Hogwarts - Schreibe deine Geschichte

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 Play - Auf dem Steg

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AutorNachricht
Heliotrope Wilkins
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Heliotrope Wilkins


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BeitragThema: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyDo 21 Aug 2014 - 12:05

Du stehst auf dem Steg und schaust hinaus aufs weite Wasser.
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Valerie Amber Griffith
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMo 1 Dez 2014 - 21:18

Donnerstag, der 04.September 2014- Nachmittags

Nach dem Unterricht war ich in den Gemeinschaftsraum gegangen, um dann jedoch festzustellen, dass ich dort keine Ruhe hatte. Auf meinem Nachttisch lag meine Ausgabe von "Romeo und Julia". Das Buch, das ich am Tag zuvor dupliziert hatte und Gabrielle geschenkt hatte.
Auch wenn ich es nicht gern zugab: "Romeo und Julia" war mein Lieblingsbuch. Mein Vater wollte es schon lange verbrenne, weil ich es immer wieder von vorne las und er es eigentlich nicht duldete, dass ich Miggelliteratur las.
Ich steckte das Buch weg und suchte mir einen geeigneten Ort zum Lesen. Eine Weile lief ich durch die Schlosgründe von Hogwarts. Dann entdeckte ich die perfekte Stelle. Es war der See. Ich ging auf den Steg und setze mich an das Ende. Dabei hingen meine Beine über dem Wasser.
Kurz atmete ich die Luft ein. Es war wunderschön und um mich herum war absolute Stille. Ich genoss es einfach. Mir machte es nichts aus alleine zu sein, solange ich lesen konnte.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyDi 2 Dez 2014 - 20:49

Zum Nachmitttag hin war es deutlich aufgeklart und Billy hatte nach dem Unterricht keine Lust, im Gemeinschaftsraum herum zu hocken. So stellte er nur seine Schulsachen ab, bevor er sich wieder auf den Weg zum Schlossgelände machte. Während er durch die Kellergänge der Schle ging, lugte er vorsichtig um jede Ecke, um nicht auf einen Slytherin zu treffen, bevor er sich schließlich in den sichereren Gefilden der Eingangshalle wiederfand.
Er warf einen Blick auf die großen Stundengläser und machte ein überraschtes Gesicht. Bisher hatte Hufflepuff die meisten Hauspunkte! Ein guter Start. Der Ire überlegte, dass Senji mit seinem Lerneifer daran wohl nicht ganz unbeteiligt war. Der neue Schüler schien einfach alles zu wissen. Billy war ein wenig neidisch auf den Freund, dem einfach alles zu gelingen schien. Wohingegen Billy nach wie vor ein Tollpatsch und ein Versager war, das fand er sogar selbst.
Natürlich waren solche Gedanken nicht gerade zuträglich für sein Selbstvertrauen. Und so kam es, dass Billys Gedanken trotz des guten Wetters wieder düsterer wurden, während er über das Schlossgelände spazierte. Er achtete nicht wirklich darauf, wo er hinging. Irgendwo im Hinterkopf hatte er die Idee, zum See zu gehen, sich unter einen Baum zu setzen und dem Spiel der Wellen zuzusehen, das entspannte ihn immer. Aber er achtete nicht wirklich auf seine Füße. Ehe er sich versah, befand er sich auf dem Steg. Dort saß bereits eine Person. Billy riss entsetzt die Augen auf. Diese rote Mähne kannte Billy, sie erschien ihm regelmäßig in seinen Träumen. Sofort wollte er kehrt machen und weglaufen, aber-
DONK.
In seiner Panik war Billy gestolpert und der Länge nach auf dem Steg aufgeschlagen. Schnell versuchte er sich aufzurappeln. Valerie konnte dieses Geräusch nicht überhört haben und er wollte auf keinen Fall am Boden liegen, wenn sie ihn bemerkte. Aber in seiner Hektik rutschte der Junge auf dem feuchten Holz aus und landete erneut auf dem Bauch. Es war zum Verzweifeln.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyDi 2 Dez 2014 - 21:14

