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Mi 28 Jan 2015 - 17:24

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 Play - Vor dem Eulenturm

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AutorNachricht
Heliotrope Wilkins
Ex-Slytherin
Ordensmitglied
Ex-Slytherin  Ordensmitglied
Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyDo 21 Aug 2014 - 12:17

Hier befindet ihr euch vor dem Eulenturm.
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William Bonaghan
Hufflepuff Schüler
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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptySo 9 Nov 2014 - 20:18

Dienstag, 2.9., Abends

Der erste Schultag war beinahe geschafft. Billy war irgendwie erleichtert, auch wenn ihm der Unterricht eigentlich Spaß machte. Wenn da nicht diese permanente Angst bei jeder Antwort wäre, sich vor der ganzen Klasse zu blamieren. Aber immerhin, zwei Unterrichtseinheiten hatte er bereits hinter sich gebracht. Wenn er heute Abend nicht noch hoch zum Astronomieturm müsste, hätte er bereits frei. Aber so schön war es leider nicht. Wo er gerade von Astronomie herzlich wenig verstand.
Die Hausaufgaben hatte er bereits begonnen und auch wenn er noch nicht fertig war, so war der Junge aus Hufflepuff doch zuversichtlich, dass er damit gut voran kommen würde. Die theoretischen Aufgaben lagen ihm weitaus mehr als die praktische Durchführung der Zauber.
Vor dem Abendessen hatte er allerdings noch etwas zu erledigen: Wie üblich schrieb er seinem Vater einen Brief, dass er gut in Hogwarts angekommen war. Er erwähnte auch Senji, den Neuen, der sich so hohe Ziele gesteckt hatte. Billys Dad wäre bestimmt begeistert von einem so ehrgeizigen Sohn.
Als der Brief fertig geschrieben war, schob ihn Billy in einen Umschlag und verließ den Gemeinschaftsraum, um sich auf den Weg zur Eulerei zu machen, bevor er zum Abendessen ging. Er hatte sich weitgehend kurz gefasst, damit der Brief nicht zu lang wurde, denn seine winzige Eule Pip konnte keine allzu schweren Lasten tragen.
Als Billy den Eulenturm erreichte und die Tür öffnete, hielt er plötzlich inne. Auf der Treppe von oben ertönten Schritte. Instinktiv wich Billy einen Schritt zurück. Was, wenn da gerade einer der fiesen Slytherins den Turm herunter kam? Er war ganz alleine hier, er würde sich wohl kaum wehren können. Unschlüssig biss er sich auf die Lippe. Natürlich konnte es auch ein Löwe oder ein Hausgenosse aus Hufflepuff sein, aber bei seinem Glück war eher mit einer schlecht gelaunten Schlange zu rechnen.
Es war unsinnig, einfach wegzulaufen, aber wenn er blieb und der Andere sich als feindselig herausstellte, würde Billy es bereuen. Was sollte er tun?
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Valerie Amber Griffith
Ravenclaw Schüler
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Valerie Amber Griffith


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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptySo 9 Nov 2014 - 21:11

