hatte das Zimmer erst vr Kurzem entdeckt, als er sich vor einer Gruppe Slytherins versteckt hatte. Das Schöne an dem Raum war, dass die Decke genau wie in der großen Halle so verzaubert war, dass sie den Himmel zeigte.

--> Verlassenes Klassenzimmer
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