Eine Weile saß ich in der Stille am Steg und ich genoss es. Obwohl ich "Romeo und Julia" schon mehrfach gelesen hatte, las ich das Drama dennoch Buchstabe für Buchstabe. Es war keineswegs die Geschichte der beiden, die mich faszinierte. Nein, mein Regal hatte einige Werke von Shakespeare inne. Mein Vater dachte zwar, dass ich sie mir selber besorgte, aber sie stammen alle von meiner Großmutter.
Nachdem ich bereits den dritten Akt begonnen hatte, durchbrach etwas die Stille. Ich zuckte erschrocken zusammen. Das zweite Mal an diesem Tag. Langsam wandt ich meinen Kopf. Eigentlich wollte ich gar nicht wissen, was sich da soeben hinter mir angebahnt hatte. Doch dann sah ich, dass da eine Person auf dem Boden lag. Kurz darauf erkannte ich William. Allmählich kam ich mir verfolgt vor. Na gut paranoid passt besser.
Ich legte das Buch zur Seite, stand auf und ging zu dem Hufflepuff hin. "Ist alles in Ordnung."
Ich sah irritiert auf. Hatte ihn jemand von hinten angegriffen? Bei diesen Slytherins konnte man nie wissen. Leider kannte ich die Freunde, oder eher die Personen, um meine Schwester zu gut. Immerhin war ich mit einigen Slytherins verwandt. Doch dann bemerkte ich, dass da niemand war und wandte mich wieder William zu.
Ich reichte ihm meine Hand. "Soll ich dir hoch helfen?", fragte ich so höflich, wie es mir nur irgend möglich war.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyDi 2 Dez 2014 - 21:24

Hastig drehte sich Billy um, als er Schritte hörte, um wenigstens nicht auf dem Bauch zu liegen. Stattdessen saß er nun auf dem Hosenboden und blickte besorgt nach oben. Natürlich musste ihm sowas vor ihren Augen passieren. Wahrscheinlich hielt Valerie ihn für den größten Trottel der Welt, nach allem was ihm schon passiert war. Er stellte sich aber auch immer an. Er sollte die Gegenwart der zuaberhaften Rothaarigen einfach meiden, er stellte sowieso nur Blödsinn an, wenn sie in der Nähe war.
"Alles okay... bin nur ausgerutscht.", nuschtelte er verlegen. "Der Steg is' rutschig."
Es war in der Tat ein wenig glitschig, aber Valerie konnte auch ohne Probleme laufen, ohne hinzufallen wie ein Trottel. Aber in Billys Augen schwebte sie ohnehin ein paar Millimeter über dem Boden, anstatt wie ein Mensch zu laufen. Sie beugte sich ein wenig herunter und bot ihm die Hand an.
Wie gelähmt starrte Billy auf die feingliedrige Extremität. Sie... bot ihm die Hand? Forderte sie ihn wirklich gerade auf, ihre nackte Haut zu berühren? In Billys Gehorn schossen Gedanken und Hormone wild durcheinander, es löste einen Kurzschluss aus. Wie ein Trottel saß er noch immer auf dem Boden und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die angebotene Hand. Verdammt, Billy, tu doch was! Sag etwas, bedank dich, nimm die Hand!
Aber er war wie paralysiert.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 11:46

Als er sagte, dass der Steg rutschig sei, nickte ich langsam. Noch immer hielt ich ihm meine Hand entgegen. Doch statt sie zu nehmen, starrte er vor sich hin. Irgendwas stimmte mit ihm nicht. Erst bekam er keine ganzen Sätze hin, als ich ihn vor dem Eulenturm traf, dann schuf er neue Worte, als wir im Raum von alte Runen alleine waren und jetzt starrte er wie gelähmt vor sich hin? Das war echt eigenartig.
Nach einer Weile schnippte ich mit meinen Fingern vor seinem Gesicht. "Hey, ist alles okay bei dir?" Ich überlegte, ob es einen Fluch gab, der einen lähmte. Dabei fiel mit "Impedimenta" ein. Jedoch wusste ich nur, dass man mit diesem Fluch jemandes Bewegungen verlangsamen konnte. Jedoch schien er nicht mehr in der Lage zum Sprechen zu sein.
Mit gerunzelter Stirn sah ich auf ihn herunter. Doch statt weiter mit ausgestreckter Hand vor ihm zu stehen, setzte ich mich neben ihn auf den Steg. Ich starrte in die Luft. Wortlos. Immerhin war das etwas, dass ich in den letzten 15 Jahren mit meiner Schwester geübt hatte.
"Wenn du reden willst, sag mir Bescheid.", sagte ich trocken, während ich weiter in die Luft sah. Dabei zückte ich meinen Zauberstab und holte mir das Buch, das am anderen Ende des Stegs lag auf magische Weise und las weiter. Immerhin wollte ich gerne lesen, wie Romeo Tybalt abstechen würde.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 12:35