Wie jedes Jahr hatte ich meiner Mutter einen Brief geschrieben. Auch wenn er an unser Familienhaus adressiert war, wusste ich doch, dass meinen Vater nur interessierte, wie es Anabelle ging. Ich schreibte meist im Namen von uns beiden. Meine Schwester und ihre aufgeblasenen hirnarmen Freunde schienen nämlich nicht in der Lage zu sein ein paar Zeilen zu schreiben.
Da ich nach dem Unterricht etwas Ruhe haben wollte, hatte ich als den Gemeinschaftsraum verlassen, um meinen Brief abzuschicken. Schließlich musste ich dann noch das Abendbrot und Astronomie bei Professor Carter hinter mich bringen.
Ich schlenderte also in die Eulerei, um meinen Brief abzuschicken. Dann stand ich eine Weile in der Eulerei. Irgendetwas hielt mich davon ab, die Treppe runter zu gehen und mich wieder meinen Klassenkameraden zu widmen. Meine Hausaufgaben hatte ich bereits erledigt. Also gab es für mich auch keine Ausrede. Ich seufzte.
Ich wandt mich zum Gehen. Als ich am Fuß der Treppe ein Geräusch vernahm. Jedoch erschien niemand. Ich kniff die Augen zusammen und zückte meinen Zauberstab und stieg die Treppe weiter hinab. Das Letzte, was ich wollte, war mit einem dieser hirnverbrannten reinblutbesessenen Freunde meiner Schwester zusammen zu raten. Oder noch schlimmer: Diesem Macho von Vincent Connors.
Als ich am Ende der Treppe ankam, bemerkte ich, dass von der Person, die am Ende der Treppe stand keinerlei Gefahr ausging. Es war William Bonaghan, Hufflepuff. Den Tag , an dem Gefahr von einem Hufflepuff ausgeht, werde ich sicherlich nicht mehr erleben. "Ach du bist es.", murmelte ich beiläufig und steckte meinen Zauberstab wieder zurück in den Umhang. "Ich dachte schon, dass ich bereits an meinem zweiten Tag hier jemanden schocken muss.", fuhr ich fort und fuhr mir duruch die rote Mähne.
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William Bonaghan
Hufflepuff Schüler
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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptySo 9 Nov 2014 - 21:34

Wer auch immer die Treppe herunter kam, auch die andere Person zögerte. Vielleicht war es ja doch kein Slytherin. Sie würden doch nicht zögern, sondern eher wie eine Herde Trampeltiere die Treppe herunterstürmen und rücksichtslos jeden zur Seit rempeln, der ihnen in den Weg kam.
Billy atmete aus und entspannte sich etwas. Dann fasste er sich ein Herz und ging wieder auf die Tür zu.
Gerade, als er den ertsen Schritt auf die enge Treppe gemacht hatte, kam die andere Person ins Sichtfeld.
Oh Gott!
In diesem Moment wäre es Billy lieber gewesen, wenn es ein Slytherin gewesen wäre. Valerie Amber Griffith. Nicht, dass Billy sie nicht mochte, im Gegenteil... er war seit er sich für Mädchen interesseierte irgendwie in sie verschossen. Gesagt hatte er ihr das natürlich nie, wahrscheinlich würde sie ihn sowieso nur auslachen. Mädchen wie sie interessierten sich für gewöhnlich nicht für schmächtige Brillenträger.
Mit ausgestrecktem Zauberstab kam sie auf ihn zu. Billy schluckte. Was hatte sie denn vor? Dann aber packte sie den Zauberstab weg und sprach ihn an.
Ja, genau.
Sie sprach ihn wirklich an! Halb erschrocken, halb erfreut hob Billy die Augenbrauen. Anscheinend erkannte sie ihn. Das bedeuetete, sie hatte ihn schon einmal bemerkt. Billy öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, klappte ihn aber wortlos wieder zu.
Was hatte sie denn gedacht, wer er sein könnte, dass sie ihn hätte schocken müssen? Wer machte so einem Mädchen denn Schwierigkeiten? Man griff so eine Schönheit nicht an, man trug sie auf Händen!
Erneut versuchte Billy etwas zu sagen, aber aus seinem Mund drang kein Laut. Es war doch zum verrückt werden!
Er war zum ersten Mal in seinem Leben weitgehend alleine mit Valerie und jetzt kriegte er kein Wort hervor. Sag etwas, Witziges, Billy! Was Cooles! Zeig ihr, dass du ein kluger und liebenswerter Junge bist!
Er öffnete zum dritten Mal den Mund.
"Blbla."
Sofort wurde er knallrot. Was war denn das gewesen? Das war ja nicht mal ein richtiges Wort. Wahrscheinlich hielt sie ihn jetzt für den größten Trottel der Welt. Am liebsten wäre Billy im Boden versunken.
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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 10 Nov 2014 - 18:09

