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 Play - Madam Puddifoot´s

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Heliotrope Wilkins
Ex-Slytherin
Ordensmitglied
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Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyMi 20 Aug 2014 - 13:16

Kehrt ein bei Madam Puddifoot's und lasst es euch schmecken bei Café und Kuchen.
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Valerie Amber Griffith
Ravenclaw Schüler
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyDo 25 Dez 2014 - 22:19

Samstag, der 6. September 2014- Vormittag- Billy und Val
cf: Bibliothek- einzelne Tische

Nachdem ich meine Bücher und meinen fertigen Aufsatz für Professor Carter auf meinem Bett abgelegt hatte- den Aufsatz hatte ich sorgfältig versteckt, damit niemand aus meinem Jahrgang abschreiben würde-, hatte ich meinen Zopf, den ich am Morgen sorgfältig geflochten hatte, damit meine Haare mir nicht beim Schreiben über dem Pergament hängen würden, geöffnet. Meine roten Haare hingen nun in leichten Wellen über meinen Schultern. Dann hatte ich mich in die Eingangshalle begeben und wir gingen gemeinsam nach Hogsmeade zu Madame Puddifoot's Café.
Mit einem leichten Unbehagen betrat ich, das Lokal, das etwas abgelegen von dem allgemeinen Trubel von Hogsmeades Straßen lag. Madame Puddifoot's gehörte nicht gerade zu den Etablissements, die ich regelmäßig aufsuchte. Als ich näher darüber nachdachte, fiel mir auf, dass ich seit der dritten Klasse- das Jahr, in dem sie uns gestatten das erste Mal nach Hogsmeade zu gehen- drei Mal in Hogsmeade war. Sonst konnte ich mich immer irgendwie rausreden. Irgendwann haben sie mich nicht mehr gefragt. Ich hatte mich dann früh- noch bevor alle aufgestanden waren- in die Bibliothek begeben und mir ein Buch geschnappt.
Ich sah mich in dem Café um. Mir fiel eigentlich nur ein einziges Wort ein, um es zu beschreiben: "kitschig". Dennoch wollte ich mich nicht beschweren. Ich hätte genauso gut bei der Einladung absagen können.
Ich suchte einen Tisch, der möglichst weit hinten war, da ich den ganzen händchenhaltenden Pärchen aus dem Weg gehen wollte. Das war nicht sonderlich leicht. Das Café war nicht sonderlich groß und die Tische standen ziemlich gedrängt an einander. Als ich einen Platz gefunden hatte, setzte ich mich und sah den jungen Hufflepuff an:"Ich hoffe der Platz ist okay für dich. Ich mag es nicht so in der Menge zu sitzen."


ooc: Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass die beiden nicht alleine im Café sind.
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William Bonaghan
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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyFr 26 Dez 2014 - 14:11

Als Billy am Schlossportal wieder auf Valerie traf, blieb ihm für ein paar Sekunden der Atem stehen. Obwohl er sie gerade eben erst gesehen hatte, war er bei jedem Anblick wieder überwältigt von ihrer Schönheit. Die Haare trug sie offen und die flammende Mähne wehte leicht in dem Luft, der durch das offene Portal hereinströmte. Außerdem trug sie einen eleganten dunklen Umhang, der einen schönen Kontrast zu ihrer leuchtenden Haarpracht bildete. (Wenn das mit dem Umhang nicht passt, korrigiere ich mich) Billy schluckte. Jetzt bloß nicht wieder in alte Muster zurückfallen, er hatte sich doch so gut herangearbeitet.
Mit einem schüchternen Lächeln begrüßte Billy das Mädchen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Hogsmeade. Während sie die Straßen des Dorfes entlangliefen, musste Billy wieder daran denken, was er in der Bibliothek gesagt hatte. Dass er alles für sie tun würde, was in seiner Macht stand. Noch immer war er nicht sicher, ob es eine gute Idee gewesen warf, ihr das zu eröffnen. Einerseits stimmte es und er würde mit Freuden alles tun was sie von ihm wünschte, aber andererseits konnte so eine Aussage auch sehr seltsam rüberkommen. Ob sie ihn deswegen komisch fand? Sie redeten unterwegs nicht besonders viel und langsam stieg Panik in Billy auf.
Er hatte sie eingeladen, aber worüber sollten sie eigentlich reden? Was, wenn sie feststellten, dass sie eigentlich gar keinen Gesprächsstoff hatten?
Irgendwie ironisch. Erst hatte Billy sich gefürchtet, mit Valerie zu sprechen, jetzt fürchtete er, dass sie nichts zu reden hatten.
Gemeinsam betraten sie Madam Pudifoot's Café. Es war das erste Mal, dass Billy hier drinnen war. Normalerweise starrte er von draußen neidisch auf die verliebten Paare im Innenraum. Passte der Ort überhaupt? Wie verliebte Turteltäubchen wirkten er und Valerie jedenfalls nicht. Aber in den Drei Besen war es zu voll und im Eberkopf hingen so viele schräge Gestalten herum Hier war es am Sichersten.
Valerie ging voran und suchte einen Tisch aus, der etwas abseits stand und teilweise von einer großen Topfpflanze verdeckt wurde. Es war Billy ebenfalls, nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. An diesem Tisch würden sie weitgehend ihre Ruhe haben, vermutlich war das Plätzchen eigentlich für Pärchen gedacht, die etwas "privater" werden wollten. Aber so ging es natürlich auch. Unsicher lächelnd setzte er sich Valerie gegenüber. Was sollte er denn sagen? Wie sollte er das Gespräch beginnen?
"Ohja, der ist vollkommen in Ordnung. Ich will auch nicht unbedingt von allen begafft werden.", pflichtete er seiner Traumfrau bei. Aber vermutlich hätte er ihr auch nicht widersprochen, wenn sie einen Tisch mitten im Getümmel gewählt hätte.
Nervös schaute Billy wieder auf seine Hände. Damit konnte man keine Konversation aufrecht erhalten. "Also... ähm. Warst du schonmal hier?", fragte er vorsichtig.
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Valerie Amber Griffith
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyFr 26 Dez 2014 - 15:04