Ja, sie musste ihn wirklich für einen Vollidioten halten. Aber was konnte Billy dafür, dass sein Körper wie gelähmt war von der Vorstellung, ihre Hand zu ergreifen? Sein Mund klappte auf und zu, wie bei einem Fisch auf dem Trockenen. Erst, als Valerie die Hand zurück zog und sich abwandte, entspannte er sich etwas. Mühsam rappelte er sich auf, dieses Mal, ohne auszurutschen. Zum Glück. Sein Hosenboden war jetzt jedenfalls recht nass.
Billys Blick huschte zum Rücken des Mädchens, der von ihrem herrlichen roten Haar bedeckt war, dann glitt er hinüber zum Schloss. Am liebsten würde er sofort zurück gehen, eine andere Hose anziehen und des Rest des Tages den Schlafsaal nicht mehr verlassen. ANdererseits saß das Mädchen seiner Träume hier ganz allein und las - was eigentlich? Vorsichtig kam Billy näher und versuchte, ihr über die Schulter zu sehen. Es wäre doch gut, mehr über das Mädchen zu lernen, dass er liebte. Vielleicht würde er sich dann auch sicherer fühlen und offener sprechen können.
"Danke...", murmelte er schließlich leise, bevor er sich zu den nächsten Worten durchrang. "Was... ähm, was liest du da?"
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 13:11

Der junge Hufflepuff fragte mich nach einer kurzen Weile, was ich denn las. Mein Blick war immernoch auf die Seite gerichtet, die ich gerade las. Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen. Dann hob ich meinen Kopf wieder. Ich überlegte, ob ich ihm wirklich sagen sollte, dass ich Muggelliteratur las. Ich stammte aus einer Reinblütigen Familie. Man kannte die Familie Griffith und deren Stammbaum. Also seufzte ich. "Romeo und Julia.", antwortete ich knapp.
Dabei schloss ich das Buch und zeigte ihm den Buchdeckel. Er war schwarz mit oranger Schrift. Darunter eine Rose. Sonderlich einfallsreich fand ich das Bild auf dem Buchdeckel nicht, weil er nicht viel über die Geschichte der beiden aussagte.
"Ich weiß ziemlich...kitschig.", fügte ich zu dem Buch hinzu. Es war kitschig. Beide verlieben sich und können nicht zusammen sein. Dann heiraten sie und sterben. "Shakespear schreibt nur sehr besonders. Und wie er die Peripetie in seinem Drama umsetzt ist einzigartig. Der junge Verliebte Grafensohn ersticht den Verwandten seiner Geliebten."
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 13:18

Billy machte große Augen. Romeo und Julia? Das Liebesdrama schlechthin? So etwas romantisches hätte er der eher kühlen Ravenclaw gar nicht zugetraut. Er kannte die Geschichte, fand sie jedoch ziemlich traurig. Am Ende starben schließlich beide Liebenden. Er hoffte, dass dies in seinem Fall nicht passieren würde. Aber erstmal musste es zwei Liebende geben.
"Kitschig?"", fragte Billy langsam. Er versuchte, seine Stimme ruhig zu halten und die Gedanken halbwegs zu sortieren, bevor er sprach. "Es ist eine Liebesgeschichte. Ich meine, Romeo liebt seine Julia so sehr, dass er für sie tötet. Und am Ende sogar stirbt. Das...", er schluckte. "Das finde ich ziemlich romantisch. Er tut alles... für die Dame seines Herzens.", bei diesen Worten errötete Billy wieder. Er würde wahrscheinlich auch so ziemlich alles tun, um auch nur einen Kuss von Valerie zu erhaschen. Aber das würde er ihr wohl nie anvertrauen.
Verlegen starrte der Junge auf seine Füße. Wahrscheinlich würde sie ihn eh nicht für voll nehmen, wenn er ihr seine Gefühle gestand. Dieses Mädchen war weit außerhalb seiner Liga.
Romeo war wenigstens mutig gewesen. Er hatte keine Gefahr gescheut, um die Frau seines Herzens zu sehen, sogar als er verbannt worden war hatte er immer nur an sie gedacht. Mit so etwas konnte Billy sich natürlich nicht vergleichen. Er war nur ein kleiner, verschüchterter Junge.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 13:45