Ich sah den Jungen vor mir eine Weile an und beobachtete, wie er immer wieder dazu ansetzte und fragte mich, wo sein Problem lag. Ich lehnte mich kurz zur Seite und sah an ihm vorbei. Man konnte ja nie wissen, wer einen von hinten angriffen. Als ich bemerkte, dass da niemand stand, wollte ich ihn fragen, ob ich ihn vielleicht in den Krankenflügel bringen sollte.
Dann sagte er etwas, wobei von sprechen auch nicht wirklich nicht die Rede war. Es war mehr ein Geräusch. Ich zog die Augenbrauen nach oben. "Es ist wirklich schon, sich mit dir zu unterhalten.", entgegnete ich ihm sarkastisch. Dennoch lächelte ich ihn freundlich an. Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht gehen.
Wahrscheinlich lag es daran, dass er so ruhig war. Ich hatte keine Lust runter zu gehen, weil alle immer irgendetwas zu Reden hatten. Für mich war die Ruhe das Schönste auf der Welt.
"Wem schreibst du denn?", startete ich den zweiten Versuch eines Gesprächs. Natürlich hoffte ich diesmal mehr aus seinem Mund als "Blbla!", zu bekommen.
Wenn diesmal nichts anspruchsvolles kommen sollte, würde ich ihn wahrscheinlich wirklich fragen, ob er in den Krankenflügel müsse.
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William Bonaghan
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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 10 Nov 2014 - 18:40

Noch immer fühlte sich Billy wie in einem Traum. Valerie Amber Griffith stand ihm tatsächlich gegenüber und schien auf so etwas wie ein Gespräch aus zu sein. Dumm nur, dass der Junge in seinem Träumen immer coole und witzige Sachen sagte, die sie zum Lachen brachten. In der Realität brachte er aber nur schwerlich artikulierte Geräusche hervor.
Natürlich kommentierte sie seinen verbalen Aussetzer auch gleich mit unüberhörbarem Sarkasmus. Was hatte er auch anderes erwartet, dass sie ihm beruhigend die Hand auf die Schulter legen würde? WIe lächerlich. Noch immer war sein Kopf hochrot, das Blut pumpte überall, nur nicht in seinem Sprachzentrum, wie es schien.
"Schrb-", setzte er an. "Schrbs- Schreiben?"
Billy blinzelte, dann blickte er auf den Brief in seinen Händen. Ach, richtig! Sie befanden sich ja am Aufgang zur Eulerei, nicht auf einer einsamen Wolke im Himmel. Den Brief an seinen Vater hatte Billy völlig vergessen, obwohl er ihn noch in der Hand hielt.
"D-Dad.", brachte er nur stotternd hervor und wedelte eine wenig mit dem Brief, als ob das alle weiteren Fragen klären würde. Er war nervös, schämte sich und wollte eigentlich weglaufen und sich in einer dunklen Ecke verstecken, wo ihn niemand sah. Andererseits stand er hier und redete offenbar mit dem Mädchen seiner Träume. Er war wie gefesselt und konnte die Augen nicht von ihr abwenden, noch wagte er es, die Treppe hoch zu gehen und ihr damit noch näher zu kommen.
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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 10 Nov 2014 - 20:16

Mit hochrotem Kopf stand William vor. Ich war mir nicht wirklich, ob das an meiner Wenigkeit lag oder ob nicht doch irgendein Problem hatte. Denn auf meine Frage erwiderte er ein seltsames Gestottere, aus dem ich keineswegs schlau wurde. Er stotterte nur noch etwas von "Dad" und wedelte mit dem Brief vor meiner Nase herum.
Ich nickte. Das hatte ich durchaus verstanden. Er hatte einen Vater, dem er schreiben konnte. Doch was war mit seiner Mutter? Ich entschied mich dazu, ihn nicht danach zu fragen. Es war unsere erste Beinahe-Unterhaltung. Da war es nicht ratsam, nach persönlichen Dingen zu fragen.
"Ist irgendwas?", fragte ich und legte meinen Kopf schief, wobei meine roten Haare auf meine Schultern fielen. Dabei bemerkte ich, dass ich diejenige war, die sich nun etwas ungünstig ausgedrückt hatte. Also fügte ich noch hinzu:"Ich meine: Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?"
Ich war echt absolut nicht gut in sowas. Dass ich jemandem half, passte so gut zusammen wie ein Eis am Stiel in Sibieren. Das lag anscheinend daran, dass ich- wie meine Schwester keine sagte- das Mitgefühl eines Eisbergs hatte. Sie nennt mich vor ihren Freunden auch gerne Eisberg. Immerhin wusste sie, da was die Titanic zum Sinken gebracht hatte. Bei diesem Gedanken musste ich vor mich hinlächeln. Ich schüttelte meinen Kopf. In diesem Moment musste ich komplett bescheuert ausgesehen haben.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 10 Nov 2014 - 21:22