Ziemlich verwundert sah ich William an. Dann schüttelte ich den Kopf. "Nein ich geh nicht oft nach Hogsmeade. Nur wenn mir gerade mal keine Ausrede einfällt.", erklärte ich. Dann sah ich mich noch einmal um. "Und bisher gab es für mich noch keinen Grund hier her zu gehen." Ich machte eine alles einschließende Armbewegung. Wahrscheinlich sollte ich nicht laut sagen, dass ich diese Pärchen für nervig hielt. In meinen Augen waren sie nicht mehr im Stande klar zu denken. Immerhin gab es eine einfache Erklärung für Gefühle: Biochemie. "Und du?", fragte ich. Schon wieder diese Fetzen eines Satzes! "Ich meine: Warst du schon mal hier?" In meiner Stimme schwang ein kleiner Hauch von Neugier mit.
Ich sah ihn eine Weile an. War es wirklich eine gute Idee hier her zu kommen? Ich war nicht gerade jemand, der gern Small-Talk betrieb. Aber ich gehörte auch nicht zu den Mädchen, die munter aus dem Nähkästchen plauderten. Das überließ ich dann lieber meiner Schwester. Dabei fiel mir etwas ein. "Ähm, was ich noch sagen wollte. Das vorhin über meine Familie...Ich habe nicht nur Probleme mit ihnen. Im Gegenteil mein Bruder steht zu mir, genau wie meine Mutter. Es ist nur schwierig mit meinem Vater uns meiner Schwester." So viel um Thema nicht aus dem Nähkästchen plaudern. "Ich rede nicht gern über sie. Ich will einfach niemanden damit belasten.", fügte ich hinzu. Valerie, wenn du niemanden damit belasten willst, warum fängst du überhaupt damit an!, ermahnte mich eine Stimme. Ich versuchte sie zu ignorieren und schüttelte den Kopf.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyFr 26 Dez 2014 - 15:35