Ich sah ihn an, als er über Romeo und Julia sprach. Dabei musste ich lächeln. Die Mordszene in "Romeo und Julia" hatte ich mehrfach gelesen und auch schon gesehen. "Er mordet ja nicht für seine Julia.", korrigierte ich den jungen Hufflepuff. Dass ich immer den Drang verspürte andere zu korrigieren, hatte man ja schon neulich in Astronomie gemerkt. William musste mich für eine absolute Besserwisserin halten. "Er tötet Tybalt für seinen engsten Freund."
Romeo starb am Ende des Buches. Jedoch hielt ich dieses Gerede von der großen Liebe für absoluten Unsinn. Ich stellte mir eine Beziehung vor, die aus reiner Vernuft basierte.
"Julia ist am Tod Romeos schuld.", fügte ich hinzu. Wenn man versuchte Das Drame zu interpretieren, kam man genau zu diesem Schluss. "Hätte sie ihm von dem Plan das Gift zu nehmen, dass sie für einige Stunden wie Tod scheinen lässte, hätte Romeo den Selbstmord gar nicht begehen müssen.", erläuterte ich meine Aussage.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 13:56

Billy rang sich sogar ein Lächeln ab. War das etwa eine normale Unterhaltung, die sie hier führten? Ganz normal, weitgehend ohne Stottern, Wortfindungsstörung oder ähnliches? Anscheinend bekam er langsam den Dreh raus. Jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Ruhig bleiben, konzentrier dich auf das Thema, nicht auf ihre Augen oder ihre Haare... oder ihre zarten Lippen, oder... verdammt!
Billy merkte, dass er wohl schon wieder eine ganze Weile wortlos in die Luft gestarrt hatte, bevor er endlich zu einer Antwort ansetzen konnte.
"Aber wie sollte sie ihm denn davon erzählen? Er war ja verbannt. EIne Eule wäre natürlich parktisch gewesen...", murmelte Billy. Oder Apparieren. Zauberei hätte die ganze Tragödie wahrscheinlich entschärft. Aber dann würde sich auch niemand für den Stoff interessieren. Und verlorene kleine Romantiker wie Billy konnten nicht davon träumen, wie es wohl war, eine solche Liebe erwidert zu wissen. Valerie schien jedenfalls eher sachlich an die Sache heranzugehen. Typisch Adler eigentlich, alles sehr Kopflastig.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 14:31

Langsam wandt ich mich dem William zu. Er hatte recht. Aber hatte Julia nicht Lorenzo. Er hat Romeo beherbergt. Im Grunde genommen war die Geschichte leicht zu lösen gewesen. Aber wer will schon ein Happy End? Als William äußerte, dass eine Eule hilfreich gewesen wäre, lachte ich bitter. Recht hatte er schon, aber Shakespear glaubte sicherlich nicht an Magie.
Nach einer Weile sah ich Wiliam verwirrt an. "Wie kommt es eigentlich, dass du so viel über "Romeo und Julia" weißt. Soweit ich weiß, bekommt man dieses Werk nicht in unserer Bibliothek.", fragte ich interessiert. Ich war es nicht gar nicht gewohnt, dass ich mich mit jemandem in meinem Alter über Literatur unterhalten konnte.
"Ich hatte vorhin gar nicht die Möglichkeit deine Frage zu beantworten.", stellte ich fest. "Ja, ich freu mich auf das Wochenende. Ich werde nicht nach Hogsmeade gehen. Ich werde genau das tun." Meine letzte Aussage unterschützte ich mit einer Bewegung meiner, die den See und alles einschloss. Ich mochte es, wenn das Schloss fast wie ausgestorben war.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 16:24