Irgendwie hörte Billy ihre Worte nur halb, denn während Valerie sprach, legte sie den Kopf schief. Eine Bewegung, bei der ihr rotes Haar eine Reflexion der untergehenden Abendsonne einfing. Die Farbe, in die der Himmel getränkt war, war identisch mit dem rötlichen Schimmer ihrer Haare.
Billy blinzelte erneut und versuchte nachzudenken, so gut es ging. Allerdings war sein gehirn gerade mit anderen Dingen beschäftigt. Wie zum Beispiel, die Augen auf Valeries Haar zu richten.
Er blinzelte wieder und starrte wieder auf ihr Gesicht, einen verwirrten Ausdruck im eigenen Antlitz.
"Wiebitte?", hatte sie gerade gefragt, ob sie ihn in den Krankenflügel bringen sollte? Warum, dachte sie, dass er krank wäre? Der hochrote KOpf und das Gestottere hatten vielleicht den Eindruck erweckt, aber eigentlich war Billys Körper in Ordnung, nur sein Gehirn verknotete sich gerade.
"Ähm... ich...", stammelte der Junge wieder nervös. "Ich bin okay.", erklärte, obwohl sein Kopf immer noch knallrot war. "Ich... Brief. Oben.", brachte er nervös hervor und deutete auf die Treppe. Er wollte sagen, dass er wohl besser nach oben ging, um den Brief abzuliefern, aber noch immer fiel es ihm schwer, ganze Sätze zu bilden.
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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyDo 13 Nov 2014 - 19:27

Statt mir zu antworten, starrte der junge Hufflepuff mich an. Gruselig! Jedoch machte ich keine Anstalten, ihn zum Sprechen zu bringen. Wer nicht will, der hat schon. So sagte es meine Mutter immer, wenn sie mich erwischte, wie ich irgendwelchen Kerlen hinterher sah, die ich letztendlich eh nicht ansprach. Dieser Satz kam immer direkt nach "Es ist immer das selbe mit dir, Val!" Und damit hatte sie ausnahmsweise mal recht.
William schien endlich wieder zur Besinnung zu kommen. Er schüttelte den Kopf als hätte man ihn soeben aus der Hypnose geweckt. Ich zog die Augenbrauen nach oben. oooookaaaay, Valerie, darüber denken wir jetzt nicht weiter nach. Das ist vollkommen normal.
Als er wieder etwas vor sich hinstammelte, aus dem ich deutete, dass er mir sagen wollte, dass er hoch in die Eulerei wollte, um seinen Brief abzuschicken.  "Okay", äußerte ich gedehnt, obwohl ich versuchte die Häme zu unterdrücken. "Einen schönen Tag noch. Man sieht sich in Astronomie.", fügte ich hinzu, schob mich an ihm vorbei und ging.
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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyDo 13 Nov 2014 - 20:27