Billy lächelte und nickte. Offenbar umgab sich Valerie nicht zu gerne mit Menschengruppen. Obwohl sie sicherlich schnell Freundschaften schließen konnte, mit ihrer Intelligenz und ihrem Aussehen. Aber dass sie in dem Café noch nicht gewesen war... bedeutete das vielleicht auch, dass sie noch keinen Freund gehabt hatte bisher? Dass sie niemand hier her geschleift hatte oder sie sich von niemandem hatte herschleifen lassen? Also war er, Billy, der erste Junge, der sie an diesen - nennen wir es mal romantischen - Ort gebracht hatte? Das machte dem Jungen Hoffnung. Wenn sie sich von ihm zu so etwas überreden ließ... vielleicht würde sie ja auch etwas mehr einwilligen.
"Ich bin auch zum ersten Mal drinnen.", sagte Billy. Dass er gelegentlich sehnsüchtig durch das Schaufenster starrte und die glücklichen Paare beneidete, verschwieg er besser. Er biss sich auf die Lippen und sein Blick blieb an ihren grünen Augen hängen, die wie Samragde leuchteten. Noch immer konnte er kaum glauben, dass er mit Valerie Amber Griffith, der Personifizierung von Schönheit, Klugheit und Eleganz, in Madam Pudifoot's Café saß. Es war wie in einem Traum.
Zu seiner Erleichterung griff sie das Familienthema wieder auf. Zwar wollte Billy nicht unbedingt über seine eigenen Verwandten reden, aber er war begierig auf jedes Detail aus dem Leben seiner Angebeteten.
"Das tut mir leid für dich.. also, ich meine das mit deinem Vater, nicht das mit deiner Mutter.", sagte er und bemerkte nervös, dass er schon wieder begann, herumzustammeln.
"Mich darfst du jederzeit belasten.", versicherte Billy hastig. Das klang schon wieder blöd. "Ich meine... Eigentlich belastest du mich damit damit ja gar nicht, ich höre dir gerne zu. Und wenn ich irgednwas tun kann, um dir zu helfen, sag es nur."
Da war es schon wieder. Erneut liefen Billys Ohren rot an und er schaute kurz zu Boden.
"Ich habe nur noch meinen Dad. Naja... und meine Cousine Florence.", erzählte Billy. Die Gryffindor hatte in seinem leben beinahe sowas wie den Platz einer großen Schwester angenommen. Sie war Billys einzige vertraute, mit seinem Vater konnte er nicht über seine Gefühle reden, ohne sofort "verweichlicht" oder "mädchenhaft" genannt zu werden.
"Tja... ähm... Familie, nicht wahr? Kann man sich nicht aussuchen."
Innerlich fluchte Billy. Die Familie war beim ihm ein wirklich heikles Thema und bei Valerie anscheinend auch. Konnten sie nicht über etwas Fröhlicheres reden?
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyFr 26 Dez 2014 - 16:19

"Das tut mir leid für dich.", erwiderte ich, als er mir sagte, dass er nur noch seinen Vater un seine Cousine habe. Ich hatte eine große Familie. Die eine Hälfte kannte ich nicht und die andere hielt mich für eine Fremde, da ich das schwarze Schaf der Familie war.
Ich starrte in die Luft. Familie war einfach nicht das Thema, das ich gerne anschnitt. Mein Kopf arbeitete. Über was sprach man denn für gewöhnlich? Während ich überlegte, kaute ich wieder auf meiner Unterlippe. Ich weiß, dass ich nicht meine Zeit nicht oft mit anderen verbrachte, aber war ich wirklich so inkompetent, wenn es darum ging, mich mit jemandem zu unterhalten. Also doch Small-Talk. "Was machst du so in deiner Freizeit, wenn du nicht gerade in Hogsmeade bist oder mit Klassenkameraden Aufsätze schreibst?", fragte ich nach einer Weile des Schweigens. Super, Valerie, das ist natürlich kein Small-Talk. Ich verpasste der Stimme in meinem Kopf eine Ohrfeige. Bei diesen Stimmen sollte ich wirklich mal St. Mungo's aufsuchen oder bewegte ich noch in einem Rahmen des normalen? Ich seufzte.
Im Grunde genommen konnte es mir doch egal sein, über was wir redeten. Haupsache war doch, dass ich meiner Mutter etwas in einem Brief schreiben konnte, das sie zufrieden stellen würde. Un wer weiß vielleicht könnte ich den Hufflepuff auch benutzen, um in den Weihnachtsferien in Hogwarts bleiben zu können. Alles war besser.
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyFr 26 Dez 2014 - 16:33

Billy lächelte dankbar. Tat er ihr wirklich leid oder sagte sie das nur so? Zeigte die kühlere Valerie da tatsächlich sowas wie ein Herz? Billy war sich schon immer sicher gewesen, dass sie hinter eisigen Fassade ein warmes Herz besaß. Und er hoffte, dass in diesem Herz auch Platz für ihn war.
Es entstand wieder eine kleine Pause. Nervös suchte Billy nach einem Gesprächsthema. Er konnte doch dieses Mädchen nicht anschweigen. Glücklicherweise ergriff Valerie zuerst das Wort. Die Frage war nicht besonders ausgefallen, aber egal. Wahrscheinlich interessierte sie sich kaum für ihn und redete nur aus Höflichkeit. Verstehen könnte es Billy jedenfalls.
Doch wie sollte er antworten? Sollte er ihr erzählen, dass er seine Zeit damit verbrachte, in Tagträumen zu schwelgen? In Tagträumen, in denen genau sie, Valerie, die Hauptrolle spielte. Natürlich nicht, sie würde ihn doch für blöd erklären. "Also... ich lese oft."
Über das Thema Bücher hatten sie sich ja schon mal auf dem Steg ausgetauscht. Es brauchte ein anderes Thema, um die Konversation am Leben zu halten. "Oder ich hänge irgendwie... naja, mit den anderen Hufflepuffs herum." Er zuckte die Schultern. Besonders aufregend war sein Leben nicht. "Und du?"
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySa 27 Dez 2014 - 17:10