Als sich Valerie schließlich zu William umdrehte, errötete er noch mehr. Jetzt konnte er ihr hübsches Gesicht zur Gänze betrachten. Die smaragdfarbenen Augen, die einen so wunderbaren Kontrast zu ihrem flammenden Haar darstellte. Billy schluckte. Konzentrieren, nicht den Faden verlieren... Er führte gerade tatsächlich so etwas wie ein Gespräch mit Valerie, das wolte er nicht durch ein erneuten Aussetzer verderben. Er hatte die einmalige Chance, das Mädchen näher kennen zu lernen.
Doch ihre Frage warf ihn aus anderen Gründen aus der Bahn. Wieder schaute der Junge auf seine Füße. "Es war das Lieblingswerk meiner Mutter.", sagte er leise, kaum hörbar.
Billys Vater war ein Zauberer, aber seine Mutter war eine Muggel gewesen.
Er schluckte und schwieg eine Weile, bevor er schnell und ziemlich dankbar wieder das nächste Thema aufgriff.
"Wirklich?", fragte er. "D-du willst nicht nach Hogsmeade?"
Er hoffte, dass sie den Hauch Enttäuschung nicht aus seiner Stimme heraushörte. Er hatte gehofft, sie dort vielleicht irgendwo treffen zu können. Ihr ein Butterbier in den Drei bEsen ausgeben oder so etwas, was man eben tat, wenn man ein Mädchen gern hatte.
"Ich auch nicht.", sagte er plötzlich und zu seiner eigenen Überraschung. Eigentlich hatte er doch fest vorgehabt, ins Dorf zu gehen. Vielleicht Senji ein wenig herumzuführen. Aber... wenn Valerie hier blieb, während das Schloss wie ausgestorben war... vielleicht ergab sich eine neuerliche Chance auf ein Gesrpäch?
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 17:16

Seine Antwort verstand ich nur mit Mühe. Jedoch fragte ich nicht weiter nach, da ich auch ohne verstand. Mein Blick war ihm immernoch zugewandt. Irgendwie empfand ich sowas wie Mitleid mit dem Hufflepuff. Dann wandt ich meinen Blick ab und starrte in die Ferne. Das Wasser rauschte vor sich hin.
Dann erzählte er mir, dass er am Wochenende auch in Hogwarts bleiben würde. Ich sah ihn fragend an. "Hast du denn vor deinen Aufsatz für Astronomie zu schreiben?", fragte ich neugierig.
Ich hatte ihn bereits angefangen, hatte von den gefordertet drei Seiten aber erst eine geschrieben. Jedoch brauchte ich noch einen Vorwand, um am Wochenende nicht mit jemandem mitkommen zu müssen, sollte mich jemand fragen, ob ich ihn begleiten wollte.
Im Grunde genommen könnte ich zu dem Thema mehr als drei Seiten schreiben. Doch gab es Lehrer, die in der Bewertung runtergingen, wenn man mehr schrieb als angewiesen. Ich verstand das zwar nicht. Sprach das nicht für einen Schüler als gegen ihn.
Als ich eine Weile in Gedanken versunken war, folgte ich einer kurzen Eingebung. "Vielleicht können wir den Aufsatz ja gemeinsam ausarbeiten.", schlug ich ihm vor. Vielleicht könnte ich meiner Mutter ja in meinem Brief etwas schreiben, auf das sie Stolz war. Immerhin sollte ich mich ja mit jemandem "anfreunden".
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyMi 3 Dez 2014 - 19:54

Billy war dankbar, dass Valerie nicht weiter über seine Mutter fragte. Er hatte jetzt keine Lust, über das Thema zu reden. Das Thema Astronomie erfreute ihn zwar nicht unbedingt mehr, doch es war eine Ablenkung. "Bisher noch nicht. Mit den Sternen kenne ich mich nicht so gut aus.", bemerkte der Junge. Dann erst erkannte er, was sie ihm gerade angeboten hatte. Gemeinsam schreiben? Das klang doch nach einem Plan! Aber vielleicht sollte er sich vorher aus dem Krankenflügel ein kleines Nerventonikum besorgen, damit er nicht alles versaute.
Er hob mühsam den Kopf und sah dem Mädchen in die Augen. "D-das... würde ich liebend gerne tun.", brachte er stammelnd hervor. Das war doch schon beinahe sowas wie ein Date! Naja, zumindest ein Aufsatz-Date. Oder so ähnlich. Egal, er würde Zeit mit ihr verbringen, nur das war wichtig.
Am liebsten wäre Billy vor Freude in die Luft gesprungen, aber das würde jetzt wohl etwas doof aussehen. Stattdessen lächelte er Valerie glücklich an. "Ich bin leider nicht so schlau wie du... du könntest mir bestimmt eine Menge helfen.", sagte er freudig. "Also... falls ich dir kein Klotz am Bein bin oder so...", fügte er etwas kleinlauter hinzu.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyDo 4 Dez 2014 - 21:08