Billy hätte sich am liebsten beide Ohren abgebissen. Da stand er nun mit dem Mädchen seiner Träume, aber statt collen Sprüchen und spontanen Witzen brachte er nur undeutliches Gestammel hervor. Nun war sie sicher vollends davon überzeugt, einen Volltrottel vor sich zu haben.
Als sie sich verabschiedete und an ihm vorbeischob, lief Billy wieder rot an. Er konnte ihr Parfüm riechen, welches wirklich angenehm dezent duftete. Regungslos starrte er ihr hinterher, als sich die feuerrote Mähne langsam entfernte und dabei im wehte wie das Haar eines Engels.
Billy seufzte, und lehnte seine Stirn gegen die klate Steinwand der Treppe. Warum??? Warum nur? Würde er jemals in der Lage sein, ihr zu sagen, was er empfand? Würde es sie überhaupt interessieren? Wahrschenlich würde sie nur wieder fragen, ob er in den Krankenflügel müsse. Nein, diese Peinlichkeit wollte er sich ersparen. Als ob es nicht genügte, dass die Slytherns ihn regelmäßig auslachten. Am liebsten wäre Billy jetzt zu den Gewächshäusern gegangen, hätte sich dort ein schönes großes Loch gebuddelt und wäre darin verschwunden. Aber so einfach war das nicht.
Aber immerhin... er würde sie in nur wenigen Stunden in Astronomie wieder zu Gesicht bekommen. Obwohl er sich davor fürchtete, freute er sich auch darauf. Es war ein inneres Hin und Her, bei der keine Seite gewann. Furcht und Sehnsucht lagen stets gleichauf. Mit einem tiefen Seufzer machte sich Billy schließlich den auf den Weg die Treppe hinauf, um Pip seinen Brief zu bringen.

//Szene Ende
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Sykes Eldrik

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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 19 Jan 2015 - 17:58

First Post - Sykes Eldrik

Nach einer langen Lernnacht ging ich durch die Gänge und hielt Ausschau nach Skye. Ich rieb müde meine Augen und war froh endlich den Tag geschafft zu haben. Zwar machte mir der Unterricht hier auf Hogwarts mehr Spaß als auf meiner alten Schule, jedoch hatte ich heute das Gefühl jeden Moment einzuschlafen. Hätte ich doch nicht mit dem Lernen so übertrieben, dachte ich mir und quetschte mich durch die Menschenmenge. Als ich ein Jungen aus meinem Haus über den Weg lief legte ich meine Hand auf seine Schulter. ,,Hast du Skye gesehen?", fragte ich und lächelte freundlich. Als ich neu auf die Schule kam hatte ich schon nach wenigen Tagen mehrere Freundschaften geschlossen - hauptsächlich mit Menschen aus Ravenclaw. Noch bevor ich zu den Adlern eingeteilt wurde war mir schon klar das ich in diesen Haus gut reinpasse. Dafür besaß ich einfach die richtigen Eigenschaften.
,,Skye? Ja.. Ich hab sie vorhin in Hogsmeade flüchtig gesehen.", antwortete der Junge. Ich nickte und murmelte ein 'Danke', ehe ich weiter ging. Hätte ich mich nach den Unterricht nicht schlafen gelegt, hätte ich sie wahrscheinlich noch getroffen und wir wären zusammen nach Hogsmeade gegangen.
Ich beschloss zur Eulerei zu gehen, da ich gucken wollte ob mir meine Eltern ein Brief geschickt haben.

Mit schnellen Schritten lief ich die vielen Schritten hoch und erreichte etwas aus der Atmen die Spitze des Turmes.
Meine Eule flatterte wie wild als sie mich entdeckte, was sie immer tat wenn sie mich sah. Eine Art Begrüßung. Ich lächelte und streichelte mit meinen Finger über ihren Kopf. ,,Mhm.. Heute mal kein Brief.", murmelte ich und setzte mich auf die Steinbank. Aus meiner Tasche kramte ich ein Blatt und eine Feder mit der nötigen Tinte hervor. Ich schrieb Skye einen Brief wo drinnen stand das sie mich in der Eulerei finden würde und das ich auf sie warte. ,,Bring den Brief zu Skye.", sagte ich zu meiner Eule, die den Brief in ihren Schnabel nahm. Sofort flog sie los und ich setzte mich zurück auf die Bank. Wie immer kreisten meine Gedanken um meine Kindheitsfreundin. Sie war immer für mich da und selbst als sich unsere Wege trennten. Wir hielten den Kontakt mit Briefen stand und in den Ferien besuchten wir uns gegenseitig. Jetzt war ich mit ihr auf der selben Schule, wodurch wir wie früher unzertrennlich waren.
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Skye Livsey Sawyer
Vertrauensschülerin
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Skye Livsey Sawyer


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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 19 Jan 2015 - 18:21