Dass er gerne las, wusste ich. Immerhin hatten wir uns zwei Tage zuvor darüber unterhalten. Damit hatte er auf jeden Fall einen Pluspunkt bei mir. Ich kannte nicht viele, die dieses Interesse teilten. "Also ich lese auch gern und viel." Ich überlegte, was ich denn noch von mir berichten konnte. "Zu Hause tanze ich viel: Also Ballett, Standarttanz und lateinameriakanische Tänze. Außerdem spiele ich seit ich klein bin Cello und Klavier." Ich dachte kurz über das Gesagte nach. Dabei runzelte ich die Stirn. "Das klingt schon ein bisschen versnobt.", fügte ich hinzu und lachte. Als ich näher darüber nachdachte fiel mir auf, dass mein Vater, doch mehr Geld für mich ausgab, als ich bisher dachte.
"Hast du denn schon Zukunftspläne?", fragte ich. Ich wusste echt nicht, über was man bei solch einer Verabredung redete. Familie war kein gutes Thema, über Bücher hatten wir schon gesprochen. Valerie, genau das passiert, wenn man sich sozial abschottet!
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySa 27 Dez 2014 - 19:03

Bily nickte nur, als auch Valerie erzählte, dass sie gerne las. Das Thema hatten se ja schon etwas besprochen. Billy fand es nicht ungewöhnlich, dass ein derart kluges Mädchen seine Nase gerne in Büchern vergrub. Irgendwo musste ihr immenses Wissen ja herkommen.
Als sie erzählte, dass sie auch tanzte, weitete Billy die Augen. Sofort erschien vor seinem inneren Auge ein Bild, wie Valerie elegant durch einen Raum tanzte. Er wurde ein wenig rot. Aber natürlich erkläre sich dadurch die unglaubliche Anmut, mit der die Rothaarige sich bewegte. Ihre Eleganz, iher Perfektion...
Und musikalisch war sie auch noch. "Wow.", sagte Billy ehrfürchtig. "Gibt es eigentlich auch etwas, was du nicht kannst?", fragte er. Zwar lächelte er dabei, aber als Scherz war die Frage durchaus nicht gemeint. Er war fasziniert von der Vielseitigkeit des Mädchens und auch ein wenig neidisch. Es gab wahrscheinlich absolut kein Gebiet, auf dem er ihr das Wasser reichen könnte.
Dann sprach sie ien neues Thema an. Immerhin kam so keine Gefahr auf, dass sie sich anschwiegen. Auch wenn dieses Thema beinahe so doof war wie die Familiensituation. Was wollte Billy denn werden? Er kannte keinerlei Ahnung. Er wusste nicht, was die Zukunft für ihn bereit hielt, worin er gut war... War er überhaupt in etwas gut? "Ich hab eigentlich noch keine Ahnung...", seufzte er. "Hast du einen Traumberuf?", fragte er neugierig. EIn Mödchen wie sie konnte es sicher bis zur Zaubereiministerin bringen, wenn sie es wollte.
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySo 28 Dez 2014 - 15:12

Für einen kurzen Moment schaute ich verlegen zu Boden. Ich wusste, dass es nur eine rhetorische Frage war. Dennoch überlegte ich. Es gab einige Dinge, die ich nicht beherrschte. Pflanzen haben bei mir zum Beispiel kein langes Leben. Dann sah ich ihn ernst an. "Im Grunde genommen: Ja" Die Antwort war ziemlich simpel und vor allem offensichtlich. " Das hier." Erneut machte ich mit meinen Armen eine Bewegung, die alles einschloss, während ich meine Antwort weiter ausführte. "Ich habe in meiner Freizeit sehr wenig mit anderen Menschen zu tun. Wenn ich lese, suche ich mit meistens einen ruhigen Ort, wie vorgestern den See. Deshalb bin ich nicht sonderlich gut darin, mich mit anderen zu unterhalten." Als ich näher darüber nachdachte, fiel mir auf, dass ich das noch nie offen zugegeben hatte. Ich staunte über mich selber.
Ich runzelte die Stirn und kaute auf meiner Unterlippe herum. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht, was ich später mal anfangen will mit meinem Leben. "Ich denke ich sehe mich irgendwann beim Tagespropheten sitzen oder vielleicht habe ich auch eine eigene Redaktion.", antwortete ich. Das klang sogar irgendwie nach etwas passendem für mich. Ich könnte einfach nicht im Ministerium arbeiten.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySo 28 Dez 2014 - 15:51