Als er mir erklärte, dass er keine Ahnung von Sternen habe, nickte ich langsam. Dabei runzelte ich die Stirn und kaute auf meiner Unterlippe herum. "Im Grunde genommen sind Sterne im Thema Jahreszeiten eher nebensächlich.", erklärte ich ihm. Es ging eher um den Stand der Sonne und die Rotation der Erde.
Meine Augen trafen die Seinen, als er mir antwortete. "Das freut mich. Ich rede lieber über die Sterne und...", dabei hob ich das Buch an, "Bücher als über Kleidung und Jungs.", erläuterte ich dem jungen Hufflepuff.
Ich errötete bei seinem Kompliment. "Glaub mir, ich bin Kummer gewohnt. Viel dümmer als meine Schwester und ihre augeblasenen Modepüppchen kannst du nicht sein.", antwortete ich und unterstrich meine Aussage mit einem bitteren Lächeln.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyFr 5 Dez 2014 - 0:01

Billys Augen starrten wie hypnotisiert auf Valerie, die auf ihrer Lippe herumkaute. Warum sah sie nur so aus, wenn sie das tat? Eine Weile sagte er nichts, sondern schaute nur wie hypnotisiert auf das Mädchen. Sein Gehirn ratterte unaufhörlich. Nicht blamieren, bloß keinen groben Unsinn machen. Jetzt hatte er seine Chance, sie wollte mit ihm gemeinsam lernen. Vielleichtkonnte daraus mehr werden? Auch wenn ihre Haltung im Moment nicht danach klang, als ob sie überhaupt an so etwas wie Dates dachte.
"Ja, du hast wohl recht...", stimmte der Junge pflichtbewusst zu. Eigentlich war es beinahe egal, was Valerie sagte, er würde ihr nicht vor den Kopf stoßen. Zumindest was die Bücher betraf, stimmte er ihr auch von Herzen zu. Sterne waren ihm eher fremd.
"Ich lese auch gerne.", erzählte er ihr hoffnungsvoll. Jeder Sympathiepunkt, den er bei ihr gewinnen konnte, war eine Menge wert.
Und offenbar gab es auch Menschen, die sie weniger leiden konnte. Zu ihrer Sxchwester schien das Mädchen kein gutes Verhältnis zu haben. Es war schade für Valerie, aber Billy ließ ihr Kommentar lächeln.
Es freute ihn zu hören, dass es wohl trotz seiner Tollpatschigkeit noch schlimmere Menschen gab.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptySo 7 Dez 2014 - 16:45

Eine Weile starrte ich einfach in die Ferne. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund verspürte ich das Bedürfnis, ins Wasser zu springen. Doch das Wasser war zu kalt. Außerdem könnte ich nicht in meiner Uniform ins Wasser springen.
Ich wusste nicht, ob der junge Hufflepuff wusste, wovon ich sprach. Etwas abwesend fragte ich ihn also:"Hast du irgendwelche Geschwister?" Ich wusste, dass man merkte, dass ich kein sonderlich gutes Verhältnis zu meiner Schwester hatte. Aber wie sollte das auch funktionieren, wenn sie einen, wie eine totale Abnormität hält. Ein unerforschtes Wesen. Ich war froh, dass wenigstens noch meinen älteren Bruder hatte, der sich immer für mich einsetzen würde.
Erst als William mit mitteilte, dass er auch gerne las, wandt ich meinen Kopf wieder um. Die Aussage war ziemlich banal. Aber auch schien das Gespräch nicht abbrechen lassen zu wollen. "Und ziehst irgendwelche Autoren vor?", fragte ich wirklich interessiert. Ich kannte nicht viele, mit denen ich über Shakespeare und co. reden konnte. Manche hielten Voltaire sicher für eine Butter.
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William Bonaghan
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptySo 7 Dez 2014 - 21:09