Blöd nur wenn zwei Personen denselben Gedanken hatten. Das Hogsmeade Wochenende neigte sich so allmählich dem Ende und der gestrige Tag war auch überstanden. Alles in einem ein gelungener Tag. Und heute stand der nächste bevor. Skye war jeden Sonntag gegen Mittag in der Eulerei anzutreffen. Ein Brief an ihre Familie, einer an ihre zwei nervigen Plagegeister zu Hause und einer an Sykes - wie in dem Versprechen gegeben. Auch heute noch gab es eigentlich keine Sekunde, an der sie nicht irgendwie an ihren Sandkastenfreund dachte. Nur wusste sie das gut zu verstecken durch ihren Optimismus.
Sie betrat gerade die Eulerei um sich dort eine auszusuchen, als eine kleine verrückte Eule direkt in das Mädchen hineinraste.
"EY, ich bin kein Eulenfutter" jammerte sie und nahm das gefiederte Viehh aus ihrem Gesicht und betrachtete es. Zumindest kam ihr die Eule bekannt vor. Sogar sehr bekannt.
Dann schob sich das Gesicht an der Eule vorbei und fixierte Sykes, ehe sie eine Augenbraue hob.
"Hat man dich in die Eulerei strafversetzt? Was machst du hier?" fragte sie etwas verdutzt. Sie konnte ja schlecht wissen, dass er ihr nun das Leben in Hogwarts vermiesen würde. Und das sogar in Ravenclaw!
"Dich werde ich wohl auch niemals los" grinste sie dann breit. Die beiden gingen dauernd so miteinander um. Nur konnte Sykes das noch immer am besten! Den Thron wollte sie ihm auch nicht streitig machen.
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Sykes Eldrik

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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 19 Jan 2015 - 19:36

Nach weniger Zeit entschied ich mich dafür ein Buch über die verschiedene Kräuter zu lesen, doch lange blieb es hier oben nicht ruhig. Sofort erkannte ich diese Stimme und wunderte mich wie schnell sie hier war. Ich lächelte sanft und musterte Skye. Sie sah aus wie immer - wahrhaftig wunderschön. Bei ihren erstgesprochenen Satz lachte ich sarkastisch und fuhr mir durch meine Haare. ,,Als ob ich jemals Strafarbeiten verdonnert bekomme.", sagte ich genauso sarkastisch wie meine Lache. Natürlich musste auch ich schon das ein oder andere Mal auf meiner alten Schule eine Strafarbeit erledigen, aber hier auf Hogwarts strengte ich mich einfach an gute Noten zu schreiben und mich von jeglichen Ärger fern zuhalten - schließlich war ich nicht umsonst ein Ravenclaw.
,,Ach komm. Sag nicht das du mich nicht vermisst hast.", sagte ich gespielt schmollend und zog zum Schauspiel einen übertriebenen Schmollmund. ,,Aber nein. Ich kann dich beruhigen. Mich wirst du niemals los.", beantwortete ich ihre Frage und unterstrich den Satz mit ein leichten Lachen. Ich packte mein Buch wieder in die Tasche und breitete mein Arm aus. Sofort flog Cole auf diesen und ich nahm ihn den Brief aus seinen Schnabel. ,,Tja Cole. Wie es aussieht war Skye's Sehnsucht nach mir schneller.", meinte ich und zwinkerte die Ravenclaw an. Ich ließ meine Eule wieder auf seinen Stammplatz sitzen und wandte mich zu Skye. ,,Also meine Liebe, da wir beide jetzt auf eine Schule gehen können wir die Zeit ein wenig nachholen.", sagte ich und stellte mich vor ihr. ,,Was wollen wir heute machen?"
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Skye Livsey Sawyer
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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 19 Jan 2015 - 20:00