Billy blinzelte. Eigentlich hatte er nicht irgendeine Antwort erwartet. Es war tatsächlich ihr Sozialleben, welches ihr die meisten Schwierigkeiten machte? Das erstaunte den Jungen. Er hatte immer gedacht, dass er Valerie so selten in Begleitung sah, lag daran, dass sdie meisten Menschen ihr nicht das Wasser reichen konnten und sie sich liebe nicht mit den Unwürdigen umgab. Ein derart perfektes Mädchen brauchte keine Gesellschaft, die ihr mit dummen Bemerklungen auf die Nerven ging. Vielleicht war es ja auch ein wenig so, dass sie die Gesellschaft anderer als nicht würdig erachtete, denn sie schien nicht unbedingt traurig zu wirken in ihrer Einsamkeit. Aber wirklich glücklich wohl auch nicht. Billy lächelte. "Ich finde, bisher klappt das mit dem Unterhalten doch ganz gut."
Es war nicht unbedingt das angeregteste Gespräch, aber immerhin sachwiegen sie sich nicht die ganze Zeit an. Und sie half Billy eine ganze Menge, denn von sich aus war der Junge eigentlich zu schüchtern, um die Unterhaltung am Laufen zu halten. Er sah sie an. "Ich finde es hier wirklich schön mit dir. Und ich finde... also, wenn du Lust hast... wir könnten sowas öfter machen.", stammelte er etwas nervös. "Ich... ich bin gerne in deiner Nähe.", fügte er etwas leiser hinzu.
Wahrscheinlich fühlte sie sich ohne ihn wohler, sie brauchte ihn ja nicht wirklich. Dennoch wartete Billy hoffnungsvoll auf eine Antwort.
Während Billy auf eine Antwort wartete, dachte er an ihre letzten Worte. Redakteurin bei einer Zeitung. Billy war sicher, dass sie eine der Besten sein würde, wie immer. Schreiben konnte sie sicher sehr gut und Wissensdurstig war sie auch.
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySo 28 Dez 2014 - 18:21

Irrtiert blinzelte ich den Hufflepuff an. Ich fand eher, dass ich mich, was die Kommunikation betraf, wie der letzte Urmenschen anstellte. Doch ich hatte das Gefühl ich hätte eh sagen können, was ich wollte und er würde mir widersprechen. Ich hatte ja grundsätzlich nichts gegen Komplimente, aber ich fand, dass das zu viel war. "Wirklich?", fragte ich dennoch. Meine Schwester hatte mir in der Vergangenheit oft vorgeworfen, dass ich für das soziale Leben total ungeeignet bin. Sie hatte damals immer auf die Tatsache angespielt, dass sie ja so viele Freunde hatte. Mir war das immer ziemlich egal gewesen. Dennoch hatte ich ein Versprechen, dass immer wieder in meinem Hinterkopf schrie.
Genau in dem Moment stellte mir der junge Hufflepuff eine Frage. Ich riss die Augen auf und sah ihn an. Ich wusste nicht, was ich anworten sollte. Aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, dass sich das Ganze gerade in eine ganz falsche Richtung begab. Diese Richtung gefiel mir ganz und gar nicht. Was sollte ich denn nur anworten. Meine Stimmen waren selber überfragt. Sie waren soeben alle geflohen. Sie rannten gerade durch die Straßen von Hogsmeade und versteckten sich. Am liebsten würde ich es ihnen gleich tun. Aber das war einer Griffith nicht ähnlich. Ich starrte ihn weiterhin an. Sollte ich ihm die Wahrheit über Valerie Amber Griffith sagen? Sollte ich ihm sagen, dass ich nicht dasselbe, wie er wollte. Wenn er wüsste, dass ich ganz anders als alle anderen Mädchen in meinem Alter war, würde er dann überhaupt noch mit mir reden wollen? Ich könnte mich beruhigt wieder in mein gewohntes Leben zurückziehen. Das würde jedoch bedeuten, dass ich das Versprechen, das ich meiner Mutter gegeben hatte, brechen würde. Mir bot sich hier soeben eine Chance, die ich nutzen konnte. "Also", setzte ich an. Doch was sollte ich weiter sagen? "Ja. Wieso eigentlich nicht?" Wollte ich das gerade wirklich sagen? Das klang nicht nach: 'Hey, eigentlich ist mein Plan, keine Beziehung anzufangen. Ich plane eine Beziehung, die auf reiner Vernunft aufbaut.' Es war eine riesige Lüge. Aber sie würde mir etwas nützen.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySo 28 Dez 2014 - 19:01