Billy drehte den Kopf, um sich wieder den wunderschönen grünen Augen zuzuwenden. er wurde nachdenklich. Oft hatte sich der Junge gefragt, ob er wohl noch ein oder zwei Geschwisterkinder bekommen hätte, wenn seine Mutter länger gelebt hätte. Vielleicht kön nte er dann jetzt seinem kleinen Bruder erklären, wie es in Hogwarts so zuging. Oder seiner Schwester von der zauberhaften Valerie erzählen.
"Nein.", sagte er und schüttelte den Kopf. Billy wusste, dass nicht jeder über seine geschwister glücklich war. Valerie klang zum Beispiel nicht begeistert und Professor Connors' kleiner Bruder machte auch nur Ärger. Aber dennoch hätte der Ire gerne ein Geschwisterkind gehabt. Aber das würde ihm nicht mehr vergönnt sein.
Er schaute wieder zu Valerie, den Blick etwas trübselig. Hatte er bestimmte Vorlieben? Eigentlich las er so ziemlich alles, was ihm unter die Nase kam. Die klassische Literatur war ihm zwar größtenteils bekannt, aber er las häufiger zietgenössische Werke. "Tolkien ist gut.", sagte er langsam. Wahrscheinlich kannte Valerie diese Namen nicht einmal, waren sie doch allesamt Muggel. "Oder Follet. Und... naja, er ist kein wirklicher Autor, aber... Stan Lee."
Billy errötete. Comics hatten selbst in der Muggelwelt immer einen nerdigen Beigeschmack, aber Billy mochte sie nun einmal sehr.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptyFr 12 Dez 2014 - 17:07

"Sei froh!", entgegnete ich knapp, als er mir mitteilte, dass er keine Geschwister hat. Ich beneidete Einzelkinder. Man sagt ihnen zwar nach, dass sie ziemlich verwöhnt sein sollen, aber wenn man ein Einzelkind ist, hat man nicht diese Probleme, die ich manchmal mit meiner Schwester hatte. Ich seufzte.
Als er seine Lieblingsautoren aufzählte, hörte ich aufmerksam zu. Bei dem letzten Namen runzelte ich die Stirn und sah ihn fragend an. Hatte ich irendwas verpasst? Ich las ja wirklich alles, was man mir vorwarf, aber Stan Lee sate mir nun wirklich nichts. Na gut, man konnte ja nicht alles wissen- oder in dem Fall eher- kennen.
"Follett ist wirklich interessant.", entgegnete ich knapp. Ich überlegte kurz. Hatte ich denn neben Shakespear denn noch jemanden, den ich bevorzugte? Im Grunde genommen bervorzugte ich alle Geschichten, die auf irgendeine Weise schwer verstrickt waren. Das traf zwar auf viele Romane zu, aber nicht jeder Autor schaffte es, seine Geschichten gut zu verstricken. "Ich find es erstaunlich, wie Nathaniel Hawthorne es geschafft hat für die damaligen Verhältnisse, die Geschichte um Hester Prynne zu verarbeiten.", erklärte ich.
Ich atmete tief ein. Dann starrte ich wieder eine Weile auf den See. Ich beobachtete, wie das Sonnenlicht auf dem Wasser reflektiert wurde.
Nach einer ganzen Weile des Schweigens durchbrach ich die Stille:"Ich werde dann mal ins Schloss gehen."
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptySa 13 Dez 2014 - 14:38