"Das beantwortet meine Frage nicht, warum du hier bist" meinte ich mit hochgezogener Augenbraue. Zum ersten Mal blieb auch mir mein Lachen im Hals stecken. Nicht aus Wut, Trauer oder sonstigem. Sondern aus reiner Verblüffung. Ich glaubte fast, einen Schock zu erleiden.
"Und das kannst du mir nicht schreiben, dass du ab sofort nach Hogwarts gehst?" und schien komplett auf der Leitung zu stehen. Wahrscheinlich war er deswegen hier, um mir genau das in einem Brief mit zu teilen. Das war unfair! Er spielte mit gezinkten Karten!
Aber ich freute mich natürlich Sykes zu sehen und strahlte ihn an, ehe ich ihm förmlich entgegen flog. Cole bekam natürlich auch eine gefiederte Umarmung. Der Vogel war doch echt so was von eifersüchtig wenn er nicht seine geschätzte Aufmerksamkeit bekam.
"Erzähl.. warum bist du hier? In welchem Haus bist du? Dann kann ich dir gleich ein paar meiner Freunde vorstellen. Du wirst sie mögen. Sie sind einfach toll" meinte ich und verfiel schon wieder in meinen Wasserfallmodus.
"Besonders Jayden wirst du mögen" der mein bester Freund irgendwie geworden war.
"Und da wir Hogsmeade Wochenende haben, entführe ich dich auf eine kleine Reise. Wo willst du hin? Zonkos? Eberkopf? Die drei Besen? Der Honigtopf? Du wirst sie alle lieben, glaub mir. Wenn du einmal in Hogwarts warst, willst du es nie wieder verlassen" schwärmte ich und packte ihn am Arm und zog ihn mit. Skye war wieder in Action!
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Sykes Eldrik

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BeitragThema: Re: Play - Vor dem Eulenturm   Play - Vor dem Eulenturm EmptyMo 19 Jan 2015 - 21:59

Ich presste meine Lippen aufeinander um nicht lauthals zu Lachen. Ich liebte es dieses Mädchen zu verwirren - das tat ich schon immer. ,,Wie du sicher weißt bin ich sehr lernfähig und der Hut hat mich ohne lange zu zögern in Ravenclaw eingeteilt. Wie es aussieht wirst du mich tatsächlich niemals los.", neckte ich sie und kniff ihr leicht in die Wange. Ohne lange zu warten erwiderte ich ihre Umarmung und drückte sie fest an mich. ,,Sei doch nicht immer so eifersüchtig, Cole.", murmelte ich zu meiner Eule. Als Antwort plusterte sie ihre Feder auf und kehrte mir den Rücken zu. Du mich auch, dachte ich mir schmunzelnd und schaute wieder zu Skye. Ich hob schützend meine Hände und lachte. ,,Ich wollte dich überraschen.", sagte ich und betrachtete ihre Haare. Mir fiel vieles bei ihr auf. Sie hatte sich äußerlich verändert. Sie war jetzt eine junge, schöne Frau und ich fragte mich wie wir Beide nur so schnell erwachsen werden konnten. Mir kam es erst vor als wäre es gestern als ich auf Skye traf in einer Sandkiste. Ihre und meine Eltern waren schon lange vorher befreundet und jeden war klar das auch wir eine lange Freundschaft führen werden, mit Höhen und tiefen.
Es war nicht anders zu erwarten das Skye ihren Rede-Anfall bekam. Ihren Wasserfall aus Wörtern überkam sie öfters. Ich zog meine Augenbraue hoch und versuchte ihrer schnellen Redewendung zu folgen. ,,Skye.. Ich habe mich schon mit einigen hier angefreundet, aber diesen Jayden habe ich noch nicht kennengelernt. Bei der Gelegenheit kannst du ihn mir vorstellen..aaaaber heute werden du und ich uns einen schönen Tag machen.", sagte ich und tippte uns Beiden dabei auf die Schulter. Ehe ich mich für ein Zielort entscheiden konnte zog sie mich schon am Arm hinter sich her. Es war nicht anders zu erwarten. ,,Die Logik von Skye Livsey Sawyer. Du stellst mich zur Wahl aber lässt mich nicht einmal entscheiden.", schmunzelte ich und legte mein Arm um ihre Schulter. ,,Zonkos kling als erstes Ziel gar nicht mal so übel. Die restlichen Läden durchstöbern wir dann noch.", fügte ich hinzu und drückte sie kurz dichter an mich ran.

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