Billys Augen weiteten sich vor Überraschung und Freude. Hatte sie gerade wirklich zugestimmt? Billy spürte, wie sein Körper ein wenig zitterte. Seine Hände wurdn unruhig und er wusste nicht, was er sagen sollte. "Ich...", stammelte er. "Du... Also..."
Er stockte. Nervös kaute er sich auf der Lippe herum. Was sollte er denn nur sagen. "Das ist toll. Ich meine, ich freue mich."
Sein Herz schlug bis an seinen Hals. War das schon ein Zuneigungsgeständnis? Die Liebe seines Lebens hatte gerade zugegeben, dass sie sich gerne öfter mit ihm treffen wolte. Fühlte sie möglicherweise das Selbe wie er? Für einen Moment war Billy völlig aus der Bahn geworfen und starrte mit rotem Kopf auf seine Hände. Ab und zu flackerten seine Augen nach oben und starrten die Schönheit ihm gegenüber an.
Er bemerkte, dass ihre rechte Hand auf dem Tisch lag. Es ratterte in seinem Kopf. Sollte er es wagen? Sie hatte doch gerade bekundet, dass sie nicht abgeneigt wäre, ihn wieder zu treffen. Es war doch eine Chance, oder?
Plötzlich wurde Billy aus seinen Gedanken gerissen, als eine Bedienung am Tisch auftauchte und fragte, was sie gerne wollten. Billy bstellte stammelnd einen Kako und wartete auf Valeries Bestellung. Als die Bedienung wieder verschwand, huschte sein Blick wieder auf Valeries Hand, die noch immer auf dem Tisch lag. Teufel, Billy, jetzt trau dich mal was! Ein wenig zitternd, aber langsam, schiebt er die Hand nach vorne. Und ganz vorsichtig versucht er, seine Hand auf ihre zu legen.


Zuletzt von William Bonaghan am Mo 29 Dez 2014 - 2:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptySo 28 Dez 2014 - 22:39