So froh war Billy darüber eigentlich nicht., Er hätte gerne Geschwister, dann würde sich nicht der ganze Ehrgeiz seines Vaters auf ihn konzentrieren. Und wenn er Schwester hätte, könnte er vielleicht sogar besser mit Mädchen reden. Aber offenbar hatte man es auch nicht immer leicht mit Geschwistern.
Trotzdem glaubte Billy, dass er vielleicht mehr Selbstvertrauen hätte, wenn er sich ab und zu um ein kleines Geschwisterkind hätte kümmern müssen. Aber der Thestral war abgeflogen.
Während Valerie weiter über Literatur redete, hörte Billy eigentlich gar nicht wirklich zu. Er achtete nicht so besonders auf die Namen der Autoren, er las einfach, was er in die Finger bekam. Stattdessen starrte er nur fasziniert auf Valeries. Jede Bewgung, die durch ihre edlen Züge ging, wenn sie sprach. Wenn sie die Stirn runzelte. Wenn sie atmete. Er seufzte. Für dieses Mädchen würde er alles tun! Nur dumm, dass sie davon nichts wusste und er auch nicht den Mut aufbrachte, es ihr zu sagen.
Erst, als Valerie ankündigte, zum Schloss zurück zu gehen erwachte Billy aus seinem Tranceartigen Tustand. Sie wollte ihn verlassen? Natürlich, interssant als Gesprächsparrtner war er sicher nicht. Er blickte etwas traurig drein, nickte aber.
"Okay. M-Mach's gut.", verabschiedete er sich von seiner Traumprinzessin. Er holte kurz, dann fügte er hinzu:
"Also treffen wir uns am Samstag in der Bibliothek und lernen Astronomie zusammen?"
Die Hoffnung in seiner Stimme konnte nicht zu überhören sein. Seine Stimmbänder bebten förmlich vor Aufregung. Gespannt wartete er die Antwort ab. Wahrscheinlich würde sie sagen, dass sie es sich doch anders übelegt hätte und lieber allein lernte, ohne ihn als Klotz am Bein. Dass sie gar kein Interesse hatte, mit ihm zu lernen.... oder vielleicht doch etwas anderes? Billys Herz schlug gefühlt in seinem Hals.
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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptySo 14 Dez 2014 - 12:50

Langsam erhob ich mich. Wir hatten ja eben bemerkt, dass der Steg ein bisschen rutschig war. Ich wollte nicht unbedingt ausrutschen und ins Wasser fallen. Sah sicher nicht so elegant aus. Auch wenn ich mir nicht sicher war, ob es elegant aussah, wie ich mich vom Steg erhob.
Ich lief gerade in Richtung des Schlosses, als William sich noch einmal zu Wort meldete. Ich blieb auf der Stelle stehen und meine Augen wanerten kurz nach links und rechts, dann drehte ich mich auf dem Absatz herum. Bloß nicht ausrutschen, Val
Ich sah ihn kurz an, ohne etwas zu sagen. Nach einer Weile schüttelte ich irritiert den Kopf. "Ehm na klar.", sagte ich kurz.
Dann drehte ich mich wieder um. "Bis dann." Und ging.

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William Bonaghan


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BeitragThema: Re: Play - Auf dem Steg   Play - Auf dem Steg EmptySo 14 Dez 2014 - 14:17

Während Billy jede Bewegung des Mädchens beobachtete, versuchte er sich seine Aufregung nicht anmerken zu lassen. Wie bedacht sie sich bewegte. Nichts wirkte überhastet, nichts unkontrolliert. Von einer Tollpatschigkeit, wie Billy sie aufwies, war keine Spur. Jemand wie Valerie stand über den Dingen und bewegte sich auch so. Nichts konnte ihr etwas anhaben.
Wortlos schwebte sie ein Stück über den Steg, elegant wie eine Elfe. Dann drehte sie sich noch einmal um. Fasziniert beobachtete Billy, wie ihr Haar bei der Bewegung durch die Luft schwang. Was würde er dafür geben, seine Hände nur ein einziges Mal durch diese rötlich glänzende, seidige Masse streichen zu lassen. Oder auch nur ihre zarte Haut zu berühren. Er seufzte.
Oh, hatte sie gerade geantwortet? Ihre Lippen hatten sich bewegt, ja sie hatte geantwortet. Sie würden sich sehen am Wochenende. Als sie sich mit der selben Eleganz wieder umdrehte und davon schwebte, erschien ein breites Grinsen auf Billys Gesicht. Er fühlte sich gut. Er würde sich am Wochenende mit Valerie treffen und ganz alleine mit ihr lernen, während alle anderen in Hogsmeade herumsprangen. Das war doch beinahe ein Date. Er konnte sein Glück kaum fassen. Vielleicht sollte er vor Samstag noch ein Beruhigungstonikum für die Nerven besorgen? Sonst bekam er am Ende wieder kein Wort heraus.
Billy seufzte und starrte dem anmutig hin und her schwingenden Hinterteil der Rothaarigen Schönheit hinterher, bis sie im Schlossportal verschwand. Sie war so perfekt, so klug, so schön... und er war nur ein schmächtiger kleiner Tollpatsch. Er hatte nicht gelaubt, bei iuhr jemals eine Chance zu haben. Aber vielleicht, wenn er sich nicht wieder vollkommen blamierte... Vielleicht bot dieses Wochenende eine Chance.


//Szene Ende
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