Ich nickte nur langsam auf seine Aussage. Was hatte ich da denn angerichtet? Ich seufzte. In diesem Moment hasste ich mich selber. Valerie, du bist selber schuld! Du hast ein Versprechen geleistet, an dem du so stark festhälst und du weißt am besten, dass du es nicht halten kannst, weil es dir nicht gut tut. Und da war sie. Die wichtigste meiner Stimmen. Sie hatte bei der Flucht auf dem Absatz kehrt gemacht und ist soeben zurück gekommen. Ich starrte ins Leere. Erst von der Bedienung wurde ich aus dem Starren herausgerissen. Mit leerem Blick sah ich sie an und schüttelte lediglich den Kopf. Was war nur los mit mir? Ich hatte mich selber so aus der Fassung gebracht.
Auch wenn ich jemand war, der nicht viel Zeit mit anderen Menschen verbrachte und mich auch nicht um andere kümmerte, fühlte ich mich Unwohl in der ganzen Situation. Ich wusste, dass ich sowohl William als auch mir keinen Gefallen getan hatte mit meiner Zusage. Es war doch offensichtlich, dass er mehr wollte als ich. Ich hatte doch einen ganz anderen Plan im Hinterkopf. Auch wenn mein Plan nicht gerade freundlicher war.
Erneut riss mich etwas aus den Gedanken. Es war eine Bewegung, die ich nur unterbewusst wahrnahm. Der junge Hufflepuff bewegte seine Hand auf meine zu.
Wie von einer Tarantel gestochen sprang ich auf. Dabei riss ich den Blumentopf runter, der hinter mir stand. Innerlich schlug ich mir die flache Hand gegen die Stirn. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Verlegen zückte ich meinen Zauberstab, richtete den Blumentopf wieder her und stellte ihn da ab, wo ich ihn soeben runtergeschmissen hatte. Dann sah ich William an. "Ich muss mal kurz verschwinden. Ich bin jeden Moment wieder da."
Ich bewegte mich in Richtung der Toilette. Dort angekommen stellte ich mich ans Waschbecken. Ich überlegte für einen Moment. Könnte ich mich von ihr aus davon machen? Valerie, du bist nicht so feige! Du bist eine Griffith! Ich blinzelte. Diese Stimme gehörte nicht zu denen, die mich den ganzen Tag über ermahnt und vor allem vor all dem hier gewarnt hatten. Es war die Stimme meines eigenen Vaters. Warum hörte ich ihn? Diese Unterhaltung war Jahre her gewesen. Ich war noch nicht mal in Hogwarts gewesen. Er wollte, dass ich meiner Familie auf dem Cello vorspielte.
Ich atmete tief ein. War ich feige? Nein, das war ich definitiv nicht. Ich warte noch eine Weile, bis ich wieder rausging und mich der Wahrheit stellen würde.
Also ging ich wieder zurück und setzte mich an den Tisch. Immer noch verfolgten mich einige Blicke. Ich kniff die Augen zusammen und wünschte all jenen den Tod, die mich anstarrten, als wäre ich irgendeine fremde Gestalt. Ja richtig, ich habe gerade einen Blumentopf runtergeschmissen! Diese Stimme gehörte mir. Sie wollte mir zeigen, wer ich war. Ich war Valerie Amber Griffith. Das erste Mädchen der Familie Griffith, das sich gegen alles gesträubt hatte. Ich war eine Besonderheit.
Ich setzte mich. Dabei passte ich auf, dass meine Hände nicht auf dem Tisch lagen. Ich wollte jeder brenzligen Situation aus dem Weg gehen. Deshalb schlug ich die Beine übereinander und legte meine Hände auf dem Schoß ab. Dann räusperte ich mich. "Da bin ich wieder." Ja, das hatte er sicher mitbekommen. Ich kratzte mich am Kopf. Als ich alleine war, hatte ich mir die ganze Situation irgendwie leichter vorgestellt. Ich fühlte mich immer noch, als würden mich alle ansehen. Wir waren in dem Lokal für Pärchen schlechthin in Hogsmeade. Sagte man da sowas überhaupt? Jetzt reiß dich doch mal zusammen! Da war er wieder und hatte verdammt nochmal recht.
Ich räusperte mich noch einmal. "William, ich muss dir da was sagen!" Tu es! "Ich weiß, dass das sicher nicht das ist, was du hören willst. Aber wie du sicher bereits gemerkt hast, bin ich nicht wie die anderen Mädchen in  meinem Alter." Ich musste gestehen, dass es das wirklich gut traf. Immerhin wusste ich ja wohl am besten, wie ich war und vor allem was ich wollte. "Das schließt alles ein. Ich rede nicht über Kleidung, ich gehe nicht gern einkaufen und ich gehe auch nicht mit Jungs aus." Der letzte Punkt klang nach etwas anderem, als ich eigentlich ausdrücken wollte. "Ich meide Menschen, weil Gefühle einen zerstören können. Sie sind der Grund reiner Biochemie und am Ende ist man nicht mehr Herr seiner eigenen Sinne. Ich will später eine Vernunftbeziehung aufbauen. Ich will, dass die Familie Griffith Nachkommen hat, die es zu etwas bringen werden. Das kann ich von meiner Schwester schließlich nicht erwarten."
Ich sah mich in dem Lokal um. Anscheinend hatten alle die Augen von mir abgewandt und sich wieder mit sich selber und den Händen ihres Partners beschäftigt. Als ich über das Gesagte nachdachte, fiel mir auf, dass es doch ziemlich niederschmetternd klang. Was konnte mich denn jetzt noch aus dieser Situation retten? Sollte ich jetzt einfach aufstehen und gehen? Was machte man denn, wenn man jemandem so etwas gesagt hatte? Gut, wenn ich einmal dabei war, ihm die Wahrheit zu sagen, konnte ich auch gleich damit weitermachen. Zumindest würde ich ihm von dem zweiten Teil nur die eine Hälfte erzählen. "Ich habe meiner Mutter versprochen, dass ich mich in diesem Schuljahr mehr integrieren würde und bisher warst du einer der wenigen aus meinem Jahrgang, der mir sympathisch erschien." Das war ehrlich. Das musste ich mir wirklich eingestehen. Genau wie ich war auch der junge Hufflepuff nicht wie die anderen in unserem Alter.
Die Frage war doch, ob es ihn trösten würde, was ich als letztes gesagt hatte. Nach alldem, was er den ganzen Tag zu mir und über mich gesagt hatte, glaubte ich nicht daran. Ich überlegte wirklich, ob ich einfach aufstehen und gehen sollte.
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyMo 29 Dez 2014 - 14:04

Überrascht zuckte Billy zusammen, als der Blumentopf zu Boden fiel. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, sie berühren zu wollen. Ihre Reaktion war deutlich übertrieben, aber sie zeigte auch die Einstellung des Mädchens. Billy sackte zusammen. Natürlich, hatte er wirklich etwas anderes erwartet? Nur weil sie ein wenig freundlich zu ihm gewesen war? Ein Mädchen wie sie war doch viel zu gut für einen wie ihn und das wusste sie sicher auch. Mit hochrotem Kopf seufzte er und starrte auf seinen Schoß. Kaum bemerkte, wie sie sich entfertne und wiederkam. In seinem Kopf machte er sich Vorwürfe. Warum hatte er auch nur daran gegelaubt, sie könnte ihn ernsthaft mögen? Warum hatte er sich Hoffnungen gemacht? Es war doch offensichtlich, dass diese Prinzessin einen Prinzen suchte, keinen Bauerntölpel.
Der Blumentopf war zwar wieder repariert, aber vor seinem inneren Auge sah Billy noch immer die Scherben am Boden liegen. Scherben, die nicht nur vom Blumentopf stammten, sondern auch von seinen Hoffnungen und Träumen, die im selben Moment zerschmettert worden waren.
Erst, als Valerie seinen Namen sagte, wagte Billy aufzusehen. Er wusste, welche Worte folgen würden, es war unausweichlich. Dennoch fürchtete er sich davor, sie zu hören. Zu hören, was er eigentlich schon längst wusste. Was er von Anfang hatte wissen müssen.
Wie andere Mädchen in ihrem Alter war sie in der Tat nicht. Aber da war nichts Neues für den Iren, deshalb liebte er sie ja so. Sie war nicht so eine aufgeblasene Tussi wie Deveraux, die überhall herumstolzierte. Obwohl Valerie sohgar Grund zum Stolzieren gehabt hätte. Stattdessen war sie klug, bodenständig und belesen. Sie war so vernünftig. Wohl etwas zu vernünftig, wie se gerade erklärte. Eine Vernunftsbeziehung? Also jemanden mit gutem Erbgut finden und dann nur Sex zum Zweck der Nachkommenschaft? In diesem Fall kam er wohl nicht als Partner in Frage. Geknickt ließ er den Kopf hängen. Er war klein, schmächtig und untalentiert. Kein gutes Erbgut für die Nachkommen einer solchen Schönheit. Damit war es wohl vorbei. Ende. Aus. Billys große Liebesbeziehung hatte geendet, ohne begonnen zu haben. Am besten, er ging jetzt einfach.
Die letzten Worte ereichten Billy nur noch wie durch eine Rauchschicht. Nebel umfing sein Gehirn. Er wollte nur noch weg von hier und seine Scham verbergen. Langsam erhob Billy sich. Er konnte kaum aufrecht stehen, taumelte ein wenig. Er merkte, wie sich seine Lippen bewegten, wie sein etwas sagte, ohne dass er plante. "Tut mir leid. Es war dumm von mir."
Noch immer wie in Trance drehte er sich um und wankte aus dem Lokal. Es war ihm egal, dass ale Augen auf ihn gerichtet waren. Dass einige Leute lachten oder mit dem Finger auf ihn zeigten. Er hatte grade eine Abfuhr von der Liebe seines Lebens bekommen. Schlimmer konnte es doch nicht mehr kommen. Vor dem Café löste sich der Schleier. Billy sackte auf einem Stein zusammen und verbarg das Gesicht in den Händen. Sein Körper bebte.
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Valerie Amber Griffith
Ravenclaw Schüler
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BeitragThema: Re: Play - Madam Puddifoot´s   Play - Madam Puddifoot´s EmptyMo 29 Dez 2014 - 15:14

Es entstand Stille um uns. Eine Art der Stille, die mir mehr als unangenehm war. Normalerweise suchte ich die Stille. Doch jetzt hatte ich sie herbeigeführt, in dem ich die Wahrheit gesagt hatte. Ich hatte einen Menschen verletzt, der mir zuvor noch gesagt hatte, dass er alles für mich tun würde. Meine Schwester hatte recht. Ich war sozial-inkompetent!
Ich sah William hinterher, als er aufstand und ging. Warum hatte ich mich denn auf das Ganze eingelassen? Ich hätte doch einfach den Aufsatz mit ihm schreiben können und hätte mich in meinen Gemeinschaftsraum verziehen können. Dann hätte ich meiner Mutter einfach einen Brief schreiben können, ihr alles erzählt und ich hätte mich nicht in diese Lage gebracht.
Ich sah auf und bemerkte die Blicke. Es war furchtbar. Wir hatten uns in dieses Etablissement begeben. Das Lokal in Hogsmeade, in dem ausschließlich verliebte Paare sitzen und ich sagte ihm, dass ich keine Beziehung wollte und Gefühle nicht echt waren. Wie bescheuert konnte ich eigentlich sein?
Die Bedienung näherte sich und William war gerade gegangen. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und sah sie an. Dann verschwand sie wieder. Noch immer waren die Augen auf mich gerichtet. Auf das Mädchen mit den roten Haaren, dass gerade einen Jungen eine Abfuhr erteilt hat. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum. Ich entschied mich einfach zu gehen und stand auf und entschied mich wieder zurück nach Hogwarts zu gehen.
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